Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geziuc#’1 stM. (102 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWTroj 27619 mînes herzen willen./ jô vinde ich wol Achillen/ mit dem geziuge wîplich,/ des ich habe gewarnet mich/ und den ich hân
KvWTroj 28283 wîbes werke darf./ man leite in ouch für unde warf/ geziuges vil, des ritter gerent/ und sîn vil kûme denne enberent,/
Lucid 134, 19 verburnen vnde heiʒet die toten uf ſtan, daʒ ſi ſine geʒuge ſint. //Do ſprach der iunger: Heiʒet er die toten gewerliche
Mechth 3: 8, 4 sprach: «Si s#;eollent unschuldig an in selben wesen und das gezúge, das da h#;eort der messe, sol vollekomen wesen; ist
Mechth 3: 8, 9 himmelbrot und Judas vert zů der helle. Und ist das gezúge, das da h#;eort zů der messe, nit vollekomen, so stat
Mechth 5: Reg. 13 Von der ere sibenzig mannen, die mit Christo erstůnden ze gezúge X. Wie dú súnde si gelich gottes gr#;eossi XI. Geistlich
Mechth 5: 9, 1 Von der ere sibenzig manne, die mit Christo erstůnden ze gezúge An dem heren ostertage, do únser losunge #.[geoffenbaret wart also
Mechth 5: 9, 16 nit wider gegeben, wand ire (82#’v) wandelunge solte g#;eotlich ein gezúge mit gotte wesen, das der ewige tot tot was. Darumbe
Mühlh 107, 24 me gizugi dan notnumpht undi ewi. Inphallin uri abir die guzugi^. ſo mac he woli mit ſinemi rechti da=vuri ſte, wandi
Mühlh 121, 27 liep mac mite gineimi^. ſo ſal he di luiti zu gizugi ſezzi die da=bi ſin^. undi ſal ſich irweri deimi manni,
Mühlh 122, 25 mit giſcreigi undi ſal di naciburi biti, daz ſu ſini guzugi ſien, ab he ſu gihabi mac. In=mochti he abir di
Mühlh 126, 24 mi richteri buzi noch andiris nimini. Des ſal he abir guzuic habi an ſinen geiſtin edir an ſinin nachiburin ſelbi dirti,
Mühlh 127, 14 he tu^. iz in=ſie dan alſo vieli, daz he iz guzuic habi mac an ſinin geiſtin edir ſinin nachiburin, daz he
Mühlh 135, 18 ubir virzennacht, ſuedir he wil^. Heit abir he des gutis gizuc, daz he ſelbi dirti ſie^. ſo in=mac he umi da=vuri
Mühlh 136, 3 habi, mac he=z dan brengi ſelbi dirti^. ſo geit ſin gizuc vuri. Des ſal he ſich abir ſan da virrume vor
Mühlh 136, 6 ſan da virrume vor mi richteri, unde ſal ſan ſine gizugi nenni. Von ewi di zuſamene kumit. Suo zuei zuſamini cumin
Mühlh 137, 8 uf=lazi^. undi ſal da=zu di luiti neimi, daz ſu iz guzuc mugi habi ſelbi dirti an unſin burgerin, ab he iz
Mühlh 162, 5 undi mit gute, ſo in=mac he da=vure nicht giſueri^. Die guzugi ſulin abir ſie dis mannis neiſti nagilmagi, uffe den he
Mühlh 165, 6 machchi, daz he gelde ubir di weridin nacht^. wan iz mit guzugi giwunnin is^. Daz ein vrowe nimme virliſe mac urmi man.
