Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gruobe F. (74 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 77778 leit./ von den wart dô bereit/ ein fiwer in die gruoben:/ die sich hinz in erhuoben,/ mit rouch und mit gestanc/
Parz 256,23 den huof swanc im diu man./ sîn ougen tief, die gruoben wît./ ouch was der frouwen runzît/ vertwâlet unde vertrecket,/ durch
Pelzb 130,21 ist, so sal man den stok vmme grabin vnde sal di grube vullin mit sande, den der reyn czu samene tribit, mit asche
Pelzb 130,22 tribit, mit asche gemischit. Jdoch sint svmeliche, di vullin di grube mit kleynen gevugin $t steynen vnd sprechin, das is gut
Physiogn 271 lenge vil,/ Schelklichen sin ez teuten wil./ Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen
Pilgerf 8975 under ist,/ Das ist der da unden ist in der grůben/ Da wonet Sathanas mit sinen bůben./ Ich dencken du is
Priesterl 132 unt trûbe,/ sô läitet der blinde den blinden in die grûbe./ diu grûbe ist diu helle;/ des aber got nicht enwelle,/
PrMd_(J) 345, 9 dâ nicht umbe. dô hiez si in werfin in eine grûbin. dâ lac er inne sibin nacht ungezzin unt ungetrunkin. dô
PrOberalt 128, 31 den plinten nicht wol geleiten, si vielen pede in diu grube der ewigen verdampn#;eusse. daz ist also gesprochen: ein s#;eundær enmag
ReinFu K, 730 der tich was vbervrorn./ Sie begonden daz ys schowen,/ ein grvbe was drin gehowen,/ Do man wazzer vz nam,/ daz Ysengrine
Rol 7595 ir gewaide sie uz in nam(en),/ si bestattenz in di grůbe:/ zaichen gescahen da genůge/ unt geschent iemir mere./ nu biten
Roth 4527 allint haluin./ Dicke den man./ Svaz he dan hat getan./ Die groue hetich gegrauin./ Iz moz dar selue in uarin./ So iz
RvEBarl 4709 dirz ze tiute sagen,/ die rehten bîschaft niht verdagen./ diu gruobe, dar in viel der man,/ dâ soltû die welt merken
RvEBarl 9102 rehte ersach,/ daz er dâ vor in allen/ in die gruobe was gevallen,/ die er der kristenheite gruop,/ dô er sich
RvEWchr 35966 ist truckens lant/ in des wasser #;euben,/ da machent vil gr#;euben./ Got sprichet: «ich wil an regen dos/ in geben wassers
RvEWchr 35986 gelit,/ do kom in wasser ane zal,/ so das si grůben úber al/ und die wege wirden vol./ das lút, das
SAlex 4753 begraben wolden,/ mit êren si di grûben./ si folten manige grûben/ mit frûnden unde mit mâgen,/ di dâ irslagen lâgen./ daz
SHort 2397 daz sůht er dik nasser/ wa ez hin in die grub sank./ dez wasser etewenn er trank/ och us den wagen
Spec 64, 4 boſir den ein vihe, wandi ein vihe, ſo iz eine grůbi indir ſiht, ſo get iz vmbe vnde vlivhet die vrêiſe.
Tauler 392,3 súllent, so kummet der vigent und umbgriffet sú mit der gr#;euben des leitlichen verzwifelndes, und welen weg sú wenent fliehen, so
Teichn 278,44 von ſeinen ern redt und ſait/ daz er in ſein gruben trait./ we dem menſchen der daz t#;eut!/ er m#;eocht im
Teichn 451,18 mag den ſiechtum in dem magen/ leicht untz in ſein gruben tragen,/ daz er an der ſpeis az./ da pey ſult
Tr 16968 sîn;/ an ir sol ouch kein arcwân/ weder bühel noch gruobe hân./ der marmelîne esterîch/ der ist der stæte gelîch/ an
WüP 106d, 2 vierde //Swer auch in den gazzen untz#;eitlich t#;eumphel hat oder gr#;euben, da von die wegen m#;eugen schaden nemen, die sol er

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