Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gruobe F. (74 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 8, 7 ſîu. Tene ſo ſîu berin ſol gât ſiu in$/ eina grûba. uôlla uuâzzereſ. unde birit dar durih den drâchen. dér iro
ÄPhys 8, 13 ſó uúrdin ſîo uértribin. %/and%/az êllende. teſ kagænuuartigen lîbeſ. Tîu grûba uólliu uuazzereſ bézeichenet d%/az$/ ér chât. Saluum me fac deuſ.
BdN 109, 7 wir prüefen auch daz an den perchknappen, die in die gruob varnt, die werdent etswie vil wirbig in irm haupt, alsô
BdN 109, 11 stênd an ainr stat beslozzen in der erden, wan die gruob sint offen. von wârhait geschâhen grôzeu dinch von dem ertpidem
BdN 163, 10 die jäger ainen pern vâhen wellent, sô grabent si ain gruob und besprengent den weg zuo der gruob mit hong, dar
BdN 163, 11 grabent si ain gruob und besprengent den weg zuo der gruob mit hong, dar umb, daz er dem weg volge und
BdN 163, 12 dar umb, daz er dem weg volge und in die gruob vall. //VON DEM FUHS. /Vulpis haizt ain fuhs. der hât
BdN 217, 33 laitt ain plinder den andern und vallent paid in die gruob der êwigen verdampnüss. die äffer legent ir hant an die
BdN 285, 18 si und koment mit gewalt her für. die slangen habent neur gruob an der ôrn stat und habent neur drei zend und
BdN 315, 25 paum umbgrebt dreir vinger lank von der würzeln mit ainr gruob, dâ diu schedleich fäuhten auz gêt, sô werdent die mandelnüz
EnikWchr 21505 palast, daz ist reht,/ beidiu herren unde kneht,/ in die gruoben hin ze tal./ dâ vindet ir guot über al,/ daz
EnikWchr 21511 __Dô die Rœmære/ erhôrten disiu mære,/ dô îlten si die gruob ze tal./ ir îlen wart mit grôzem schal./ dô der
Erinn 257 dem anderm gît geläite,/ ’dâ vallent si bêde in die grûbe’./ dise rede verstênt genûge:/ diu gruob ist diu helle;/ swer
Erinn 259 si bêde in die grûbe’./ dise rede verstênt genûge:/ diu gruob ist diu helle;/ swer nû die blinden wizzen welle:/ daz
Erz_III 56, 51 euch niht wilde,/ ich sag euch wie ez in der gruben stet:/ ein ganch uber den andern get/ crucewis mit einer
Erz_III 56, 334 allez gevordern wol./ so cleit er den gewerken allen/ die grube wer in gevallen,/ dar zu must er zimer haben./ swaz
Erz_III 56, 484 selbe berowen./ Got laz euch werden kurzelich/ an der selben gruben rich./ sucht euch einen andern gesellen/ der mit euch kunne
EvAug 16,11 dv hingest. vnd ihesus sprach zv im. di fühse habent grvebe. vnd di vogel des himels nest. aber des menschen svn
EvAug 25,11 ain schaf. vnd ob ditz vellet des sabbatis in div grvebe enthabet er ez niht vnd vfhebet ez. wivil mer ist
EvAug 35,18 blinden sol leiten so vallent si beide miteinander in div grvebe. do antwurt aber petrus vnd sprach zv im. vzlege vns
EvAug 142,17 blinde den blinden leiten. envallent si niht bede in di grueb. niht ist der ivnger über den meister. aber ein ieglicher
Gen 1822 $s dô er von in gie./ /Dô Ruben zuo der gruobe chom $s und in niene mahte vinden,/ sîn gewâte er
Gen 1965 man mich sâre $s in disen charchâre,/ in dise vinstere gruobe. $s nû tuo dû iz gote ze liebe:/ dû rât
HeslApk 5842 in die leien/ Und leiten blinde blinden,/ //Biz sie die grube vinden,/ [45#’r#’b] Und vallen beide vorlorn/ In den ewigen Gotes
HeslApk 8184 sie den wec wol bewaren,/ Daz sie nicht vor zur grube varen,/ Der rechten sazen ramen/ An unses herren samen,/ [63#’r#’a]
