Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gouch stM. (67 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
er und riet ez ouch./ sus macht er manigen iungen gouch./ diu kint vragten in gar,/ wie ir roke wærn gevar./ | |
wirt ^+es zeinem diebe/ und hat den man fur einen gouch;/ niht baz erbiutet siz im ouch./ ez ist so verre | |
got, des ist ez ouch./ so man denne einen gwihten gouch,/ ^+den heizet wesen an gotes stat,/ so vertilget er des | |
ane frumen ouch./ du bist ein affe, ein tore, ein gouch/ und bist mit dem tievel behaft.#.’/ sus wart diu erst | |
ob er ez ribet an die hant,/ der ist ein gouch, versihe ich mich,/ dem ist niht bezzer zuht bekant./ Ob | |
ergan,/ daz muez vaſt an geluk ch ſtan./ yegleich unbeſnitener gauch/ der nur mynnt ſeinen pauch/ fur allez daz da wol | |
ders ûz sande,/ sîn rât von dem lande,/ die boten gouche unde soten,/ wærens alsô gewesen boten./ //Nu Tristan was ûf | |
alse ez Gandîn gesach,/ unwertlîch er im nâch sprach:/ ’inâ gouch! waz sol diz sîn?’/ ’nein nein’ sprach Tristan ’gouch Gandîn!/ | |
’inâ gouch! waz sol diz sîn?’/ ’nein nein’ sprach Tristan ’gouch Gandîn!/ vriunt, ir stât an des gouches zil,/ wan daz | |
nein’ sprach Tristan ’gouch Gandîn!/ vriunt, ir stât an des gouches zil,/ wan daz ir mit dem rottenspil/ dem künege Marke | |
wol vnd si #;voch./ ich wær gar der sinne ein g#;voch,/ vnd ob ich daf#;ivr sw#;eure,/ daz ir n#;ivt minne widerf#;evre./ | |
sprach/ ‘ob irs alle wellent jehen,/ sô hân ich einen gouch ersehen,/ der gegen uns ûf warf sîn sper./ nu tuont | |
an nihte baz getuon ouch./ er ist tumber dan ein gouch,/ ez sî wîp oder man,/ der sich kêret dar an/ | |
#;euber alle die haidnischen welt,/ sus eren si den selben gauch./ die zal der g#;eult sag ich auch:/ der ist drizzec | |
min verderben/ sterbet Aglyen auch./ Got herre, vor dem helle gauch/ beh#;eut die armen sele min!/ ich wæn ez m#;euzz noch | |
gůt,/ ich waiz daz tugentlicher můt/ wirt nymmer helle hundes gauch,/ der můz mit vorhten s#;eunden auch./ sus kan diu tugent | |
si pflagen auch,/ der best under in d#;euht mich ain gauch,/ swie helflich sies ersehen han./ do ditz gebet wart getan,/ | |
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