Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gunst#’1 stF. (78 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 29399 an mih.’/ __ Alsus gewan er an sih/ der lúte gunst und ir frúntschaft also/ das er indén ziten do/ nieman
RvEWchr 29404 liepte îe/ das er im mit zúhten an/ frúntschaft unde gunst giwan./ vier jar treip er alsolhe site/ und ubir kam
RvEWh 2186 úch irgeben/ Maister Goetfrides kunst/ Von Strasburg, hettent ir des gunst/ So wol so Tristram und %/Ysot,/ Der liep, der trúwe
RvEWh 3155 wart gros gaffen niht vermitten,/ Wan so gar des wunsches gunst/ Lag an in mit grosser kunst,/ Doch was ir aller
Seuse 166,30 gewúrket werdest. __Nim war, ob gůter lúten heinlichi gange uss gunst ald uss einvaltekeit; des ersten ist ze vil. __Erbútt dich
SM:Had 2: 8, 5 wart mîn muot $s vil sorgen frî./ Ich hâte ir gunst, die doch nit hulfen mir./ her Ruodolf von Landenberg, guot
SM:JvR 1: 7,11 urspring,/ so kan unmâze brechen glükes günde./ mâze machet gottes gunst,/ so hât unmâze der helle brunst/ gemêret. wer niht mâze
SM:JvR 1:10,13 bî,/ der muoz sîn aller sorgen vrî./ wer hât ir gunst, der sitzet ûf $s dem glükes rade: des wünsch ich
SM:JvR 1:13,13 für, daz ein man sin guot $s mit der liute gunst und ouch mit gotte hæte./ //Diu milt ist ganzer tugend
SM:KvL 20: 5, 7 Sô lern ich der fröiden kunst./ hân ich mîner frowen gunst,/ daz ir sinne/ durh die minne/ minneklîchen minnent mich,/ Sô
SM:Te 6: 1, 5 got geb in heil/ und daz ez in gegen liebes gunst/ baz danne mir noch gelungen sî ze leste ergê./ In
SM:Te 11: 2, 4 mit sô verdachten dingen/ und mit trugelisten nâch der welte gunst geschicht./ Sô der lîb der welte lachet,/ so ist ez
Tauler 29,32 irs grundes nit war. Sú behaltent sich in sinnelicher gen#;eugeden, gunst und ungunst, und daruz wurt geborn unrehte urteil, und in
Tauler 138,13 dinen vihelichen sinnen, als lesen und betten uswendig, und dine gunst, dine minne, dine meinunge, din herze gist du den creaturen
Tauler 249,25 zů allem dem das unordenlich ist, und dis treit din gunst vil naher uf und von den dingen die zitlich sint,
Tauler 340,2 also, alle die wile ein ganze minne, ein ganze ungeteilet gunst ist, so flússet in den menschen die s#;eusse edel salbe
Tauler 354,25 innan sine gedenke, sine meinunge, sin inbildunge, sine begerunge, sine gunst, sin verstentnisse, sinen willen und minne. ___Und denne als das
Teichn 327,92 der leib und der ſel chunſt/ nement auf in ainer gunſt/ und nement auch mit ein ander ab./ wann der man
UvZLanz 1498 sult doch vil gewis sîn,/ so ich meiste mac, der günste mîn./ doch enweiʒ ich wâ von ich eʒ tuo;/ mîn
Wh 7, 4 erholten,/ und wie ir manlîchiu kunst/ wîbe minne und herzen gunst/ mit rîterschefte bejageten,/ und dicke alsô betageten/ daz mans in
Wh 122,13 und der hœhest ist benennet?/ der neme mîn dâ mit günste war./ kumt mîn vrouwe diu küneginne dar,/ des möht ich
Wh 138, 3 ‘ich gihe noch des ich nehten jach./ ir habt mir gunst erzeiget;/ ist mîn leben ungeveiget,/ mîn danc belîbet ungespart./ durhs
Wh 162, 7 muot,/ und wie ir lîp und ir guot/ und ir gunst mit herzen sinne/ diu rœmisch küneginne/ mit triuwe ergap an
Wh 184,20 daz ieslîch vürste reichet dar,/ nimt sîn mîn hant mit günste war.’/ etslîche nâmen sînen solt;/ etslîche wâren im sus sô
Wh 249, 6 ân die gotes kunst./ si bejagete et al der herzen gunst,/ der lîbes ougen an si sach./ ir gürtel man hôher
WhvÖst 10878 swartzen bůche kunst;/ auch het si von ir schon die gunst/ daz man si minnet, swa si was./ von ainer k#;eunginne
WhvÖst 15114 gewin,/ der wisen maister kunst!/ het ich kunst nach der gunst,/ des mir etlicher gunde,/ ich w#;eolt hie ze stunde/ riche
WüP 9, 5 offinlich an disem brieve, daz wir mit rate, willin und gůnste aller geselleschefte, die bi uns geseszin sint, armer und richir,

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