HeslApk 12077 luten/ [92#’v#’a]#s+In schrunden ilten sich huten,#s-/ #s+In holren und in gruben,#s-/ #s+Zuen bergen sie sich huben#s-/ #s+Und sprachen:#s- ‘berge und steine,/
HeslApk 15501 Gotes gerechtikeite,/ Der blinden blint geleite/ Get immer in die gruben./ Die sich vil licht irhuben/ Und uns daz liecht vor
Hiob 1463 Rech #s+als dy greber#s- vrowen ſich/ Wen ſy vinden ſicherlich/ Gruben und dorinne #s+ſchatz,#s-/ Alſuſt an allen wider tratz/ #s+Dy#s- unſelgen
Hiob 6854 alt/ Daz ich nicht zu beytene han/ Me wen der gruben ſunder wan./ #s+Ich han#s- totlich #s+nicht geſundet#s-/ #s+Und#s- doch hat
Hiob 14704 ſy in dem ſtoube!#s-/ #s+Ire antlitze#s- vertrenke/ Und #s+in di gruben ſenke!#s-/ Job, vermugen dine wort/ Brengen uf eyn rechtes ort/
Hiob 14891 menſchen hant/ Vil offte vet den elyphant/ Daz man ym gruben grebet na/ Und beſtrewet di gruben da/ Mit futer; und
Hiob 14892 elyphant/ Daz man ym gruben grebet na/ Und beſtrewet di gruben da/ Mit futer; und wan daz geſchit/ Daz der elyphant
HvBurg 903 blinden weisen sol,/ Sy mugen beidew vallen wol/ In dew gruebe dew vor im stat./ Einen weisen suche, das ist mein
HvFreibTr 3325 hât genant/ la fossiure a la gent amant,/ der minne gruobe, der minne hol,/ dar inne in vor was sô wol./
HvNstAp 3975 das ich nit enmag/ Si gar und gar geraiten̄./ Zwelff gruben hieß er beraitten,/ Da wurden gar ein getragen/ Di auff
HvNstAp 20247 man dem kecken/ Ainen elen langen stecken./ Er muste in di gruben:/ Dar umb pegund truben./ Flordeleyse schurtzte und gurte sich/ Und
JPhys 8, 25 trehtin. unt er anſc%>owote mich. unde leitte mich uon$/ der grůbe miner wenicheite. unde uon dem horwe. Von diu fůr der
JPhys 8, 28 nam unſere menniſcheit an$/ ſich und leitte unſ uon$/ der grůbe unſerre wenicheite. und ſatzte unſere fůzze uber einen ſtein. und
Kchr 7512 ez ûz unz an den grunt./ dû hâst mir aine gruobe gegraben:/ dû muost selbe den scaden haben’./ $sDer schenke tet
Konr 10,119 saget den dy ſtat, vnd hieß in in eine tiefe grůbe laʒʒen. Do er ſiben tag da inne was, da rueft
Konr 10,121 laʒʒen, er wolte das crûce cʒeigen. Do er ůʒ der grůbe chom, do fůr er hincʒe der ſtat, da das crûce
Kreuzf 2389 mit êren bewacht,/ in grôzer andâht in wart gemacht/ ein grûbe bi dem mer besît,/ noch zu tief noch zu wît./
Kreuzf 4654 man sie uf hie hûp,/ bi dem mer man eine grûbe grûp./ als sie daz geschaffet hâten,/ die sie uf lesen
Kreuzf 4665 herren des gedâhten/ und die tôten brâhten/ garlich zû der grûben/ und sie dar în hûben,/ die sich darzû hêten bereit,/
Kreuzf 5716 wâren tôt./ ouch liez er die Sarrazîn/ in ein tiefe grûben werfen în,/ mit der erden vast bedecken die,/ daz der
KvWKlage 28, 8 sus müeze leit ân endes zil/ in volgen in ir grüeben./ Frou Scham ir selber des gesteme/ daz si in gar
Lucid 15, 14 nach wart er begraben in ebron. Vnde wart die ſelbe grůbe mit im erfullet, da er uʒ geſchafin wart. //Do ſprach
Mechth 4: 27, 161 wir gerne liden die selbe not.» So machet man ein grůben vol vúres, da in wirfet man dú kint und die
Ottok 10923 fullen_–/ des hulfen in die buoben_–/ daz man über die gruoben/ ân geruste gie./ die Unger nihts vervie:/ swie vil si
Ottok 62199 mich wolden hân verrâten,/ die vallent hiut selb in die gruoben./ welch ein spil si an huoben/ unde welch ein mære/

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