Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

haven stM. (88 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 13,95 gie in den hauen. Do ſpranch des f%>iwers vʒ dem hauene vnd beſancte den kæiſer ſo ſere, das er vil liute
KvMSph 12, 26 Wanne e die natur eitel lid, e prech ain erein hafen von geprechen ains linsenkornes, ob der hafen als dike wer
KvMSph 12, 27 prech ain erein hafen von geprechen ains linsenkornes, ob der hafen als dike wer piz an den himel; e geng daz
KvWTroj 10645 andâht./ ir wart her ûʒ der veste brâht/ ein niuwer haven êrîn./ dâ leite si diu kriuter în/ und mahte ein
KvWTroj 10706 enwil,/ wan ich ir aller niht enweiʒ./ si tet dem haven alsô heiʒ,/ daʒ er vil krefteclîche wiel./ swaʒ tropfen ûʒ
KvWTroj 10715 und dô diu wandels vrîe/ den ast her ûʒ dem havene tete,/ dô wart er an der selben stete/ sô grüene
KvWTroj 10721 kraft/ ûf ime dâ schuʒʒen samenthaft./ Der flecke, dâ der haven sôt,/ der wart betwungen des mit nôt,/ daʒ er in
Lucid 137, 5 ſtat comen. Vnſer herre důt alſe der hafener, der einen hauen brichet vnde einen anderen machit. So enr#;vochet er niht, waʒ
Lucid 137, 7 der ranft. Wan er machit im allem einen ſchonen hafen. Alſo důt got, er machit wider einen [65#’r] ſchonen menſchen,
Mügeln 41,15 des masse was von ewikeit gemeine./ wer gab den wisen haven dir, $s meit gotes, edele feie,/ in deme mit so
Mügeln 226,9 erde was/ (Cristum durch not Judas verriet;/ der havener dem haven gibet bilde/ nach sinem mut: kurz, lang, zam formen wilde),/
NibB 777,3 rihte sît/ die sînen undertânen, $s vil manigen kezzel wît,/ häven unde pfannen; $s hey waz man der dâ vant!/ do
Ottok 35074 dâ tiwer,/ und daz man dâ nuzt bî dem fiwer,/ heven, kezzel und morsære,/ man ahte, daz daz wert wære/ funf
Pilgerf 1647 sich uffrichtet/ Gheen yrem meister zymmerman/ Und wann so der haffen/ Den haffener straffen wil/ Und yme leit kosen wil/ Und
Pilgerf 1997 viel./ Zu kleinen stucken und inn kleine deil/ Ir den haffen brechen sollet und qwetschen/ Mit dieffen gedencken und grossen sufftzen/
RvEWchr 2842 wallit/ von hitze, dú drin vallit,/ reht als ein wallendir haven tůt:/ davon ist das alda behůt/ das nieman kan belibin
RvEWchr 11147 werin wir tot/ in Egipte, do wir sazen/ ob vollen havenen und azen/ vleiz unde brot nah unsir gir!/ das were
SHort 4040 warf die ballen,/ ain pfennig vollen sekel,/ dez si den haven dekel/ hiess von dem haven zuken/ und von den besten
SHort 4041 vollen sekel,/ dez si den haven dekel/ hiess von dem haven zuken/ und von den besten stuken/ alle stund bringen dar,/
SHort 6793 dú here/ von erden und von ere/ hat mengen wolgehaften hafen./ och sint die latten und die raven/ also gerihtet und
SM:Had 18: 2, 1 ingwant terme,/ tuon den herbst mit vollen kunt./ //Sô der haven walle/ und daz veizze darinne swimme,/ sô bigiuz in wîzziu
SM:Had 44: 2, 4 gib uns mê, $s des ist uns nôt:/ Sô der haven râtes vol/ erwallet wol, $s so gib uns her/ nach
StRMünch 454,13 und nicht auzzerhalb irr daecher. Und die hafmer s#;eullen ir haefen auch verchauffen vor iren chellern und auf iren penchen und
Teichn 365,14 iſt gewar./ nu ſecht #;eir wol: ein hefenman/ der da hefen wurchen chan,/ wann ein hefen durichel wirt,/ daz verſtreicht er
Teichn 365,15 wol: ein hefenman/ der da hefen wurchen chan,/ wann ein hefen durichel wirt,/ daz verſtreicht er ſo gef#;eirt/ daz ez nieman
Teichn 365,19 chieſen chan/ und iſt doch der wandl dran./ wer daz hefen chauffen t#;eut/ und ez ſetzet zu der gluet/ ſo waikcht
Teichn 365,22 gluet/ ſo waikcht ſich daz verſtrichen nider/ und iſt daz hefen zu nichtew ſider./ alſo helt di vraw irn wandl/ ſam
Teichn 436,57 wart./ zorn iſt recht in all der art/ als ein heffen pei der gl#;eut:/ wann daz #;euber wallen t#;eut,/ ſo zeucht
Teichn 436,64 gat./ alſo iſt der zoren ſchalich,/ minn noch mer als heven walich/ #;euber beſchaidenhait derwallet./ wer in zoren wider in ſchallet,/
Teichn 441,9 verſtan./ wann ez ſ#;eicht wol ein iegleich man/ daz dw hefen ſind geleich/ dw aus ainem erdreich/ ſind getempert und geprant./
Teichn 663,59 trunkchen./ nu mues ſy offt gut duncken/ groß kr#;eug und hefen ſw#;ear./ alſo ſprach der Teichn#;ear./ //664. Von chamrarn //Er iſt
Teichn 693,108 waſſer trincken,/ in ſ#;each niemanttruncken vallen./ es ſ#;each auch niemant hefen erwallen,/ wenn dy ſach der hitz nit w#;ear./ ging es
Vät 14240 guthe lere.#s- __Ez sprach ein alter vater gut:/ ‘Als ein haven ob der glut/ Vermidet wol der vliegen swarm,/ Die wil
Vateruns 188 clopphet an den stætigen man,/ er clinget sam der ganze haven./ diu abir von dem tiufel vert,/ der sich der mit
WernhMl 4782 das es dúnne belaib/ Und von ain ander zerflos./ Inden haven es das gos/ Und růrt es zesament als es was:/
Wh 198,25 rach./ mit der stangen er durh die kezzel stach;/ dehein haven was dâ sô erin,/ er müese ouch zebrochen sîn./ der
Wig 6953 kan ich iu niht gesagen. / er sach si einen haven tragen, / der was grôz, êrîn; / mit listen was
Wig 7003 im der schade was geschehen, / dô warf er den haven dar / mit dem viure ûf in gar, / daz

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken