Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heil stN. (431 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz wucher gewent ze rechter zit.’ unser herre der unsers hails und unser gnist vlizzich ist, der leret uns manigen wiz. | |
er gab in den frid alsam er spræch: umb eur hail ward ich geborn und wart gemartert und bin mit miner | |
einen schachær under andern schachærn ert#;eotet, do ich durch eur hail in diz werlt chomen waz. nu vart, ir verfluchten, in | |
daz hilig ewaingelium daz man hiut gelesen hat. waz unsers hailes dar an sei, daz sch#;eullen wir merchen. do diu zit | |
nahent daz unser herre gemartert wolde werden $t durch unser hail, do sait er sinen jungern daz er ersterben scholde und | |
var wider ze minem vater der mich durch der menschen hail in dis werlt sant.’ nach der gotheit so waz er | |
gewert. sant Pauls der bat der ding diu wider daz heil siner sele waren; do pat er nicht in dem namen | |
grab. nu sch#;euln wir merchen waz diu volle fræude sei: heil der sel ist volliu fræud. waz ist heil der sel? | |
fræude sei: heil der sel ist volliu fræud. waz ist heil der sel? daz ist antloz der s#;eunten und der ewig | |
minem namen. ir beginnet ze piten der ding diu ze heil eur sel h#;eorent, ir begert nicht des richtums dirre werlt | |
und daz gelaubet $t daz ich von minem vater durch heil der menschen in diz werlt chom, so enpit ich minen | |
hilig tage dez gebetes, in disen tagen sch#;euln wir suchen heil unserr sel und unserm leib und sch#;euln da nach werven, | |
urstende unseres herren so træg gelaubten daz ergie durch unser heil mere denne ez alzoges von ir br#;eode ch#;eome. ez ergie | |
riche an ent haben scholt, den sein schalch durch der heil er in dise werlt chomen waz under zwen schachærn an | |
unrehten siner eren nicht, die sæligen die si sehent, der heil ist iz. die unsæligen die ensehent nicht dann sinen menschlichen | |
die læut lerten daz der ewig vater sinen sun durch heil der armen menschen in dis werlt sant und das er | |
der hat elliu siniu werch gesprochen und geworcht uns ze heil und ze genaden, also wir ein teil nu sagen wellen. | |
vil innenchlichen $t merchen waz disiu wort bet#;euten, waz unsers heils dar an sei, wie wir siu behalten sch#;euln und uns | |
tůn, dar umb sch#;euln wir ir nicht versmæhen, sch#;euln ir heils und ir genist nicht ungewiz sein; gevallent si mit den | |
einen helfær, mit des hilf wir schier erwerben alles unser heil, ob unser hertz hintz im mit der waren minne enz#;eundet | |
leret uns und rætet uns an dem heiligen eweingelio unser heil und unser genist und spricht also: ‘west barmhertzich alz eur | |
segent got alle dein hab und heizzet si wachsen ze heile dinem leib und diner sel. unser herre seit in ein | |
so si ir herren enpfahen solten der durch aller menschen heil her chomen waz. dar nach gieng er in daz templum | |
menschen der da verbundet waz, wan er chom durch unser heil von himel und erbarmet sich #;euber alles manch#;eunne. er chom | |
daz er genade seit dem almæchtigen got. var du mit heil, dein gelaub hat dich behalten.’ der ein der da wider | |
Jesus_Christ. Dominica XV. Unser herre, der heilig Christ, dem unser heil und unser genist liep ist, #;eunter ander red die er | |
ir s#;eunt. also hat diu g#;eut des almæchtigen gotes unser heil und unser genist in unser gewalt gesetzet. ob wir uns | |
doch ist hivte niht sin tac,/ Daz iz im nach heile mvge ergan./ do sach er vil hoch stan/ Einen raben, | |
enhette dran e ir teil.»/ Reinhart sprach: «iz was ir heil.»/ «Saga, trvt gevater», sprach er do,/ «wie ist ir daz | |
pris/ bejagen, swa er ist veile./ nu varet mit gůtem heile/ gein dem voget von Baldag,/ dem nieman wider legen mag/ | |
shilte./ gote des rehten nit bevilte./ wol uf! versůchen unser heil!/ manic sele wirt des strites geil,/ des sit ane angest | |
horen oder lesen,/ daz sie mir bitende wesen/ der sele heiles hin zu gote,/ so mir k#;eumt des todes bote,/ daz | |
R#;volande daz ander teil;/ so gebe in got saelde unde heil./ also wis min zunge unde min munt/ unde gestaetige iz | |
sele gewareheit./ den lib uůrt er ueile/ uns allen ze heile./ behalten wir die sele,/ er en gert alles mere.’/ Blanscandiz | |
herce ist mir iemir mere fro,/ ob dir Machmet daz heil gít,/ daz der zwelue einir uon dir gelít,/ in allem | |
in der lachen/ mit blůte betochen./ got gab in sin hail:/ daz minner tail/ wart lobelichen sigehaft;/ di uil michelen haiden | |
den sl%/ac!’/ er zeslůc im di hirnreben./ ‘swem got daz hail wil geben,/ der mac nu uor dir samphte puwen.’/ er | |
wonte uf Uelentich:/ nicht lebentiges im entlief./ iz wart gutes hailes:/ iz ne lebete nicht uirpaines/ daz im machte genahen./ swes | |
ich dir,’/ sprach der helt Oliuir,/ ‘dane welle uil gut hail zu slahen,/ dine chrone muz ain ander tragen:/ sine chumet | |
ze iuweren gnaden;/ dinit in mit eren:/ si mugen unser hail ze$/ gote wol gemeren.’/ Daz her hůp sich ze wege./ | |
si mit siner craft:/ er tůt unsich lobelichen sigehaft./ daz hail ist uon gote kom(en)./ der ist salic geborn/ der in | |
uns noch scol erschinin/ ze$/ sine(m) urtaile/ den rechten ze$/ haile,/ sente Peter ze$/ sinin fuzen,/ also er im den gewalt | |
getan:/ uerflůchet ist al sin tail./ got git dir daz hail:/ dine uiante geligent unter dinin fuzen.’/ ze$/ himele genaic er | |
gaph sinim matil gotin./ Eineme armen spilemanne./ Her was zo heile dar ingegannen./ So tatin die anderen al intsamt./ Dar ne | |
daz man den künste rîchen siht/ dem selten ist daz heil geschehn/ daz sîn kunst sælec sî gesehn./ //Lobelich guot getihte/ | |
enphienge mich/ ûf guoter gedinge wân,/ daz müeze dir ze heile ergân."/ //"Dû hâst wol nâch bescheidenheit/ diz guote bîspel mir | |
sô verre kunden spehen,/ die wolden gerne hân gesehen/ des heiles kunft. sie mohten niht/ rehte ersehen die geschiht./ nû ist | |
êre nie gebôt;/ er sweic durch schamlîche nôt./ an ein heil liez er ez dô,/ schamende sprach er alsô:/ "nû hân | |
wizzen wilt von mir./ //"Sô sage mir, vrouwe, durch dîn heil,/ wes dû von gote sîst sô geil,/ daz dû in | |
geteilet mite,/ der rehte nôtdürftigen teil,/ daz ist daz menschlîche heil./ deweder wîp noch wîser man/ die guottât vollesprechen kan,/ die | |
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