Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gruobe F. (74 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
leit./ von den wart dô bereit/ ein fiwer in die gruoben:/ die sich hinz in erhuoben,/ mit rouch und mit gestanc/ | |
den huof swanc im diu man./ sîn ougen tief, die gruoben wît./ ouch was der frouwen runzît/ vertwâlet unde vertrecket,/ durch | |
ist, so sal man den stok vmme grabin vnde sal di grube vullin mit sande, den der reyn czu samene tribit, mit asche | |
tribit, mit asche gemischit. Jdoch sint svmeliche, di vullin di grube mit kleynen gevugin $t steynen vnd sprechin, das is gut | |
lenge vil,/ Schelklichen sin ez teuten wil./ Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen | |
under ist,/ Das ist der da unden ist in der grůben/ Da wonet Sathanas mit sinen bůben./ Ich dencken du is | |
unt trûbe,/ sô läitet der blinde den blinden in die grûbe./ diu grûbe ist diu helle;/ des aber got nicht enwelle,/ | |
dâ nicht umbe. dô hiez si in werfin in eine grûbin. dâ lac er inne sibin nacht ungezzin unt ungetrunkin. dô | |
den plinten nicht wol geleiten, si vielen pede in diu grube der ewigen verdampn#;eusse. daz ist also gesprochen: ein s#;eundær enmag | |
der tich was vbervrorn./ Sie begonden daz ys schowen,/ ein grvbe was drin gehowen,/ Do man wazzer vz nam,/ daz Ysengrine | |
ir gewaide sie uz in nam(en),/ si bestattenz in di grůbe:/ zaichen gescahen da genůge/ unt geschent iemir mere./ nu biten | |
allint haluin./ Dicke den man./ Svaz he dan hat getan./ Die groue hetich gegrauin./ Iz moz dar selue in uarin./ So iz | |
dirz ze tiute sagen,/ die rehten bîschaft niht verdagen./ diu gruobe, dar in viel der man,/ dâ soltû die welt merken | |
rehte ersach,/ daz er dâ vor in allen/ in die gruobe was gevallen,/ die er der kristenheite gruop,/ dô er sich | |
ist truckens lant/ in des wasser #;euben,/ da machent vil gr#;euben./ Got sprichet: «ich wil an regen dos/ in geben wassers | |
gelit,/ do kom in wasser ane zal,/ so das si grůben úber al/ und die wege wirden vol./ das lút, das | |
begraben wolden,/ mit êren si di grûben./ si folten manige grûben/ mit frûnden unde mit mâgen,/ di dâ irslagen lâgen./ daz | |
daz sůht er dik nasser/ wa ez hin in die grub sank./ dez wasser etewenn er trank/ och us den wagen | |
boſir den ein vihe, wandi ein vihe, ſo iz eine grůbi indir ſiht, ſo get iz vmbe vnde vlivhet die vrêiſe. | |
súllent, so kummet der vigent und umbgriffet sú mit der gr#;euben des leitlichen verzwifelndes, und welen weg sú wenent fliehen, so | |
von ſeinen ern redt und ſait/ daz er in ſein gruben trait./ we dem menſchen der daz t#;eut!/ er m#;eocht im | |
mag den ſiechtum in dem magen/ leicht untz in ſein gruben tragen,/ daz er an der ſpeis az./ da pey ſult | |
sîn;/ an ir sol ouch kein arcwân/ weder bühel noch gruobe hân./ der marmelîne esterîch/ der ist der stæte gelîch/ an | |
vierde //Swer auch in den gazzen untz#;eitlich t#;eumphel hat oder gr#;euben, da von die wegen m#;eugen schaden nemen, die sol er | |
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