Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
götinne stF. (68 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bal,/ Der an spile niht ruowin sal./ Vurz tempil der gottinne,/ Die vrouw ist ubir die minne,/ Die was do venus | |
vronin:/ Da tanztin die sconin/ Iungin vrouwin inne/ Zerin der gottinne;/ Dit warin heidinssche site./ Hie wart gekondierit mite/ Athis un̄ | |
mít ír urundín/ Da sie daz tempil uvndín/ Venerís der gotínne,/ Die urouwíst ubír díe mínne./ Do man ír recht ín | |
minnenzæm macht, und dar umb haizent die hofierer der minnen götinne Venus. daz ist des êrsten von dem stern genommen. dar | |
irr küniginn, sô anpetent si ir aigen man sam ir götinn. die frawen varnt ains mâls in dem jâr auz der | |
er do sach,/ Daz daz was vil vngemach/ Dianen der gotinnen,/ Daz mit deheine1n mi1nnen,/ Noch mit opfer noch mit bete/ | |
wir hinne1n keren,/ Ez en=si daz wir geeren/ Dianen di gotinne./ Nv sehet, wes ich vch inne./ Keret in den walt | |
mochte da niht blibe1n:/ Sie wolte1n sie vertribe1n/ Durch ir gotinne,/ Die sie hette1n dar inne./ "Sie claugete1n daz alle tage,/ | |
viel dar inne lac./ Zv ere1n vn2de zv mi1nnen/ Irre gotinnen,/ Die da heizzet pallas,/ Ein bethus gewort was./ Dar vf | |
er vf leite/ Zv ere1n vn2de zv minne1n/ Der selbe1n gotinnen,/ Die da heizzet pallas./ Als ez vil na gewort was,/ | |
vo1n durre1n spache1n/ Vn2de wolde1n daz opfer bri1nn1n/ Pallade der gotinne1n/ Beide zv ere1n vn2de zv lobe./ Do en=wolde ez vnde1n | |
schoner werc nie./ Daz wil ich zv mi1nne1n/ Geben diner goti1nnen,/ Die da pallas ist genant,/ E ich rume diz lant./ | |
was so wis,/ Daz sie durch ir sinne/ Hiez ein goti1nne./ Durch achillen,/ Durch siner mvter wille1n/ Vn2de durch peleu1n, irn | |
dar inne was daz hundelîn/ Petitcriu, daz gesant/ ûz der gotinne lant/ Gilâne wart durch wunder/ dort her von Avalunder/ und | |
vrîe/ vuorte sie dar under,/ geworcht in Avalunder/ von der gotinne hende./ und swaz ich von gebende/ ie gehôrte oder ie | |
ain kloß./ Der tempel was ze$~massen groß./ Do was ain gottynne,/ Venus, di susse mynne./ Der priester vor dem altar lag/ | |
Welt ir der mail ledig sein,/ So gett fur di gottin./ Ir habet frauwen an gesehen,/ Da von sind ew di | |
hend paide prawn./ Ir solt don confession/ Vor der heiligen gottin,/ Was ewr schulde muge sein.’/ Er kniete fur das pilde | |
dem was ein bette gereit,/ des wære gewesen vrô/ diu gotinne Jûnô,/ do si in ir besten werde was./ diu schœne | |
der muoz iz iemer minnen./ dâ mit êrten si di guttinne.’/ $sDô sprach der gotes dienestman:/ ‘dû maht wol urloup hân./ | |
verre schœner was/ dan Vênus oder Pallas/ und alle die gotinne/ die wîlen phlâgen minne./ ir antlütz unde ir varwe/ diu | |
auctor was. Da hielten sie die ungleubigen lut fur ein göttin. Es enwart nye frauw die also sere mynnet gejegcz zu | |
wolt sie darinn jagen; darumb hießen sie die unglaubigen die göttin von dem Walde. @@s@Das was ein der lustigste walt von | |
behalten wolten und konden. Ir sun ist got und si g#;eottinne, es mag ir nieman gliche gewinnen. Die apostelen wonent allernaheste | |
lange kúscheit vor gotte edel und túre. Aber vrowe, edel g#;eottinne ob allen luteren menschen, du mohtest #;voch nút súnden. Das | |
