Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gülte stF. (76 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Albert 1303 wider erkůcket./ <67#’v> Ouch gebot er sinen schafph#;a%;;eeren/ swa sine gulte w#;a%;;eeren/ daz sie dar ůz machent driv teil./ Daz eine
HvHürnh 5, 4 stet nichtt vergelltenn, und da in der zerung und der güllt gebrässt, da griffen si an das guet und die güllt
HvHürnh 12, 2 und mit den kaufleüten tädingenn und in ain tail irr gültt abelon und mit irem kaufschatz si weschirmenn und fleissigklich wehüetten.
HvHürnh 12, 4 reich und arm, purger und kaufleüt. Da von werdennt die gült und chünigklichen zinns gemeret. Daz ist auch ze wehüettenn das
HvHürnh 12, 6 das sein ist; wann allso werdent weschirmt die stete, die güllt werdent gemeret und wachset dem reich des chüniges ere. Also
HvNstAp 20389 vest und starck./ Es hette da wol tausent marck/ Gütter gulte alle jar,/ Der im abgieng nicht ain har./ Er ward
KLD:Kzl 16:18, 2 milte dem adel wol an stât, diu milte wol bî gülte zimt,/ diu milte man megd unde wîp/ wol zieret unde
KvWHvK 58 gâben./ sîn vater was von Swâben/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manicvaltec/ solt erben dirre aleine./ der selbe knabe reine/ des
KvWHvK 392 schrift/ daz er sich schône gar betruoc,/ wande er hæte gülte gnuoc/ und was an êren offenbâr./ Dar nâch wol über
KvWLd 18, 4 daz golt gesteine tuot,/ milte laster unde sünde stillet;/ milte gülte mêren kan,/ milte hœhet nidern man,/ milte wol in wîbes
KvWLd 19, 40 wirde fliuzet $s lobesam./ ir guot wol erschiuzet,/ wande ir gülte niuzet $s wilt beid unde zam./ / Tou mit vollen
KvWSchwanr 534 und an mîns bruoder stete wesen/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manecvaltec/ von erbe ûf mich gevallen sint. / swie gar
KvWSchwanr 715 mit dem sô wære ich ungewert/ des guotes und der gülte mîn./ hie sol diu werde herzogîn/ ir einen kemphen hiute
KvWSchwanr 832 der mîn getriuwer vater hiez, / uns beiden sô vil gülte liez,/ und wir doch nieman vinden/ sô milten noch sô
KvWSchwanr 1201 müezent ez verzinsen,/ daz man ûz herten flinsen/ noch sanfter gülte schriete./ er gît mir zeiner miete/ niht anders wan den
KvWSchwanr 1272 der gast bescheiden/ ‘darumbe enquam ich niht dâher,/ daz ich gült oder wîbes ger/ ze solde noch ze lône./ ob ich
KvWTroj 2045 wol guoter witze./ swie kunst vil ofte sitze/ rîchtuomes unde gülte vrî,/ sô wont ir doch diu sælde bî/ und alsô
KvWTroj 2062 liste sîn/ gewinnet wol êr unde guot./ ob er die gülte sîn vertuot,/ er kan wol ander gelt bejagen:/ sô muoʒ
KvWTroj 2104 geslehte/ kan mir kein vrouwe sîn gelîch./ wîstuom und alle gülte rîch/ mac überwinden mîn gewalt./ mich êret beide junc und
KvWTroj 11612 als ein râtgebe wîs erkant:/ ‘Ir fürsten algelîche/ von hôher gülte rîche/ und von vrîer art geborn,/ wir sint erwelt und
KvWTroj 18572 und ist mîn kint von rehter art:/ swer aber mîne gülte spart/ und er belîbet milte vrî,/ der wiʒʒe, daʒ er
KvWTroj 21051 hân,/ wan ich hân dur iuch verlân/ witz unde hôher gülte schaz,/ der mir ân allen widersaz/ für iuch gegeben wære./
KvWTroj 21632 mir,/ daʒ ir mir sint von herzen holt,/ dann alle gülte und alleʒ golt,/ daʒ ieman künde mir gegeben./ mich dûhte
Lanc 348, 22 ziten gestifftet. Der herczog Esau von Kambenic het so viel gulte dar gegeben das ein groß convent da was, die man
