Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gülte stF. (76 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SHort 6195 wol./ si hant geordenot muntzen, zol./ wan sach sie rich gult han/ und hoher herren vil ze man./ lút und lant
SHort 6445 state haben sun,/ so daz Marie Magdalun/ hab mit aller gúlte./ von rehte man ús schúlte,/ sit daz wir si nun
SM:UvB 6: 2, 7 diu welt von anegenge hort an gerbet,/ der an sældenrîcher gült ist iemer unverderbet:/ daz ist dîn êre,/ diu ist so
SpdtL 86, 12 teilent niht mit im daz varnde guot. Wie vil er gülte sülle hân von geistlîcher gâbe, dâ sol man an des
SpdtL 86, 21 tôten man selbe sibender. $t Hât aver der tôte man der gülte verjehen vor den liuten, dô er gesunt was oder an
SpdtL 86, 24 er dâ gelten solte erziugen selbe dritten, $t er hât sîne gülte behabt, unde hât die siben geziuge verleget. /Diupheit noch raup
SpdtL 88, 21 der man noch das wîp engelten niht des vordern mannes gülte wan alsô got beidiu geschündet. Gewinnent auch die erben dar
SpdtL 89, 4 enmac es der man niht âne werden umbe sîn êrer gülte. Gewinnent aver si erben samit, die wîle die lebent, sô
SpdtL 167, 16 ein geistlîcher man einen leien beklaget vor werltlîchem gerihte umbe gülte, der rihter sol im rihten; unde wil er im sîne
SpdtL 167, 21 mit rehte über den geistlîchen man, aver niht wan umbe gülte. //Swes der kläger vor gerihtes schuldic wirt oder der dâ
SpdtL 184, 13 man lade in ê für. //Unde klaget ein man umbe gülte, dem sol man für gebieten, alse hie vor gesprochen ist.
SpdtL 184, 18 ist. Und an allen steten sol man dem kläger sîne gülte unde sîne buoze vor dem rihter geben; unde gebristet an
SpitEich 12, 2 und maister svlen ainen brvder schafer machen, der alle ir gvlte inneme an beraitem gvte vnd alles alemosen mit der wizzen
SSpAug 215, 13 Ist daz er in niht gibet, sô hât er die gülte verlorn $t diu ûf dem guote wähset daz jâr, und
SSpAug 217, 7 tuon zwischen der liehtmesse und dem wîzen sunnentage. /Elliu diu gülte die man mit wîne verdienen sol, diu hât sich vergangen
StatDtOrd 60, 4 daz sie die ambeht ûfantworten mit geschrîbener $t rechenunge der gulde unde der schult, unde welcher ahte sie die hûse oder
StRAugsb 10, 7 phaffe oder leie, beschadegut hat mit raube, mit brande, mit gulte oder mit swelhen sachen er in geschadeget $t hat in
StRAugsb 144, 29 wol geben daz dritteil ir varnden gutes unde daz dritteil gulte an eigen, an erbegute, an erbelehen, an zinslehen, daz daz
StRMünch 279,2 ⟢ Der m#;eunsmaister sol rihten hintz den munssaern niur umb g#;eult. Und der chastener sol rihten hintz den m#;eulnaern niur umb
Tannh 14, 40 der wirde lone!/ wenne sol ich iemer mer $s die gülte drabe enpfahen?/ Ez sol mir nieman wizen, $s ob ich
Tr 355 alse liep als ez in was,/ unz er zesamene gelas/ gülte unde guotes die craft,/ daz er sîne ritterschaft/ sô starke
UrbBayÄ 1587 tivre ist, da sint zwai pfvnt fvr hoverihte. //Des graven gvlt von Dornberc. //Von der probestaie ze Regenspvch zeme t#;vome git
WhvÖst 193 bot/ wær umb einen sun zu Got,/ der erbt sine gult/ und vil der criege hult,/ die tæglichen w#;euhsen groz,/ ob
WhvÖst 6212 welt,/ sus eren si den selben gauch./ die zal der g#;eult sag ich auch:/ der ist drizzec tusent guldin./ si wolten
WüP 12, 2 halten //Man sol nieman uf halten, der veiln markt oder g#;eulte in die stat f#;eurt an geverde, weder umb g#;eulte noch
WüP 12, 3 oder g#;eulte in die stat f#;eurt an geverde, weder umb g#;eulte noch #;eumb burgschaft, er si denne selpschulde. //Und wer also

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