Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

götinne stF. (68 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 10305 liuten riet,/ wart si der vil tumben diet/ der witze gotinne genant,/ der gotes kunst was unbekant./ dar nâch habt ir
RvEBarl 10308 kunst was unbekant./ dar nâch habt ir geseit alsô,/ diu gotinne Jûnô/ sî gewaltic überz guot:/ daz ist ein tumplîcher muot./
RvEBarl 10312 tumplîcher muot./ vil grôz der welte rîcheit schein,/ ê dirre gotinne dekein/ ie gewünne lebenden lîp./ wâ von iu diz selbe
RvEBarl 10315 lebenden lîp./ wâ von iu diz selbe wîp/ des guotes gotinne ist genant,/ daz ist mir ouch vil wol bekant:/ ir
RvEBarl 10328 sus,/ diu unvertige Vênus/ sî über al die minne/ gewaltigiu gotinne./ diu hâte an unvertigez leben/ ir sin, ir lebenden muot
RvEWchr 8696 dú wise Pallas/ nah wiser lúte jehe was,/ des landis gúttinne./ mit wislichim sinne/ lept ouh do Promoteus,/ von deme die
RvEWchr 19725 dú kúnste riche Ceres,/ die man indem lande/ des kornes gúttinne nande,/ das si mit korne erwarp alda./ ouh was do
Tannh 4, 6 tuot./ /Isalde wart so schoene nie/ noch Djone, diu ein gütin was./ Medea swaz diu noch begie,/ des half mit wisheit
Tannh 8, 19 Si gert des apfels, den Paris/ gap durch minne/ der gütinne:/ füege ich daz, so mac ich heizen ir amis./ /Swaz
Tannh 9, 48 und den apfel, den Paris/ gap durch minne Venus der gütinne,/ Und den mantel, der besloz/ gar die frouwen, diust unwandelbaere./
Tr 4809 aber in dem dône/ dâ her von Zythêrône,/ dâ diu gotinne Minne/ gebiutet ûf und inne)!/ diust dâ ze hove kamerærîn:/
Tr 15809 dem herzogen gesant/ ûz Avalûn, der feinen lant,/ von einer gottinne/ durch liebe und durch minne./ daz was mit solher wîsheit/
Tr 16723 und seiten ouch die mære,/ daz ez bemeinet wære/ der gottinne Minne./ zer fossiure oben inne/ dâ wâren cleiniu vensterlîn/ durch
Tr 17470 dâ?’/ ’jâ hêrre, dâ ist inne/ ein man und ein gotinne:/ diu ligent an einem bette/ und slâfent alse inwette./ der
WernhMl 4181 got:/ Von des gewalt und sim gebot/ %/Unser g#;eott und g#;eottinnen/ Sint alle geflochen hinnen./ Er wil got sin in irm
WernhMl 4471 buttent ir michel ere/ Und sprachent das dú here/ Ain g#;eotin wære unt#;eodemlich./ An dem kinde wundertent sú sich/ Von siner
WhvÖst 2095 ez uf und las;/ des brieves erstiu rede was:/ ‘ach, g#;eotinne mines libes,/ reiniu fruht eines wibes,/ bezzer vil danne alles
WhvÖst 7235 slaht dingen:/ er dahts im f#;eur bringen/ vor siner sel gotinne./ __den vogel er mit sinne/ gegreifte nach dem wane,/ er

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