Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
haven stM. (88 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
nim eine henne | unde lege die in einen niwen havin unde versiut si wîzem wîne, der wol louter sî, unde | |
varwe) unde ole unde nim den chalch in einem niwen haven unde luzel wazers unde | oles auripigmentum unde lâ daz | |
sî, weder hâr noch chlô, unde wirf in in einen haven | unde vermach den haven oben mit leime, daz der | |
unde wirf in in einen haven | unde vermach den haven oben mit leime, daz der tamph ninder ouz nemeg; sô | |
leime, daz der tamph ninder ouz nemeg; sô setze den haven danne enbor unde mach dâ umbe fiur als lange, unze | |
grôz goufen volle nim ir unde wirf die in einen haven unde wirf ein huon dar zuo unde lâ daz sieden | |
versêrt werd. //VON DEM MAGEN. /Der mag ist der êrst haven, dar inn daz ezzen gekocht wirt in dem menschen. der | |
als wir sehen an dem dunst, der von dem wallenden hafen gêt ob dem feur: wenn der dunst die kalten eisneinne | |
dem kranwitpaum macht man öl, alsô. man nimt zwên erein häfen und setzet si über enander, und der ober hafen schol | |
erein häfen und setzet si über enander, und der ober hafen schol ain loch hân an dem podem. den selben obern | |
schol ain loch hân an dem podem. den selben obern hafen schol man füllen mit kranwitholz, daz trucken sei, und schol | |
rauchs müg komen, und schol ain grôz feur umb die häfen machen. wenn denn daz holz inwendig erhitzt, sô fleuzt daz | |
holz inwendig erhitzt, sô fleuzt daz öl auz dem obern hafen in den untern, aber des ist wênig. daz öl ist | |
man ez durch ain tuoch und tuot ez in erdein häfen. daz ist gar guot zuo vil dingen und haizt ze | |
wäzzerichait. ist daz man des krautes pleter in ainem newen hafen under die erd setzet, alsô daz der hafen niht auzgedunsten | |
ainem newen hafen under die erd setzet, alsô daz der hafen niht auzgedunsten mag, sô werdent frösch auz den pletern. //VON | |
sam etleich sprechent, wer ez zuo ainem flaisch in ainen hafen leg, dâ mach ez auz zwain stucken flaisch ain stuck, | |
schol den fenichel oder den hirs dunstig machen in einem hafen und an den leip haben, sô vergêt im der smerz. | |
grôz mer ist, daz wirt wallend und siedend sam ain hafen von der sunnen hitz und ist dar inn ain stiller | |
dem ist, und prenne das allez ze pulver in einem haven und nim danne des pulvers in ein ander vaz mit | |
so sie zitig sind, vnd tů die in einen erinen hafen vnd g#;euz dor vf win oder wazzer, daz si wol z#;ov kinen, | |
schone vnd spalt in viere vnd lege sie in einen hafen vnd bedecke den hafen vnd becleibe ez mit teyge, daz | |
viere vnd lege sie in einen hafen vnd bedecke den hafen vnd becleibe ez mit teyge, daz der bradem iht vz | |
teyge, daz der bradem iht vz m#;euge. Denne best#;eurtze den hafen mit einer witen st#;eurtzen vnd lege dar #;evmme gl#;euende koln vnd | |
hant dor inne $t geliden m#;euge. So nim denne ein halp mezzigen hafen vnd t#;ov in halp vol hopphen [Bl. 157 v, 2. | |
niht veiztes z#;ov si, kummen vnd, die gelebt si, den hafen, z#;ov slahe [sie], daz sie sanfte her vz glite vf ein b#;eutel tůch, | |
vnd snide sie d#;eunne vnd tů sie denne in einen hafen, tů dor z#;ov smaltz oder wazzer vnd laz sie sieden, daz | |
die fl#;eugele vnd die diech, stecke sie in einen irdinen hafen, der enge si, g#;euz daz wazzer vf, daz sie bet#;euche, | |
sie vf einen drifůz, der vnden offen si, bedecke den hafen, daz der bradem iht vz ge, s#;eut daz gekr#;eose sunder | |
sie in ein kalt wazzer vnd s#;eude sie in einem hafen vnd menge sie mit wine vnd mit smaltze. vnd zeslahe | |
ez schone vnd wasche ez schone vnd legez in einen hafen vnd saltz es niht ze vil vnd siedez, biz ez | |
milich vnd mit einer brosmen semeln brotes, wol gesoten in eyme hafen. vnd gibe smaltz genůc dran. vnd mit eyer totern wol abe | |
birn vnd besnit die schone vnd s#;eude sie in einem hafen mit eyme wine vnd mit smaltze. vnd durch geslagen durch ein | |
durch ein tůch mit einer semelbrosmen, wol der wellet in eime hafen. vnd tů smaltzes genůc dran vnd r#;eur ez denne mit | |
denne gegozzen in die mandelmilch. vnd gar gesoten in eyme hafen vnd dor z#;ov wol ger#;eurt mit ris mele. vnd smaltz genůc dor an | |
brech in die stile abe vnd siede sie in eynem hafen mit ir eigin br#;eu. vnd swenne sie gesieden, so sch#;eut | |
sie durch ein tůch vnd sch#;eute sie denne in einen hafen, der gebichet si, vnd sch#;eut die kyrsen drin. vnd menge | |
breche in die stile abe vnd siede sie in einem hafen, biz sie trucken werden, mit sines selbes br#;eu. vnd sch#;eute | |
si in ir selber aht gesin m#;evge. Als der errein hafen, der ist in im selber h#;eoribein, aber in dem gvldinen | |
hôchgemuot,/ sô dô man in sazt zuo der gluot/ grôz heven, kezzel vol_–/ sît wurde in nimmer mêr sô wol!_–/ mit | |
man dâ vant./ der truoc spîs in der hant,/ einen haven vol fleisch und krût,/ den solden ezzen in die hût/ | |
niht verdagen,/ Daniel wart herzenvrô,/ dô für in quam der hafen sô,/ der dâ voller fleisch was;/ vor hunger er kûm | |
daz ez in übel gezam:/ rôhez man ez von den heven nam./ doch hêten si den hunger starc:/ si nâmen ez | |
mein,/ Der Got fraget zweu er es tue?/ Spreche der hafen dem hafener zue:/ «Sage mir, wes lustich,/ Wie hastu so | |
ich mich auch verricht!/ Sichstu nicht wie ich ficht/ Mit h#;aefen und mit pfannen?/ Weich schir dannen,/ Das ich das mein | |
win. marubium. feniculum. v3nde ſivt daz alzeſamine. in eineme nvwime havene. vnze ez werden zvei mez. darnach ſich ez durch ein | |
v3nde ſivt ſie mit fier mezzen wazzereſ. in einem niwen hauene. unz ez uerſide $t ze zvin becchern vollen. v3nde gip | |
bluít ſvge. v3nde brenne ſie ze puluere in eineme niven hauene. v3nde ſage daz puluer an die ſtat. ///[Contra cancrum. Pirum | |
von dem erein roch. Dar nach hieʒ er einen groʒʒen hauen vullen mit plien, mit pigele, mit pech vnd mit ſwebele | |
vnd tet das cruce fur ſich vnd gie in den hauen. Do ſpranch des f%>iwers vʒ dem hauene vnd beſancte den | |
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