Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gürten swV. (100 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
$t eren waʒ geuarn. Daʒ er die twehelen vnbe ſich gurte, daʒ betutet, $t daʒ er die menſcheit an ſich genomen | |
zit, die ich verlorn han alle mine tage; und so gúrte ich mich mit der pine, die ich verschuldet habe. Da | |
heilic kunic Stephan,/ und ein kleinât wert,/ sant Stephanes swert,/ gurt man umb den hôchgeborn,/ darnâch zwêne sporn,/ die sant Stephan | |
sweiz,/ ez træte stein oder ronen./ er dorft im keines gürtens wonen/ doch eines loches nâher baz,/ swer zwêne tage drûffe | |
rubîn./ wie was der junge âne bart/ geschicket, do er gegürtet wart?/ diz mære giht, wol genuoc./ daz volc im holdez | |
wec ze lanc,/ flühtic wider geim walde."/ dô hiez er gürten balde/ einem orse daz im Orilus/ gap: daz was genennet | |
daz ich von in sî gewant."/ dô was ouch Gringuljeten gegurt,/ daz in mangen angestlîchen furt/ //gein strîte was zer tjoste | |
dô ez genas,/ der schilt dâ niht bestanden was:/ er gurt dem orse unt nam den schilt./ swen sîns kumbers niht | |
von dem orse ûf daz gras/ und er dem orse gurte./ ze sîner antwurte/ erbeizte snellîche/ diu herzoginne rîche./ gein sînen | |
dinge./ etslîch frouwe wart gehurt,/ wære ir pfert niht wol gegurt,/ si wære gevallen schiere./ manc rîche baniere/ sah man zallen | |
herren genoß./ Eynen kyddel mit golde beslan sij anhatte/ Und gegurtet mit eime grunen syden weppe,/ Umb und umb besetzet mit | |
dem swerte geg#;eurtet waz alsus;/ Da mit yn zu zijden gegurtet hait/ Der konnig, da er yn meister gemacht hait/ Der | |
daz swert auch nit alsus;/ Dan er daz umb sich gegurtet hatte/ Als der konnig yn da mit geg#;eurtet hatte:/ Und | |
dir dinen willen fast/ Erfullen wil und dich da mit gurten,/ Das man dich dan auch m#;euße f#;eurchten.’/ __Da sach ich | |
Eins andern starcken gurtels wert,/ Wan so er umb dich gegurtet/ Und in sine rincke beslossen wirdt./ Der gurtel heisset stedikeit/ | |
und den konnig,/ Die driebent großen ungefug./ Ir ieclicher hatte gegurtet sin swert,/ Das duchte mich zu male verkert;/ Dann ich | |
frowen unt sie hiez ime ze ezzine geben, unt er gurte sich vil vaste unt nam eine houwen an sîne hant | |
můt der gerte/ daz im der alte Heymrich/ daz swert gurte umme sich./ wie Rennewart si gecleit,/ diu abent#;eure daz nit | |
ez enwart nie baz geshicket man/ dan da er sich gegurte./ der bote im da antwurte/ zwene sporn harte gůt/ und | |
das so wol sneit/ das es enhein wapen meit./ //Do gúrte umbe sich der tegen wert/ zeswen halp das swert,/ verborgen | |
anderswâ slâfen; unde swâ sî slâfent, sô sulen sî ligen gegurtet ûf ir hemede unde in ir nidercleideren unde in ir | |
libe./ Do muse diu vierde geburte/ mit gotes wisheit sin ^+gegurte./ hete si deheiner sunden iht,/ sin hete die dri geholfen | |
uns die hulde dines suns,/ der dich mit sælden hat ^+gegurte!/ die segen riche geburte,/ die du muter unt magd gebære,/ | |
wirt./ die funften machet ir geburt./ diu ist mit hohfart gegurt,/ daz si ir edel mage bechennet/ und die vil diche | |
