Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geziuc#’1 stM. (102 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
uirsschin scilde,/ Daz ist uns noch ein bilde/ Und ein gezuc der elicheit./ Vil manic rittir gemeit/ Quam zu deme buhurde;/ | |
frawen und an den mannen, die maiden sint und ir gezeug niht habent, und daz ist von der kelten an den | |
spruch, wan ez ist mit grôzer arbait und mit kluogem gezeug in der sternseher kunst funden. aber gemain läut, die wênik | |
sô müez man si mit armbrüsten twingen und mit anderm gezeug, reht als der ain vest gewinnen well. //VON DEM BERN. | |
wellen dann sprechen, daz diu selb slang halsâdern und andern gezeug hab gehabt in dem hals und in dem haupt sam | |
aim menschen pränt wil machen, die werdent pezzer mit guldeim gezeug dann mit anderm. daz golt küelt gegen dem tag, alsô | |
bi,/ di sint genant iacincti./ di warheit ist mir ein gezuch,/ daz gar helfenbeinin ist din buch,/ mit edelen saphiren undirsprenget,/ | |
berhaft wurde din buch,/ des han ich di schrift zu gezuch:/ concipies per aurem deum comperies et hominem./ non est verbigena | |
daz ouch der son si Emanuel,/ des ist Ezechias ein gezug snel:/ paries filium et vocabis nomen eius Emanuel./ dese rede | |
kleine/ hazzelich und ouch ruch,/ di warheit ist mir ein gezuch,/ obene ist her breit und schone/ mit lobe ich in | |
bezeichene daz gat und buch./ di warheit ist mir ein gezuch,/ daz di hant bezeichene di werk,/ und enstet min rede | |
got sprach: amen dico vobis./ ich wene ouch amen ein gezug si,/ als man vindet in apocalipsi./ des bescheide ich uch | |
b#;ovch aber werdin gileſin der gotlichv1n orthabunge ſo deſ alten gizivgiſ ſo deſ niwe1n oder di vzlegunge $t ir. di vo1n | |
oder wel rede der orthabunge gotlicher deſ altin vn2de niwiſ gizivgiſ nit iſt alr rehſt regil deſ lebins menniſlic. oder wel | |
lochter/ An hengende in slichte./ Get wider zu gerichte!/ Valschen gezuc haben sie/ Getan uf die vrowe hie/ Swechende ire wirde.’/ | |
dirre wârheit, mit rîme,/ die ich zesamen lîme/ mit den geziugen, die ich hân./ solde iht valsches drinne stân,/ daz wære | |
brechten._(60) Unde ir keyner vant gerecht geczucnysse, do vil valscher geczuge czu gegangen waren. czu leste quomen czwene valsche geczuge_(61) Unde | |
valscher geczuge czu gegangen waren. czu leste quomen czwene valsche geczuge_(61) Unde sprochen: ‘dirre sprach: czustoret den tempil gotes, ich wil | |
in mit ziere./ /Dô ime die boten gesageten $s welihen geziug er habete,/ daz er mit vierhundert mannen $s ingagen ime | |
touwes vile./ /Esau und Jacob $s hêten bêde genuoch./ ir geziug was grôz, $s si nehêten neheinen gnôz./ //Jacob begunde bûwen | |
sprechen mag./ Ich pin pracht auf disen tag/ Zu ainem gezewge./ Wisset das ich nicht leuge,/ Wan was ich wais an | |
Ich furcht ob ich yemant mer/ In unser klag zu gezewge zug,/ Das uns villeicht der auch trug./ Was kan uns | |
ist er uns gut, spricht er darzu.’/ __Sich wa ze gezewge Christ/ Von den tiefelen genomen ist!/ Do sprach Christus: ‘was | |
megetlîchem ruome./ sie hête ir magettuome/ gebûwet eine vesten/ ûz geziuge dem besten,/ als ir muoter hête erzogen,/ ûz armen und | |
dise ertznei, so mag er vallen in siechtume der man getzeug unnd der lungel und in fraise dez staines. Von ainem | |
