Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grât#’1 stM. (222 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| erh#;eohet #;euber $f:(26va)$f. den augenender zwainzig grad und ainen halben grad; und daz ist auf der lengen dez ertreichs vier hundert | |
| den augenender vier und zwainzig grad und ain viertail aines grades. Und haizzet deu wonung Dyasienes von der stat Cyene, die | |
| wirt deu himelspitzze erh#;eohet #;euber den augenender siben und zwainzig grad und ainen halben grad; und daz ist auf dem ertreich | |
| und ist deu himelspitzze erh#;eohet #;euber den augenender $f:(26vb)$f. dreizzig grad und ainen halben grad und ain viertail aines grades. Und | |
| erh#;eohet #;euber den augenender $f:(26vb)$f. dreizzig grad und ainen halben grad und ain viertail aines grades. Und haizzet die wonung Dialexandrios | |
| dreizzig grad und ainen halben grad und ain viertail aines grades. Und haizzet die wonung Dialexandrios von der stat Alexandria, die | |
| stund. Und die h#;eohen der himelspitzze hat drei und dreizzig grad und zwai drittail; daz ist auf der erden drei hundert | |
| halb, und die h#;eohen der himelahs hat sehs und dreizig grad und zwai f#;eunftail. $p Und di wonung haizzet Dyarody von | |
| stund. Und deu h#;eohen der himelspitzz hat neun und dreizzig grad; daz ist auf der erden dreu hundert meil. @n:FÜNFTES KLIMA.@n. | |
| und deu h#;eohen der himelspitzze $t hat ainen und vierzig grad und ain drittail ains grades. Und haizzet deu wonung Diaromes | |
| stunde. Und die h#;eohen der ahsen hat drei und vierzig grad und ainen halben grad; und daz ist auf der erden | |
| der ahsen hat drei und vierzig grad und ainen halben grad; und daz ist auf der erden zwu hundert meil und | |
| himelspitzz wirt erh#;eohet uber den augenender f#;eunf und vierzig $t grad und zwai f#;eunftail aines $f:(27rb)$f. grads. Und haizzet die wonung | |
| f#;eunf und vierzig $t grad und zwai f#;eunftail aines $f:(27rb)$f. grads. Und haizzet die wonung Dyaboristines von der stat Oristen, die | |
| ainer stunde. Und die himelahs ist derh#;eohet siben und vierzig grad und ain viertail aines grades; daz ist auf der erden | |
| stund, und deu h#;eohen der himelspitzzen hat aht und vierzig grad und zwai drittail. Und haizzet die wonung Dyarifios von den | |
| stund. Und deu himelspitzze wirt erh#;eoht uber den augenender f#;eunfzig grad und ainen halben grad $p; daz ist auf dem ertreich | |
| wirt erh#;eoht uber den augenender f#;eunfzig grad und ainen halben grad $p; daz ist auf dem ertreich hundert und f#;eunf und | |
| weltzzet auch der sunnen himel in hundert jaren neur ainen grad, reht als der sternhimel. Auz den zwain leuffen der sunnen | |
| im syn glene und geleite yn mit der hant den grad nyder, er wißte yn den furt und den weg den | |
| furt an die mure von dem thorne; er ging den grad uff, und die konigin kam gein im gende. ‘Lionel’, sprach | |
| und wolt sie trösten. Er enbot ir das sie den grad nyder keme und yn bespreche. Sie wart ein wenig getröstet | |
| im stund. Er ließ sin roß stan und ging den grat nieder, biß das er in den kerl qwam, der innwendig | |
| es zaubery was. Er ging furbas und qwam zu eim grade der hoch uff ging zu einem schönen sal. Der grad | |
| grade der hoch uff ging zu einem schönen sal. Der grad was on lene und was ser schmal, und stunde ein | |
| was ser schmal, und stunde ein gewapent ritter uff dem grade und hielt ein helmaxt mit beiden handen. Die jungfrau bracht | |
| hielt yn vor im gestrecktes armes. Da ging er den grad off, und der ritter hub die axt uff mit beiden | |
| sprang @@s@von jhem karren. Er ging in der burg einen grad uff und vand ein die schönsten kemenaten von aller der | |
| man darzu geet!’ Da leite yn der meister zu eim grad nider und wiset im den sargk, der so freischlich brant | |
| gidreit undi irgrabin,/ mid dim goldi was er bislagin./ sechs gradi gingin dir zu./ zwelf gummin dinotin imo du./ dru tusint | |
| dritte fuchte, di virde trocken. Die arztbuch sagen von vier greten der nature. Der nature erste grat ist, so man sprichet: | |
| arztbuch sagen von vier greten der nature. Der nature erste grat ist, so man sprichet: "warm". Der ander grat ist, so | |
| nature erste grat ist, so man sprichet: "warm". Der ander grat ist, so man sprichet: "wermer". Der dritte grat ist, so | |
| Der ander grat ist, so man sprichet: "wermer". Der dritte grat ist, so man sprichet: "aller wermest". Der vierde grat ist, | |
| dritte grat ist, so man sprichet: "aller wermest". Der vierde grat ist, so man sprichet: "wermer [2v] denne aller wermest". Also | |
| aller wermest". Also sult irs vernemen von den ander drin greten. Ouch sagnt uns di arztbuch von den vier elementen. Das | |
| ich uch von den vier naturen unde von den vier greten der naturen unde von den vier elementin, durch das ich | |
| heiset zu dute ebreze. Das crůt ist an dem dritten grate der hitze unde der trukene, unde der same ist heiser | |
| Absintium heiset in dutschen wermůte. Di ist in dem ersten grate der hitze unde in dem andern der trukene. Swi man | |
| dute knoblouch. Der ist heiz unde trocken in dem vierden grate. Der knoblouch ist gůt gezzen oder mit bestrichen, swa di | |
| minner. // Ruta ist heis unde trocken in dem dritten grade. Swer di ruten dicke trinket, is hilfet dem magen. Si | |
| zu důte. Der ist heis unde trocken in dem dritten grade. Des epfes saf mit wiser brosmen gekneten unde als ein | |
| biminze grune. Nepita ist heis unde trocken an dem dritten grade. Nepita mit mulsa genutzet heis, das machet den menschen, das | |
| ieschen. // Poleyum ist trocken unde heis an dem vierdem grade. Poley ist gůt genutzet den wiben, di an ir suche | |
| důte venichel. Der ist trocken unde heis in dem andern grade. Der venchel mit wine genutzet ist gůt vor di vergift. | |
| abe. // Rosa ist trocken unde calt an dem ersten grade. Durch das vertribet si das helige fiur, ob si gestosen | |
| vlechten. // Fyoln sint calt unde fuchte an dem erstem grade. Di viol ist drierhande: eine wiz, di ander swarz, di | |
| heiset zu důte gartcolle. Di ist trocken an dem anderm grade unde heis an dem dritten. Satureia mit wine genutzet subert | |
| zu dute. Der ist an der fuchtekeit an dem ersten grade, heiz an dem andern. Der alant gesoten subert di wip | |
| bestrichet. // Isope ist trocken unde heiz an dem dritten grade. Ysope gesoten mit honege unde trocken vigen [13v] unde das | |
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