sinnelich und begirlich und vernúnftige krefte, so die alzůmole werdent gegúrtet ein iegeliche uf ir stat, daz noch die sinne noch | |
vor: ‘ir súllent wachen und úwere lende die súllent sin gegúrt und súllet haben burnende vakelen in úweren henden und súllent | |
púnctelin alle hie merken. ___Das eine: das die lenden súllent gegúrt sin und gebunden als den man mit einem seile vaste | |
vigendes; und tůt an den helm des heilles, und sint gegúrtet mit der gerehtikeit und geschúrtzet, und nemet an die pantzer | |
dô hæt an geleit,/ kûme unde kûmeclîche wert./ dar über gurte im Marke ein swert,/ daz sîn leben und sîn herze | |
von in beiden giht,/ daz ein liep ir beider libe gvrt./ #;voch warn si f#;ivrsten von gebvrt,/ ir adel selten m#;ovr | |
d#;iv rede wart dem k#;ivnige swære,/ den doch menlich ellen gvrt./ vf bergen, liten vnd in fvrt/ sach man dik sin | |
min hant waz wird vnd priss vol./ ob swacheit nv g#;ivrtet mich,/ swie kranc ich si, doch wolt ich/ tvsent ritter | |
daz dv erlachest sinem heile,/ sit diner sippe art in g#;ivrtet/ vnd nat#;ivrliches bern in geb#;ivrtet/ von der, der liebe dir | |
Markys vil manigen blik./ fro Minne hat ir liebe strik/ gegvrt vmbe die gelieben zwei./ hie wart gedienot ane schrei,/ alse | |
von in beiden giht,/ daz ein liebe ir beider libe gurt./ auch warn si f#;eursten von geburt,/ ir adel selten můr | |
wære./ Karl wart div rede swære,/ den doch mænlich ellen gurt./ vf bergen, liten vnd in furt/ sach man dicke sin | |
daz du erlachest sinem heil,/ sit diner sippe art in g#;eurtet/ vnd naturliches bern in geb#;eurtet/ von ir, der minne dir | |
stete vnd tr#;iuwe im m#;evzzen lachen,/ sin art d#;iv tvgent g#;ivrtet./ vntete flvz ist vngef#;ivrtet/ uon im, daz er dvrch kranch | |
pris besloz./ #;voch sagen wir_#;iv gnade groz,/ swie vns doch g#;ivrtet sippe span,/ der werdekeit ir habt getan/ vnser zweiger kinde./ | |
habe. leui unde ſymeon. $t wolten michel wunder tůn. ſi gurten ſich mit ſverten. ſi gingen dare warten. uon gademe ze | |
den handen. ſo ſi ez ezzen wolden. daz ſi ſich gvrten $t solten. ſwelhen in ſich. loufunte. des phligen ich mich. | |
iſt vnſer leben gůt. ſo ſi wir wol geſch#;ovhet. [S]o gurte wir die lanche. daz ſint die reinen gedanche. ſi wir | |
Si waren gute knehte. $t ſi getorſten wole fehten. ſi gurten ſich mit ſverten. mit degenlichen worten. $t nehein frivnt was | |
ain schleier fúr den man,/ Der umb Marien was getan,/ Gegúrtet und gebunden:/ Den nam er do ze stunden/ Und ilte | |
mir dîner clâren geburt!/ waz wold ich swertes umb dich gegurt?/ du soldest noch kûme ein sprinzelîn/ tragen. dîner jugende schîn/ | |
wâren verhouwen, etswâ verhurt./ sîn swert daz umb in was gegurt,/ dem was daz gehilze guldîn;/ sîn harnasch gap nâch roste | |
/ der rîter hiez sich wâfen sâ. / den gürtel gurter umbe sich; / wan durch sîn kraft, so dûhte mich | |
gâbe wart er harte vrô. / er gnâdet im und gurte dô / den gürt%..el under sîn îsengwant. / dâ von | |
vernam, / die pfaffen gâben im den segen. / dô gurte umbe sich der degen / ein swert, daz dehein man | |
/ nu sach der junge rîter daz. / sînem rosse gurte er baz, / zehant er wider ûf saz; / ze | |
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