Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

graben stV. (101 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 9,61 gegraben m#;eohte, do chomen cʒwene lewen %:vʒ dem walde vnd grůben das grap vnd hůben den heiligen lichnamen mit dem herren
Konr 10,128 ſprach auer ſin gebet [vnd gie hincʒ der ſtat] vnd grůb er ʒaller erſt. Do ſi vil tiefe gegrůben, do funden
Konr 10,128 ſtat] vnd grůb er ʒaller erſt. Do ſi vil tiefe gegrůben, do funden ſi driu crûce vnd brahten ſi in die
Konr 16,9 diu můre vnd der turn deſter pas gehůtet ſi, ſo grebet man einen tiefen graben darumbe. Do der himeliſche vater ſinen
Konr 20,37 uf yſninen roſten. Sumlich wurden alſo lebentic in die erde gegraben, $t das haupt nider, die f#;euʒ auf. Sumelich wurden an
Kreuzf 3707 erz zende hie hât getân,/ daz wirt in einen stein gegraben,/ uf ein gedâht hie erhaben./ êwic sol diz des herren
KvWTroj 7808 mac vinden ir gelîch,/ daʒ wol ir art gehillet,/ dem grebets’ unde billet/ biʒ ûf den grunt der sêle nâch./ ir
Lanc 122, 23 man yn findet, er mag dheyn hauwen dulden noch keyn graben. Also muß des ritters hercz syn starck und veste wiedder
Lanc 128, 28 die stegereiff waren von wißem helffenbeyn sere behendeclichen geschnitten und gegraben mit cleynen bildlin mit jungfrauwen und mit rittern. Ir cleyder
Lanc 168, 38 yglich zinne dargegen saczten sie einen helm, als sie da gegraben hetten. @@s@Myn herre Gawan und sin gesellen kamen des andern
Lucid 38, 11 der inſulen iſt ein burc, die heiʒet Syne. Da inne grůben die filoſophi hie uor einen burnen, der waʒ ſeʒʒic elen
Macer 52, 13 swernt, der sal daz crůt umme crisen unde ane isen graben unde růre an den wetunde zan dri stunt unde zu
Mechth 3: 2, 17 du hast mich gemalet an diner m#;eonscheit, du hast mich gegraben an diner siten, an henden und an f#;eussen. Eya, erl#;vobe
Mechth 4: 27, 25 tot. Einhalp an dem stabe ist dú marter únsers herren gegraben, anderhalp sin himmelvart. Den stab m#;eussent si an allen stetten
Mechth 5: 1, 4 súnder v#;euget wider in das ingesigel, das am crúze was gegraben, als úns die súnden zerbrochen haben. Das erste ist rúwe
Mechth 5: 24, 15 túren schatz behalten hant, der usser dem hohen berge wart gegraben, den ein b#;vom trůg und únser viende an fúnf enden
Parz 485,21 ûz umb ir bejac./ Parzivâl des fuoters pflac./ der wirt gruop im würzelîn:/ daz muose ir beste spîse sîn./ der wirt
Parz 485,24 sîn./ der wirt sînr orden niht vergaz:/ swie vil er gruop, decheine er az/ der würze vor der nône:/ an die
Parz 516,27 jach./ do rebeizte der werde/ nider zuo der erde:/ er gruop se, wider ûf er saz./ diu frouwe ir rede ouch
Pelzb 125,35 seczen sal den quiddin boum.. Wiltu eynen quiddem boum andirs wo seczin, so grab yn vs der erdin mit siner wurczeln. //Wiltu ouch, das
Pelzb 126,12 ist, vnd nym eynen steyn odir eyn holcz, das hynnen gegrabin si. Als secze holczer, di dy czeychin han, do mit
Pelzb 126,15 hengit odir mit eyme andirn bande, vnde secze an das gegrabin: So wechst si noch der formen gesteltnisse. $t Das selbe
Pelzb 129,33 in eyn cleyne tuch, das do wol dvnne si, vnd grab is in vuchte erde vnd las is wachsin. //Hy seczt
Pelzb 130, 2 andir behendikeit. Czu Babenb#;eurg machte man eyne groze rube. Man grub eyn loch in eyn rube, di do wuchs, vnd legite
PrMd_(J) 345, 16 stat unt tet sîn gebet vil vlîzichlîche unt begonde zû grabene. die kunegin volgite ime dô unt hiez ime helfin. dô
