Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hac stMN. (108 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 11954 in schin/ Daz man sy an der stunde/ In dem hage funde./ Dar ilde alles daz da was,/ Sinner zuchte nit
GTroj 20608 gar an allem husse lag./ Umbe und umbe gieng ain hage,/ Daz nie mannes ougen/ [354#’r] Kunde sunder lougen/ Von geböme
GTroj 21134 frowen ross nütt struchen pflag:/ [363#’r] Es were holtze oder hage,/ Es waz im als ain schönes veld;/ Lobelich und schonne
Hiob 301 Job der ſlege alſo vil,/ Der ane meil der tugende hag/ In ſo grozer hute phlag?’/ Des beſcheidet uns alſus/ Der
HvFreibTr 4232 hêrren Tristande/ kumt ein speher in der zît/ in den hac, der dâ lît/ an dem wege, dâ ir rîtet hin.»/
HvFreibTr 4314 swenne ez morgen tage,/ daz er mîn warte in dem hage,/ und swâ er sî, an swelcher stat,/ ûz dem hage
HvFreibTr 4316 hage,/ und swâ er sî, an swelcher stat,/ ûz dem hage an daz pfat/ werfe er von loube ein rîsel;/ sô
HvFreibTr 4346 ûf gienc der tac,/ Tristan der huop sich in den hac/ und sîn geselle Kâedîn./ der künic und die künigîn/ und
HvFreibTr 4371 kamerêre dar nâch riten./ gar nâch küneclîchem siten/ vür den hac reit aldar/ mit manger ritterlîchen schar/ der edele künic Marke./
HvFreibTr 4376 nu burgen sich vil starke/ Tristan unde Kâedîn/ in den hac vaste hin în,/ daz ir nieman wart gewar,/ unz daz
HvFreibTr 4523 lâgen vil dar inne./ sus reit die küneginne/ gein dem hage, die blunde Isôt./ //Nu was ouch durch daz morgenrôt/ gegangen
HvFreibTr 4673 wârheit/ geoffenbâret und geseit./ doch lief sie hin an den hac,/ dâ engegen, dâ Tristan lac;/ ir hende sie zusamne sluoc/
HvFreibTr 4711 gê mir nâch ûf mînem spor!»/ sie slichen in dem hage hin/ und quâmen, dâ die künegin/ in ir pavelûnen was./
HvFreibTr 4734 în/ und sage ir, daz ich hie sî/ in disem hage ir nâhen bî.»/ //Ez gienc und kniete vür sie/ und
HvFreibTr 4740 «vrouwe, ich iuch daz sage,/ alhie bî uns in dem hage/ ist mîn ôhem Tristant.»/ die küneginne sprach zuhant:/ «seites du
HvFreibTr 4767 den hornschal vernâmen,/ vil schiere sie dô quâmen/ ûz dem hage über daz velt/ zu der vrouwen in daz gezelt./ //Isôt
HvFreibTr 4977 megde triuten?/ wêrlîch ir soldet riuten/ billîcher dort in jenem hage,/ wan daz ir liget als ein zage/ bî einer minnenclîchen
HvFreibTr 5007 entrunnen/ gar heimelîche von dan,/ Lîfrenîs und Tristan,/ durch den hac in ein tal,/ in dem grunde Kurvenal/ gewartet hête der
HvFreibTr 5638 tôre im einen slac/ und vlôch dâ her in disen hac./ dô was Pfelerîne gâch/ und hiez uns alle rennen nâch/
HvFreibTr 6032 in./ dô sie geriten den tac,/ vür Gamarke in den hac/ des nachtes sie dar quâmen;/ herberge sie dâ nâmen,/ die
HvFreibTr 6040 sie lâgen an dem selben tage/ alles wartende in dem hage,/ wenne der wirt des hûses rite/ Nampotenîs nâch sînem site/
HvFreibTr 6105 fîn/ gemachet der hübsche Kâedîn/ des morgens dort in dem hage;/ den vuorte er uffe, als ich iuch sage,/ der helt
HvFreibTr 6157 gesellen sîn./ Tristan unde Kâedîn/ die wâren kumen durch den hac;/ ieglîcher keiner sorgen pflac,/ sie wânten rîten âne vâr./ nu
HvNstAp 8914 ain gehag,/ Das niemant zu der statt mag./ In dem hag und in dem moß/ Ist Serpanta di hose/ Und Idrogant
HvNstAp 8921 uns her nit komen mag/ Von dem lande durch das hag./ Wann yemand da hin varen wil,/ So macht er wasser