in jamers twange./ Man#;eunge zu Jhesu./ O werder mensche und gez#;eug,/ Die rede in din gnade b#;eug/ Die du spreche zu | |
ein gezug den nieman/ In gez#;eugnisse verwerfen kan./ Der drite gezug ist offenbar,/ Daz ist dez sunders engel clar/ Der im | |
sô wærer doch gunêret,/ wær er ze hove gekêret/ âne geziuc sîner geschiht:/ wan man geloubet es im niht./ do begunde | |
ichn warte iuwer niht mê./ unde lât diz vingerlîn/ einen geziuc der rede sîn./ ichn wart nie manne sô holt/ dem | |
unrehtes selbe jach,/ des wart Artûs der künec vrô:/ ze geziuge zôch ers alle dô./ er sprach ‘vrouwe, ir hânt verjehen./ | |
er hête mir vil ze laide getân,/ des ich guoten geziuch hân./ ich ermane dich, hêrre, wol:/ er was mîn rehter | |
guot cneht./ ouch hôrt ich den sent sô loben:/ den geziuc sol man von den wîssagen doln,/ daz reht habet ir | |
brâht./ ouch ist ez der wîsten rât,/ daz man den geziuc hôre ûzer iewederem taile’./ der rede volgeten duo juden und | |
esel und ain rint/ sehent in in der crippe’./ der geziuch was der dritte./ duo sprâchen die rihtâre,/ daz des geziuges | |
geziuch was der dritte./ duo sprâchen die rihtâre,/ daz des geziuges genuoch wære./ er enbedorft es dar umbe niht mêre./ dô | |
$sDuo sprach der jude Aunân:/ ‘wi ob ich des guoten geziuch hân,/ daz mîn rede wâr ist,/ den dû niemer verwirfist?’/ | |
gehiez ir elliu ebrêisce diet,/ si geswichen ir an dem geziuge niet./ $sDô sprah der guote Constantînus:/ ‘owî lieber maister, wie | |
verhengest den juden ze harte ir willen./ megen si den geziuch uber uns bringen,/ sô birn wir ubele her chomen/ und | |
er nesende uns den hailigen gaist dar zuo./ mit dem geziuge sint si betrogen:/ si habent der chunigîn gelogen,/ si verliesent | |
diu chunigîn vorderôte duo/ sanctum Silvestrum den hailigen man,/ den geziuc hiez si an den rinch gân./ der geziuc wart genennet,/ | |
man,/ den geziuc hiez si an den rinch gân./ der geziuc wart genennet,/ ze rehte vur gestellet./ $sDô sprach der bâbes | |
gesellen/ ûf die christenhait erziugen wellen,/ oder wi vil des geziuges von rehte sul sîn’./ dô ubersprah sich diu chunigîn:/ ‘ich | |
hôrten unde sâhen,/ daz in sîne jungeren nahtes stâlen’./ ‘den geziuch wil ich enphâhen,/ oder ich verwirf in zewâre/ mit urtaile | |
begin von gotes gunst./ ander fuoge durfen alle râtes und geziuges wol./ swer si trîben rehte sol,/ der muoz hân daz | |
uns armen wîben/ daz wir behalten unser lant./ hie wirt geziuge vil bekant/ der dinge daz der herre mîn/ uns beiden | |
kunst bewæren sol/ den jungen und den alten,/ der muoʒ geziuges walten/ und helferîcher stiure,/ mit der sîn kunst gehiure/ müg | |
sol im sîn vrouwe nîgen./ tambûren, harpfen, gîgen/ bedürfen ouch geziuges wol./ swaʒ künste man eht öugen sol,/ die müeʒen hân | |
funden ûf der erden.’/ ‘nein, Pârîs, dû solt werden/ mîn geziuc!’ sprach Pallas./ ‘sît wîsheit ie vor guote was/ und iemer | |
behuot/ vor schedelicher vreise./ swaʒ ûf die selben reise/ Jâson geziuges solte hân,/ daʒ alleʒ wart dar în getân/ und ûf | |
wurden ûf die vart./ gefüllet und geladen wart/ mit dem geziuge manic kiel,/ der zuo dem strîte wol geviel/ den Kriechen | |
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