Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hac stMN. (108 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
des wegs was groß gebrúch, und andersitt was ein starcker hage, der was so dick das nymant dardurch kunt komen. Vor | |
floß ein groß tieffes waßer, umb dem waßer was ein hag gewahsen sere dick von starcken baumen, und furter was so | |
‘ee wir drin komen.’ Mit dem kamen sie in einen hag ritende der umb die burg ging, und die jungfrau reit | |
den ußersten graben koment, ein andern weg umb zwuschen dem hage und dem graben. Dar solt ir einen schmalen dielen uber | |
qwamen sie fur einen hohen walt geritten da ein starck hag umb geslagen was; der weg der dardurch gat was sere | |
geburen zu und wonden sie zurhauwen. Sie sprungen in den hag der dick und starck was, so das sie yn nirgent | |
sie die sehs dot, und die vier entrunnen in den hag mit den sarianden, der sie nicht haben mochten. Da ritten | |
zwy uz dem paradyse./ Du bist der ere ein bluender hag./ Du bist ein sußer balsam smak,/ Der wirde ein fluckes | |
L#;euchtet er sam ein smarag/ Und sam ein wol gelaubter hag/ Luchtet in dez meyen schin./ Von purpur varbe rot rubin/ | |
und den t#;eiren,/ Daz ich ging uz spatz#;eirn/ In ein hag nach wunsch erwelt/ Und wolt besehen, wie gequelt/ Der ryffe | |
daz ein stymme ruft/ So senlich by mir in dem hag,/ Daz ich aller miner tag/ Senlicher stymme geh#;eoret nie./ Sulch | |
treyp./ Niht lenger ich da mer beleip./ Durch den dicken hag ich kroch/ Und volget als der stymme nach,/ Bis ich | |
tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, / kein zung din lob berißen mag, / sint in | |
sunder hab./ da erst geboren lag/ Cyrus geworfen in den hag,/ din barmung in dem walde phlag/ des kindes und im | |
soum,/ des laß dich leiten sinen zoum/ in blünder tugende hag./ Da gein der Romer here / streit künig Hanibal / | |
in kreften hat gewit/ des rifen, der in ouwen lag./ hag $s smack $s nu gibet, sam er phlag,/ sint er | |
Über alle blum der heide/ grünt sie sam ein blünder hag/ rich in der tugent kleide,/ mines heiles ostertag,/ und über | |
im drouwet und die beiße $s vergat und rist der hag,/ so swinget er dann wider in sinen weiße, $s wann | |
vrist./ dâ wirt der slîchære klage/ daz dürre holz ime hage:/ daz pristet unde krachet:/ der wahtære erwachet./ ungeverte und hâmît,/ | |
swâ man hazzen gein ir bôt./ alumben berc lac ein hac,/ des man mit edelen boumen pflac./ vîgen_boum, grânât,/ öle, wîn | |
des was er vro./ Nv want er sich dvrch den hag,/ vil nahen er Schantekleren lag,/ Sin verchvint Reinhart./ die henne | |
trůc/ manigen ungef#;eugen slag./ ez enwart so dicke nie kein hag,/ man m#;eohte ez mit minren slegen/ zu approlle nider hegen;/ | |
er ir niht entrinnen mac./ swen sô verhaget der welte hac,/ der rihtet kûme sich von ir/ und von ir gîteclîchen | |
gant húte dis tages manigú menschen guggen úber den dornigen hag, und umbgant den graben ir lange tage und getúrrent sich | |
mir mit senftem worte,/ hrst dû die voglîn in dem hage?/ Du hâst mîn herze ûz süezzem slâffe erschreket.’/ er sprach: | |
den wingarten geleit hat: ‘ich han in umbegraben und einen hag dar umbe und einen zun gemacht und eine trotten drin | |
muem als dew chon./ nu hat mich beſlozzen dez alters hag,/ daz ich laider nicht enmag/ der werch begen nach meinem | |
aller werlt am jungſten tag./ da von iſt nicht peſſer hag/ f#;eur dw ſund dann ſcham und vorcht./ ez w#;eurd deſt | |
ein weil an tag./ wie gar leicht in r#;eurt ein hag/ oder ein chalter luft an ſtreichet,/ mit der vart er | |
des mit niht verbirt,/ er ſleht umb daz vælt ein hag./ waz er arbait ie gepflag,/ daz wær alles gar enbiht,/ | |
daʒ ichʒ iu sage)/ eʒ kom dâ von, in sîme hage/ stuonden würze alse hęr,/ daʒ er gerte nihtes męr/ wan | |
wil iu sagen für wâr,/ vor der burc lît ein hac,/ dâ nieman durch komen mac/ vor grôʒem ungezibele./ da ist | |
genibele/ niden an der halden./ von würmen manicvalden/ ist der hac behüetet harte./ eʒ ist gar ein würmegarte./ dâ durch gât | |
lieʒen ir gestürme,/ die in der vorburc lâgen/ und des hages pflâgen/ in dem Verworrenen tan./ Malduc der wîse man/ der | |
aller habe/ verderbet, daʒ siu nider gelac./ beidiu berc unde hac/ die zerfuorte man durch nît,/ daʒ dervon nieman sît/ dem | |
was an der dunne/ gestanden, daz man aigenlich/ sach den hag gar wunnenclich/ und den baum betellium,/ der von der wurtzel | |
clafter; seht, do schift/ Wildehelm, der knabe vri,/ gein dem hage, daz da bi/ was niht verre dannen./ zu sinen dienstmannen/ | |
‘h#;eort was ich iu sage!/ wir s#;eullen růwen in dem hage/ daz dort lit vor uns in dem mer!’/ sus gahten | |
vrisch./ cetus der ungeh#;eure visch/ sinen wadel ragte,/ daz daz hag erwagte/ und der baum aromatich,/ da von dem kinde kom | |
dem grunde/ so tief, daz man niht ensach/ des edeln hages risach,/ das uf dem vische worden was:/ man sach niht | |
kerten uz/ in des s#;euzzen mayen hus,/ ich main den hag vor Twingen,/ dar inne man horte clingen/ der clainen vogel | |
ged#;eone;/ auch was der blan gar sch#;eone/ der vor dem hage blůmen bar;/ dar uf kerten gemain dar/ des k#;eunges hof | |
lag an dem vierzehenden tage/ frů ze Twingen an dem hage/ in des liehten mayen zier./ durch die blůmen diu rivier/ | |
sidin,/ daz ist in der blůmen schin/ dort fur daz hag geslagen./ noch me wil ich dir sagen:/ da ist ein | |
in der vogel sank/ und in die blůmen f#;eur den hag,/ da manic werder ritter lag/ durch den k#;eunc Walwan./ Ryal | |
morgens frů/ hainlich der b#;eurge zů/ rait er under ainen hag/ dar uz maniger brunnen wag/ siner kalten runsen fluz./ der | |
er sich schemen/ daz er also gelegen was./ __uz dem hage durch daz gras/ gieng ain wildnære/ der Aglyen swære/ understanden | |
wolde,/ ein seltsain wild er scholde/ gevangen haben in dem hage:/ uf dem selben bejage/ was komen dar daz waidmænlin./ ain | |
din,/ si hat ein man gesendet dir/ der in dem hage was bi mir;/ dem sait ich von der sch#;eone din,/ | |
boten one bit/ hainlich enweg uz dem her:/ gein dem hage ez sin ker/ want und was des goldes vro./ sin | |
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