PrMd_(J) 345, 26 gotis sun ist, der an deme crûce gemartirt wart." dô grûbin sie vil vrevelîche unt vundin drû crûce. dô sprach die
PrOberalt 21, 25 gut sant Johannes unsern herren und hiez im ein grab graben bei dem alter und lut die læut ze samen und sanch
Rol 7580 die toten hiz er zesamene tragen;/ ain charnare wart da gegraben./ sie blisen ir horn:/ di biscofe wolten zesamene komen/ unt
Roth 2554 Die iunvrowe heiz enin man./ Zo dietherichis herbergen gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme kerkenere./ Swar sie woldin
Roth 4527 den man./ Svaz he dan hat getan./ Die groue hetich gegrauin./ Iz moz dar selue in uarin./ So iz allir wedichet
RvEBarl 9103 allen/ in die gruobe was gevallen,/ die er der kristenheite gruop,/ dô er sich dar durch velschen huop/ die reinen gotes
RvEBarl 9475 ir kraft mit viure erstirbet,/ si dorret und verdirbet./ man grebt sî, daz muoz si vertragen;/ ir dienest mac si niht
RvEBarl 13512 er dar nâch gebôt/ diu betehûs, hôh ûferhaben,/ niderbrechen unde graben/ die gruntveste ûz der erde:/ diu hiez er vil unwerde/
RvEBarl 15654 //Dô sich der morgen anehuop,/ bî dem hol vil nâhen gruop/ der edel Jôsaphât ein grap./ der erden er dâ wider
SalArz 14, 10 vnde trocken an deme dritten. vnde ist tzuueierslachte. Einez daz grebit man uz der erdin also di steine. daz ist daz
SalArz 20, 9 Da wider twingit daz da vluzet da man daz isen grebit. vnde stechit di lit. vnde ist gut uor dem milz sichtum.
SalArz 20, 12 dem milzen. Daz aber da rinnet da man daz cuppher grebit. daz ist gut uor den bosen vuchten des magin. (@fol._17_a.@)
SAlex 3469 forderen was,/ den si zesamene trûgen/ und in der erde grûben./ der ligit zô Mynjatan,/ ze Susis und ze Batran./ daz
SAlex 3547 in blîben, daz was gût./ //Alsih mich versinnen kan,/ dâ grûben grebere sîne man,/ dâ si zô den stunden/ inne genûc
SAlex 3565 grûne alse ein gras./ des selbin tôten mannis name/ was gegraben dar ane:/ er hîz Evilmerodach,/ der kuninc in Babilonia was./
SAlex 4752 ire holden,/ di si begraben wolden,/ mit êren si di grûben./ si folten manige grûben/ mit frûnden unde mit mâgen,/ di
Tauler 393,35 herre z#;eougete eime propheten den tempel von Jherusalem und sprach: «grabe durch die muren in den tempel von Jherusalem»; do das
Teichn 48,63 und waz edel mocht geſein,/ daz waz in den ſchrein gegraben./ dar zu furt er ritter und chnaben/ daz ſi achten
Teichn 290,27 muez,/ wil man haben gotez gruez!/ er ſolt den winder graben paz/ dw weil er mocht etwaz,/ oder er wirt verſaumet
Tr 16105 er von der burc ze tal/ den berc geloufen wurze graben,/ die er zen wunden solte haben,/ an den er ouch
VMos 33, 15 uon golde $t eine crone. da was ein apgot ane gegraben. moyſes ſolte ſi tragen. do ſazte man daz kindelin. deme
VMos 34, 15 tugent er gewan. do er chom ze ſinen tagen. do grub man einen burc graben. da geſtreit ein iude unde ein heiden.
VMos 34, 20 er den heiden $t irſlůch. under den ſant er in grůb. uzer deme lande er floch. ſinen wech er dane zoh.
Volmar 252 des varwe ist alsus:/ weder swarz noch gar wîz./ den grebet man in alle wîs,/ swie den man dunket guot./ swer
Volmar 306 wirt als ein rüebe,/ daz man in snite wol oder grüebe,/ swie den man dunket guot./ man sol nemen bockes bluot,/

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