sprach: «Ich bin got aller g#;eotten, du bist aller creaturen g#;eottinne und ich gibe dir mine hanttrúwe, das ich dich niemer | |
were #;voch Lucifer an sinen eren bliben, si s#;eolte sin g#;eottinne sin gewesen, wan ir was das brútbette alleine gegeben; do | |
herze mîn./ ich stirbe, mir werde ir minne./ Vênus diu götinne,/ lebt si noch,/ si müeste bî ir verblichen sîn./ /Ich | |
an dem ersten tage iegliches manden so uobtent siu eine gotin, die hieʒ iuno. kalo daʒ sprichet ruofen. da von kumet | |
im icht ergieng die mer./ zuhant er da gebot/ der götin Ops biß an den tot,/ das sie nach der gebürte | |
maß/ und trank das mer uß an den grunt;/ ^+tichs götin sie verdrang,/ die gift sie uß der kelen swang,/ davon | |
in hell und sie verstoß./ Idea was genant / ein götin, die gesteltnis fant. / wann sie uflost irs herzen bant,/ | |
‘der göter blünder stam/ wend mich in einen adelar.’/ die götin nam zuhant die salben türe/ und smirt in bi der | |
baß,/ er wunschte, das er wer in wurmes achte./ die götin Cytharea ruwe brachte:/ in und sin her sie machte/ zu | |
was sin mut,/ das in verslant die flamme nicht./ die götin wist im Priamus besunder,/ Paris und ander Kriechen in dem | |
werden Gahmuretes kint!/ al mîne gote des gêret sint./ mîn gotinne Jûnô/ dis prîses mac wol wesen vrô./ mîn kreftec got | |
kreftec got Jupiter/ dirre sælden was mîn wer./ gote unt gotinne,/ iwer kraft ich immer minne./ geêrt sî des plânêten schîn,/ | |
êrte manegen wîs./ er gap ouch vil hôhen prîs/ sîner gotîn Jûnô,/ daz si daz weter fuogte sô,/ dâ mit er | |
gerte."/ //___Feirefîz zArtûse sprach/ "al mîn ungelücke brach,/ dô diu gotinne Jûnô/ mîn segelweter fuogte sô/ in disiu westerrîche./ du gebârest | |
witzen unde an kunst./ wir haben in hôher minne/ gewaltige gotinne,/ den mit vil grôzer werdekeit/ ist gotlîchiu kraft bereit,/ der | |
bereit,/ der namen kraft hôh ist gezilt./ diu eine ist gotinne überz wilt,/ diu lobes rîche Diânâ./ diu gotinne Medûsâ/ hât | |
eine ist gotinne überz wilt,/ diu lobes rîche Diânâ./ diu gotinne Medûsâ/ hât ouch gotlîchen prîs./ von hôhen witzen ist vil | |
welle rehte wîsheit hân,/ der sol ir wesen undertân./ ein gotinne heizet sô,/ diu guotes rîche Jûnô:/ diu ist gotinne überz | |
ein gotinne heizet sô,/ diu guotes rîche Jûnô:/ diu ist gotinne überz guot./ swer ir deheinen dienest tuot/ mit stæteclîchem muote,/ | |
mit vriuntschaft minne sunder haz./ noch minnen wir vürbaz/ eine gotinne guot,/ diu ist über al des wâges vluot/ gewaltic, des | |
genant Neptûnus./ die gote hân ich dir geseit/ und die gotinne vürgeleit/ und ir kraft und ir gewalt,/ wie grôz der | |
dâ von geborn,/ die iuwer tôrheit hât erkorn/ ouch zeiner gotinne./ nû seht, wie iuwer sinne/ sint noch blinder danne blint,/ | |
niht,/ swie man sie iemer sterben siht./ //Nû nennen die gotinne,/ die iuwer valschen sinne/ über iuch ze goten nennent/ und | |
was wildes vil erkant./ //Ouch hât iuwer schrift geseit,/ diu gotinne der wîsheit/ ein vrouwe sî, hiez Pallas,/ wan si von | |
künste lêre/ mit der gedanke sinne,/ daz si wol ein gotinne/ möhte sîn von wîsheit./ von ir lêre was bereit/ den | |
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