MinneR_497 33 heiles si an ons gewant,/ du koirst voir alre gifte gulde,/ kondestu van ons erwerven hulde.’/ doe waert ich ein wenich
Ottok 6552 Judenburc verstiez,/ datze Fiustritz er ir liez/ kûme hundert marc gult./ dô sîn wille wart erfult,/ unlange si dâ beleip,/ daz
Ottok 8461 niht het_ê/ des bâbstes willen erfult/ und in verrihtet sîner gult./ dâmit was im hinz Rôme gâch,/ wand er wol hôrte
Ottok 8466 hie_–/ als uneben ez dem bischolf gie_–/ er wær der gult versûmet,/ darumbe er ez rûmet./ unde darnâch kurzlich/ hiez bischolf
Ottok 11737 des wielten,/ daz si daz flîziclich behielten,/ ob er von gulte möhte komen./ wand ich hân alsô vernomen,/ dô er mit
Ottok 18602 er solher witze wielt,/ dâmit daz klôster wart entladen/ von gulte und von grôzen schaden,/ darin si gevallen wâren/ vor bî
Ottok 22556 umbe solhe handelunge,/ zwâr, ob mir nimmer gelunge/ an diser gulte umb ein phunt,/ sô hât sant Kunigunt/ und der keiser
Ottok 22740 der von Kastel sâ./ sîn schrîbær liez er dâ/ sîne gult ze rihten ab./ manic hantvest er gap/ den, die im
Ottok 33611 daz,/ unz daz er besaz/ rîchtum sô manicvalt,/ daz sîn gulte wart gezalt/ ûf zwelf tûsent marc geldes./ wismât, ackers unde
Ottok 34713 die phenninc valsch sîn,/ unde swer im die hab/ an gulte oder umb sust gap,/ daz er si dem geb hin
Pass_I/II_(HSW) 20330 andern vaste niden,/ den man die sunde machte leit./ ir gulde was zu mazen breit,/ di die bischove heten./ an vil
RvEAlex 10105 wart undertân./ sie muosten roubes sich begân,/ sie warten ander gülte niht/ als uns diu âventiure giht./ bî Zîtîâ dâ lac
RvEBarl 4921 mich angest unde leit,/ kumber, nôt und arbeit/ durch grôze gülte ergriffen./ mîn trôst ist gar zersliffen/ an den liebesten vriunden
RvEBarl 6081 dirre welte dich./ dîn erbe wirt sô rîlich/ und dîner gülte grôz gewin,/ daz ougen sehe noch herzen sin/ nie gesach
RvEBarl 10054 sîn hant/ die spîse sîner lîpnar;/ daz was sîn hœhstiu gülte gar,/ diz muoster trîben lange:/ mit hamer und mit zange/
RvEWchr 7702 er si w#;eolte behalten/ und ir gevangen walten/ durh der gúlte gewin,/ die er si ê lie f#;euren hin/ willeclih zer
RvEWchr 7710 ir korn entladin begunden,/ das si inir secken fundin/ die gúlte. der amt man do sprah,/ do er die vorhte an
RvEWchr 9359 an vihe bi der selben zit:/ als nouh an hůben gúlte lit/ der hohsten hohste riheit,/ also was do an vihe
RvEWchr 15423 solte maneglih ane var/ alliz wúrchennis embern/ und nieman sinir gúlte gern/ an sinin genoz: si m#;eohtin an/ wol eischen einin
RvEWchr 17451 han,/ Cananeus noch verlan/ unverderbet gar von in/ durh der gúlte gewin/ die des zinses richeit/ in fůgte, als in was
RvEWchr 28398 dienste din./ dir sol ouh saminin hie und da/ dine gúlte S%.yba/ und damit nah dinir gir/ din ding mit trúwin
RvEWchr 29926 wúnschen solde,/ und manig túre goltvaz,/ daz man gein hohir gúlte maz/ durh grozir richeit lihten schin;/ von ediln tůchin sidin/
RvEWh 2658 niemer geschart $[*4*verschart M$]/ Ain pfenninc werde biz dar;/ Die gúlte s#;eolint wir gar/ An golt und silber keren/ Und sin
RvEWh 3011 von der hant/ Ich lúte han, búrge und lant,/ Urborn, gúlte, lehen vil,/ Das ich dir alles machen wil,/ Ob du
Seuse 145,16 win gab, und daz der konvent waz komen in gross gúlte. Die brůder wurden ze rate gemeinlich, daz sú in der
SHort 5292 so we der frowen und dem man/ die sich ir gúlten sont began/ und gent ains tages um gewant/ me denn

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