NibB 2204,4 hôhgezît;/ die muget ir selbe schouwen, $s daz ir mîn geziuc des sît.«/ »Daz wolde got von himele«, $s sprach dô
Parz 15,14 sicherheit/ als mir diu âventiure giht:/ ine hân nu mêr geziuges niht./ diu seit, sîn manlîchiu kraft/ behielt den prîs in
Parz 27,4 zîhen sîne man./ er was mir lieber danne in./ âne geziuge ich des niht bin,/ mit den ichz sol bewæren noch:/
Parz 95,16 ein turney dâ her/ gesprochen: des enwart hie niht./ manec geziuc mir des giht."/ "den hât ein vesperîe erlemt./ die vrechen
Parz 381,29 ûf die erden/ ritter vil gevellet./ geloubetz, ob ir wellet:/ geziuge sint mir gar verzagt,/ wan als diu âventiure sagt./ //___Leh
Pelzb 120,24 gesche, so mache eyn hol in den stam mit dem geczoyge, das dor czu si bequeme. Vnde wen du host gepfropt,
RvEWh 1557 úch durch Got/ Getrúlichen an allen spot/ Das ir die gezuge min/ An disen dingen gerůchent sin,/ Wie dis alles sig
SalArz 4, 15 noder da uon daz si serer uorbrant ist. Des ist getzuk der meister avicenna. der sprichet. di hizze machit daz vuchte
SpdtL 154, 1 râtgeben haben wir hie vor unde hernâch. //Ditz ist von geziugen. Hie vor ist gesaget, wer geziuc $t mac gesîn unde
SpdtL 154, 1 hernâch. //Ditz ist von geziugen. Hie vor ist gesaget, wer geziuc $t mac gesîn unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche
SpdtL 154, 2 vor ist gesaget, wer geziuc $t mac gesîn unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche sache der man geziuc ist, dâ
SpdtL 154, 3 unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche sache der man geziuc ist, dâ sol er niht guotes umbe nemen; unde kumet
SpdtL 154, 13 schillinge; unde sol ein jâr sîn daz er deheines mannes geziuc mac gesîn noch wîbes. Ez ist ein grôziu untât, swer
SpdtL 220, 9 über den schephenbæren vrîen man deheine $t urteile vinden noch geziuc wesen, daz ez im an sînen lîp oder an sîne
SpdtL 221, 3 hât, si ensi im alsô wizzenlîch, daz er ir selbe geziuc welle sîn in des hœhern rihters stete. //Stirbet ein rihter,
SpdtL 221, 5 sô bî sînen zîten geschehen ist, des sol sîn nâchkome geziuc sîn oder wesen an dem gerihte, ob er ez weiz,
SpdtL 227, 8 ob man ez erziugen müge, und des sullen si danne geziuge sîn. /Swer ein guot einem andern gibet unde lât in
SSpAug 227, 10 unde swenne daz geschiht, sô süln die selben boten denne geziuge sin vor disem $t gerihte, daz si gehôrt haben, $t
StRAugsb 5, 31 gut vliuset daz im umbe lon gelihen ist. Von arcwaenigen geziugen. Wie ein ieglich frowe vormunt haben sol vor gerihte. Ob
StRAugsb 34, 9 swelch burger ein stainhous f#;eur fiwer bowen wil, swaz der gezi#;evges kauffet daz ez des iares anlegen wil, daz er davon
StRAugsb 54, 1 schule nah iudischem rehte. 53 Wirt aber dem cristen ein geziug erteilt gen dem iuden, den mag er niht beziugen wan
StRAugsb 88, 23 so sol man im geben des ersten males umbe sinen geziuc aht tage. Mag er es dannoch niht gehaben, so sol
StRAugsb 223, 15 man in gelten sol mit anander, $t wirt dem ein geziuch ertailt uf einen tak und gat dem ein ander unmuzze
StRAugsb 223, 19 gaeverde, daz der gesellen einer, dem ez chunt ist, den geziuch volf#;eure an siner stat, wan ez umb ein gut ist.----------
StrKD 12, 272 enpfinge ouch in der vater sin./ des sul wir sin geziuch sin/ und suln sin vergezen nimmer;/ wir suln in opfern
StrKD 103, 146 sehen;/ da sol ^+din gwizzen wesen bi,/ daz ir ettewer geziuch si./ swer hat unrehtes gutes vil/ und des niht wider
StrKD 161, 297 niwan deste baz,/ daz er den besten ist gehaz./ den geziuc sol er niht chiesen,/ damit er mac verliesen/ daz frone
SuTheol 36 ellu dinc giworcht hat./ er was meistir undi wercman,/ sin gizuch was vil lussam./ er hiz werdin vuirin eingili,/ geisti heri
Teichn 324,202 chain arbait/ mag man nicht gewurchen entricht,/ hat man gutez gezeuges nicht./ ez geit wunderleichen ſchal,/ daz nicht mit ein ander
Teichn 351,42 wie gar g#;eut ein werich man ſey,/ iſt er gutez gezeugs frey,/ ſo mag er gewurchen nicht./ alſo iſt ein herr
Teichn 422,138 geben,/ nams der p#;eoz will nicht ab./ wem got nicht gezeugs gab,/ leib und g#;eut pey diſer ſtund,/ da mit er

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