Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

graben stV. (101 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 150, 14 michel arbeit lîden in dem legere. Der die selben wurz graben wil, der sol si umberîzen mit golde unde mit silber
Barth 150, 24 golt unz des morgens, ê diu sunne ouf gê, sô grab die wurzen, daz dû si mit dem îsen nine rüerest.
Barth 153, 25 daz vindest, sô sinch den pater noster dar obe | unde grabe si danne. Swer daz fieber hât, dem lege die wurcen
BdN 112, 34 allermaist auf dem gepirg und dâ pei, dâ man salzerz grebt. daz ist dâ von, daz derlai dunst und kraft sô
BdN 163, 10 dar umb wenn die jäger ainen pern vâhen wellent, sô grabent si ain gruob und besprengent den weg zuo der gruob
BdN 163, 19 etleich sprechent, daz der fuhs im selber nümmer kain hol grab, aber der dachs grebt alliu hölr, dâ die fühs inne
BdN 163, 20 fuhs im selber nümmer kain hol grab, aber der dachs grebt alliu hölr, dâ die fühs inne wonent; wann wenne der
BdN 337, 7 umb nement die pelzer vil kern in ain säckel und grabent daz in die erd, wenn si den paum wellent setzen.
BdN 353, 30 der in absneidet und in in die erde steckt und grebt, sô würzelt er und kümt zuo kreften. der paum ist
BdN 377, 24 mit pildengeschrift, die karacteres haizent, und mit insigelgraben, oder daz graben, daz man in vingerlein tuot, die zaubrær dester ê erhœrnt,
BdN 431, 5 daz sint die gelaubigen juden, hie vor in der wüesten gruoben mangerlai form und gestalt in etleich edel stain und allermaist
BdN 431, 7 stain und allermaist in die, die corneoli haizent, und daz graben was sô gar behent, daz kain ir nâchkom in geleichen
BdN 431, 9 möcht an den werken. ez ist auch ân zweifel, man grab pild und ander gestalt in die stain nâch den mähten
BdN 431, 11 nu daz wâr, daz diu kint von Israhel mangerlai form graben habent in mangerlai gimmen und edel gestain, sô ist ân
BdN 431, 19 gaist auf all kunst, diu zuo edelm gestain gehœrt ze graben und ze polieren oder zierleich beraiten. und die gruoben daz
BdN 431, 20 ze graben und ze polieren oder zierleich beraiten. und die gruoben daz edel gestain und beraitten ez zuo dem tempelgewant, daz
BdN 431, 23 machten si nâch gotes gehaiz zwelf auzerwelt edel stain und gruoben dar ein die namen der kind von Israhel, und dar
BdN 431, 25 Israhel, und dar umb ist daz wâr, daz der stain graben niht ân sach ist. aber dar umb gelaub wir niht,
BdN 431, 26 sach ist. aber dar umb gelaub wir niht, daz allez graben an den stainen ain tugent oder ain kraft bedäut. daz
BdN 431, 35 rôter wazzerstropf von rôter erden und der læt sich paz graben wan der andern lai ametisten. der stain hât die kraft,
BdN 432, 29 wær sô schœn, daz neun saitenspil oder sanchgezeug dar ein gegraben wæren, und under dem ze mittelst was der abgot Apollo,
BdN 433, 7 ist und noch warm ist. mit des stains spitzigen stucken grebt man ander gar hert edelstain. derlai adamas wirt niht grœzer
BdN 438, 22 zeuht er hälmel an sich, und læzt sich niht gern graben. der andern lai habent ander varb. /Der stain geleicht der
BdN 442, 9 gar vil durchgruoben mit mangerlai gestalt (sam man diu insigel grebt) in der wüesten hie vor, und daz tâten si niht
BdN 447, 1 sam ain rôteu rôs. der stain læt sich gar ungern graben und scheint dester paz wenn man im swarz varb underlegt.
