Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geziuc#’1 stM. (102 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mînes herzen willen./ jô vinde ich wol Achillen/ mit dem geziuge wîplich,/ des ich habe gewarnet mich/ und den ich hân | |
wîbes werke darf./ man leite in ouch für unde warf/ geziuges vil, des ritter gerent/ und sîn vil kûme denne enberent,/ | |
verburnen vnde heiʒet die toten uf ſtan, daʒ ſi ſine geʒuge ſint. //Do ſprach der iunger: Heiʒet er die toten gewerliche | |
sprach: «Si s#;eollent unschuldig an in selben wesen und das gezúge, das da h#;eort zů der messe, sol vollekomen wesen; ist | |
himmelbrot und Judas vert zů der helle. Und ist das gezúge, das da h#;eort zů der messe, nit vollekomen, so stat | |
Von der ere sibenzig mannen, die mit Christo erstůnden ze gezúge |
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Von der ere sibenzig manne, die mit Christo erstůnden ze gezúge An dem heren ostertage, do únser losunge #.[geoffenbaret wart also | |
nit wider gegeben, wand ire |
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me gizugi dan notnumpht undi ewi. Inphallin uri abir die guzugi^. ſo mac he woli mit ſinemi rechti da=vuri ſte, wandi | |
liep mac mite gineimi^. ſo ſal he di luiti zu gizugi ſezzi die da=bi ſin^. undi ſal ſich irweri deimi manni, | |
mit giſcreigi undi ſal di naciburi biti, daz ſu ſini guzugi ſien, ab he ſu gihabi mac. In=mochti he abir di | |
mi richteri buzi noch andiris nimini. Des ſal he abir guzuic habi an ſinen geiſtin edir an ſinin nachiburin ſelbi dirti, | |
he tu^. iz in=ſie dan alſo vieli, daz he iz guzuic habi mac an ſinin geiſtin edir ſinin nachiburin, daz he | |
ubir virzennacht, ſuedir he wil^. Heit abir he des gutis gizuc, daz he ſelbi dirti ſie^. ſo in=mac he umi da=vuri | |
habi, mac he=z dan brengi ſelbi dirti^. ſo geit ſin gizuc vuri. Des ſal he ſich abir ſan da virrume vor | |
ſan da virrume vor mi richteri, unde ſal ſan ſine gizugi nenni. Von ewi di zuſamene kumit. Suo zuei zuſamini cumin | |
uf=lazi^. undi ſal da=zu di luiti neimi, daz ſu iz guzuc mugi habi ſelbi dirti an unſin burgerin, ab he iz | |
undi mit gute, ſo in=mac he da=vure nicht giſueri^. Die guzugi ſulin abir ſie dis mannis neiſti nagilmagi, uffe den he | |
machchi, daz he gelde ubir di weridin nacht^. wan iz mit guzugi giwunnin is^. Daz ein vrowe nimme virliſe mac urmi man. | |
hôhgezît;/ die muget ir selbe schouwen, $s daz ir mîn geziuc des sît.«/ »Daz wolde got von himele«, $s sprach dô | |
sicherheit/ als mir diu âventiure giht:/ ine hân nu mêr geziuges niht./ diu seit, sîn manlîchiu kraft/ behielt den prîs in | |
zîhen sîne man./ er was mir lieber danne in./ âne geziuge ich des niht bin,/ mit den ichz sol bewæren noch:/ | |
ein turney dâ her/ gesprochen: des enwart hie niht./ manec geziuc mir des giht."/ "den hât ein vesperîe erlemt./ die vrechen | |
ûf die erden/ ritter vil gevellet./ geloubetz, ob ir wellet:/ geziuge sint mir gar verzagt,/ wan als diu âventiure sagt./ //___Leh | |
gesche, so mache eyn hol in den stam mit dem geczoyge, das dor czu si bequeme. Vnde wen du host gepfropt, | |
úch durch Got/ Getrúlichen an allen spot/ Das ir die gezuge min/ An disen dingen gerůchent sin,/ Wie dis alles sig | |
noder da uon daz si serer uorbrant ist. Des ist getzuk der meister avicenna. der sprichet. di hizze machit daz vuchte | |
râtgeben haben wir hie vor unde hernâch. //Ditz ist von geziugen. Hie vor ist gesaget, wer geziuc $t mac gesîn unde | |
hernâch. //Ditz ist von geziugen. Hie vor ist gesaget, wer geziuc $t mac gesîn unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche | |
vor ist gesaget, wer geziuc $t mac gesîn unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche sache der man geziuc ist, dâ | |
unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche sache der man geziuc ist, dâ sol er niht guotes umbe nemen; unde kumet | |
schillinge; unde sol ein jâr sîn daz er deheines mannes geziuc mac gesîn noch wîbes. Ez ist ein grôziu untât, swer | |
über den schephenbæren vrîen man deheine $t urteile vinden noch geziuc wesen, daz ez im an sînen lîp oder an sîne | |
hât, si ensi im alsô wizzenlîch, daz er ir selbe geziuc welle sîn in des hœhern rihters stete. //Stirbet ein rihter, | |
sô bî sînen zîten geschehen ist, des sol sîn nâchkome geziuc sîn oder wesen an dem gerihte, ob er ez weiz, | |
ob man ez erziugen müge, und des sullen si danne geziuge sîn. /Swer ein guot einem andern gibet unde lât in | |
unde swenne daz geschiht, sô süln die selben boten denne geziuge sin vor disem $t gerihte, daz si gehôrt haben, $t | |
gut vliuset daz im umbe lon gelihen ist. Von arcwaenigen geziugen. Wie ein ieglich frowe vormunt haben sol vor gerihte. Ob | |
swelch burger ein stainhous f#;eur fiwer bowen wil, swaz der gezi#;evges kauffet daz ez des iares anlegen wil, daz er davon | |
schule nah iudischem rehte. 53 Wirt aber dem cristen ein geziug erteilt gen dem iuden, den mag er niht beziugen wan | |
so sol man im geben des ersten males umbe sinen geziuc aht tage. Mag er es dannoch niht gehaben, so sol | |
man in gelten sol mit anander, $t wirt dem ein geziuch ertailt uf einen tak und gat dem ein ander unmuzze | |
gaeverde, daz der gesellen einer, dem ez chunt ist, den geziuch volf#;eure an siner stat, wan ez umb ein gut ist. |
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enpfinge ouch in der vater sin./ des sul wir sin geziuch sin/ und suln sin vergezen nimmer;/ wir suln in opfern | |
sehen;/ da sol ^+din gwizzen wesen bi,/ daz ir ettewer geziuch si./ swer hat unrehtes gutes vil/ und des niht wider | |
niwan deste baz,/ daz er den besten ist gehaz./ den geziuc sol er niht chiesen,/ damit er mac verliesen/ daz frone | |
ellu dinc giworcht hat./ er was meistir undi wercman,/ sin gizuch was vil lussam./ er hiz werdin vuirin eingili,/ geisti heri | |
chain arbait/ mag man nicht gewurchen entricht,/ hat man gutez gezeuges nicht./ ez geit wunderleichen ſchal,/ daz nicht mit ein ander | |
wie gar g#;eut ein werich man ſey,/ iſt er gutez gezeugs frey,/ ſo mag er gewurchen nicht./ alſo iſt ein herr | |
geben,/ nams der p#;eoz will nicht ab./ wem got nicht gezeugs gab,/ leib und g#;eut pey diſer ſtund,/ da mit er | |
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