KLD:Kzl 1: 3, 8 der herren guot?/ unschuldic wilt ir ehtent,/ gîtic ist iuwer hac,/ buoz unde bezzerunge/ vil manger vor iu tuot./ swer helwen
KLD:Kzl 5: 3, 6 süezez lachen/ mac baz sendez trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes
KLD:Kzl 15: 1, 9 der walt./ sumer hât verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich
KvWLd 14, 2 gewant./ / Dô daz liehte morgenrôt/ was durch den grüenen hag gedrungen/ und die vogel sungen,/ dô rief ein wahter an
KvWLd 19, 3 des meien güete,/ der mit sîner blüete $s zieret wilden hac:/ nû wil mich betwingen $s des ein ander nôt,/ daz
KvWLd 26, 4 blanc, $s bluot $s guot $s schein: $s ein $s hac $s pflac $s ir./ schœne $s dœne $s clungen $s
KvWLd 31, 13 herzen ouwen./ der meie widerbringet bluomen unde löuber in dem hage:/ sô muoz der an êren iemer dorren/ der sich hât
KvWLd 32,274 ein bach niht fliuzet/ sô drâte ûz velse noch ûz hage!/ ich wünsche dicke daz diu stunde werde mir gekürzet;/ und
KvWTroj 452 im belibe der lebetage./ sus wart hin zuo dem wilden hage/ daʒ kint gefüeret al zestunt./ des wart an hôchgemüete wunt/
KvWTroj 543 sîn./ nû daʒ erwelte knebelîn/ alsus lac in dem wilden hage,/ und sîn diu hinde eht alle tage/ nam mit hôhem
KvWTroj 553 gras und über krût/ und kam reht in den selben hac,/ dar inne ûf grüenem rîse lac/ daʒ kint von hôher
KvWTroj 704 vihe trenken in dem wage,/ der flôʒ in einem schœnen hage/ vür eine wilde clûse./ dar inne was mit hûse/ geseʒʒen
KvWTroj 806 juncherre wunneclich/ sus tougenlicher minne pflac/ und ofte bûte disen hac/ beswærde und aller sorgen vrî,/ dô wart ein hôchgezît dâ
KvWTroj 1688 sô wunnebæren schîn/ ûʒ sînem swarzen huote,/ als ob ein hac dâ bluote/ von rôsen rîchen dornen./ den süeʒen hôchgebornen/ die
KvWTroj 4831 ich meine, dô man wolte/ in hân verderbet in dem hage/ und in der hirte an einem tage/ von wilder âventiure
KvWTroj 5884 inne lac/ und eteswenne bî dem tage./ mit einem griuwelichen hage/ stuont daʒ loch verdürnet/ und hôhe alumbe türnet/ mit velsen
KvWTroj 9403 des tôdes vreise!/ vermîdent dise reise/ zuo des wilden meres hage!/ als liep iu sî der lebetage,/ sô legent iuwer vart
KvWTroj 11874 der bî Troye nâhe lac,/ und îlten an den wilden hac,/ dâ leiten sich die ritter în./ ir liehten wâpencleider schîn/
KvWTroj 16260 der eines mannes zeichen trage,/ der strîche fürder ûʒ dem hage/ und île von uns frouwen,/ wan er sol uns niht
KvWTroj 31348 in aller dirre nôt/ wert er sîn hôchgeborneʒ leben./ ein hac wart umbe in dâ geweben/ von liuten unde ein dicker
KvWTroj 34698 nie/ dekeinem man der lebetage./ ir sint alsô mit eime hage/ von liuten umbehalten,/ daʒ iuwer heil muoʒ walten,/ ob ir
KvWTroj 34773 von lanzen und von swerten/ was umb in ein michel hac,/ dar inne stuont er unde phlac/ sleg unde stiche manger
KvWTroj 35410 âmehtic ûf der heide lac./ er was für einen grüenen hac/ gekrochen abe der sunnen/ und hete dâ gewunnen/ gemaches ein
Lanc 180, 25 geschlagen. Umb den rech was ußen umb den graben ein hag gemacht von großen baumen, einer off den andern gefelzet; und
Lanc 180, 26 von großen baumen, einer off den andern gefelzet; und der hag ging da nyden umb und umb umb den rech. Da

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