BdN 449, 25 auch gar hert und læzt sich weder gern spalten noch graben, iedoch grebt man in mit adamantenstückeln. er ist gar kalt
BdN 449, 26 hert und læzt sich weder gern spalten noch graben, iedoch grebt man in mit adamantenstückeln. er ist gar kalt und allermaist
BdN 460, 34 pesten under in sein, die durchgraben sein, sam man insigel grebt. diu glôs spricht über der taugen puoch in dem ainundzwainzigistem
BdN 466, 14 VÄTER RED. /Ez sint etleich stain, dâ sint pild ein gegraben, und von den pilden habent die alten väter vil geschriben.
BdN 466, 18 daz ist ze wizzen, daz diu pild, diu die alten gruoben in die edeln stain, bezaichent der selben stain kreft, und
BdN 469, 8 der hiez Tethel, daz schreibt er von der stain pild graben und spricht, daz diu kint von Israhel daz selb püechel
Cranc Jes 30,22 noch zu der linken. so wirdistu zubrechen di blech der gegrabenen bilde dinis silbirs und das cleyt der gegozzenen bilde dinis
Cranc Jes 37,25 hoe sinis wippils, in den walt sinis Carmelis. ich habe gegraben und getrunken sine wazzer, und mit dem spor minir vuze
Cranc Ez 41,25 den torin, und warin an den torin des tempils cherubin gegrabin und palmin glichirwyz als an den wenden. und dicke treme
Cranc Zach 3,9 deme einen steyne sint siben ougen. und sehet, ich wil graben sin gebreche, spricht der herre der here, und wil abtun
Eckh 5:113, 11 dem êrsten buoche Moisi, dâ geschriben ist, daz Abraham hâte gegraben in sînem acker lebende brunnen und übeltætige liute vulten sie
EnikWchr 25229 er sant hin zuo dem grabær,/ der diu îsen hêt gegraben./ er sprach: ‘ich muoz ein anderz haben./ ditz îsen gevellet
EvAug 51,19 eine wingarten vnd mit einem zavn vmbgab er in. vnd grvebe in im ein winpressen. vnd bawet einen tvrn in im.
Gen 481 chrûtes muost tû dich tragen, $s daz muoz tû selbe graben./ /Vile dicho muoz switzen $s in der sunnen dîn antluze,/
Gen 2527 mit der erde dich betrôret/ dâ dû dir selbe leger gruobe $s ê dû dich dannen huobe.’/ /Jacob unt die mit
Herb 1781 wart,/ Sie machte1n keme1nnate1n./ Do sie daz getaten,/ Sie hizze1n grabe1n irn grabe1n./ Als iz vf was erhaben/ Vn2de do vollen|quam
Herb 4044 Also hat dares gesproche1n./ Die wappe1n an sime schillde/ Ware1n gegrabe1n bilde/ Vo1n edelme gesteine,/ Die man in den wazzern reine/
Herb 10763 obe,/ Zv prise v3nde zv lobe./ Da was wu1nder an gegrabe1n,/ Geschribe1n ouch mit buchstabe1n,/ Swaz ie mochte werden/ In wazzer
HvNstAp 342 Den stoltzen so ir werder haben,/ Den schwachen laßt rüben graben!/ Do der vil ungert/ Hett was er gertt/ An seiner
HvNstAp 11817 von frechem wilde/ Also maisterlich erhaben,/ Geschmeltzet und dar ein gegraben./ Appolonius kniete dar./ Er sprach ’Venus, susse mynne klar!/ Da
JPhys 24, 9 ſo diu chorn blůunt. unt ſo michel hizze iſt. ſo grebet denne diu aſida in$/ die erde. unde berichet diu eier
JvFrst 9065 eine memorialis,/ daz dût ein gedêchtnis,/ als man phliget zû graben/ di grôzen bûchstaben/ in di stein di ligen/ ûf den
Kchr 13819 sîne sêle./ er hiez im in dem munster ain grap graben,/ er sprach, sîn urstende wolt er mit in haben./ Daz
Konr 3 O,205 gut sant Johannes unsern herren und hiez im ein grab graben bei dem alter und lut die læut ze samen und sanch
Konr 3 W1,205 zeſæmene vnde hiez ſa bi ſim altær $t ein grap graben vnde ſang er ſelbe daz heilige ampt vnde ſprach daz

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