Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewis Adj. (238 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
houbet./ vreude er wart betoubet,/ wan er des tôdes was gewis./ ein slange heizet Aspis,/ der vil grôze vrävele hât,/ swenne | |
sus triuget ir rât unsern muot,/ daz wir des haben gewissen wân,/ wirt uns vil guotes undertân,/ daz ez uns mit | |
leitlîch ungemach,/ angest, leit und niht wan ach./ swaz bî gewisser boten hant/ in daz rîche wirt gesant,/ daz wirt dâ | |
mit des toufes kraft genesen."/ //Er sprach: "benamen, des sîs gewis./ in nomine dei patris/ et filii et spiritus sanctî/ bist | |
diu ist über al des wâges vluot/ gewaltic, des sîs gewis,/ diu ist geheizen Thêtis./ dâ bî kan mit gewalte phlegen/ | |
ê:/ So mac diu vriuntschaft wernde wol belîben./ och sint gewis, swaz man wil ubertrîben,/ daz dâ daz wol vil lîhte | |
schrîne./ Des mac ir prîs wol hôhe stân!/ och sint gewis, swie hôhe ich sî geprîset hân,/ swel man ir besten | |
och hôrte ich ie mit volge des diu liute jehen:/ ‘gewisser vriunt versuohte swert sol man ze nôt ersehen.’/ //Ich wil | |
daz veraldet,/ daz ez im zeime troume wirt,/ der sî gewis, liegent unser meister niht,/ der ist beide hie und dort | |
frauwen hat herkorn,/ welich sunder ir genaden gert,/ der sy gewyss, daz in ir helffe meyne./ Von hymmelrich ein kunigyn,/ du | |
tûsent jâren zergiengen. Nu sîn wir in der sibenden âne gewisse zal, wan diu sehs tûsent diu sint ûz, und diu | |
sehs wochen und einen tac, sô sol der rihter sîne gewisse boteschaft dar senden ze dem geistlîchem rihter, daz er in | |
engil, ‘grôzze mandunge: geborn $t iſt der heilant dirre werlt.’ Gwiſſe waſ daz grozziv mandunge. Alliz manchunni waſ ê in vanchnuſſe | |
mit alm#;ovſen, mit allen g#;ovten werchen, die mvgen deſ vil gewiſ ſin, daz er in hivte kvmet ze troſte ir libe | |
kvſke vnde ælliv g#;ovtiv dinch. So ſvlt ir deſ vil gewiſ ſin, daz er iv lonet mit dem vnzerganchlichem lone, mit | |
Da iſt div heilige geſelliſchaft der himeliſchin burgâre. Da iſt gewiſſiv hoczit; die tult, die wir hie tultin, die habint anegenge, | |
Dort iſt ſicheriv rawe, nimir dehein unwnne, da iſt der gewiſſe uride, der unſ ſtatelihen da gegebin $t wirt per dominum | |
lute, minnet diſen ungewiſſen rîcht#;vom niht ze harte. S#;vochet den gewiſſen rîcht#;vom, den er iv ſelbe geheizzen hat. Vnſ iſt uore | |
er ze lantteidinc niht komen mac, sô sol er sînen gewissen boten dar senden ûf daz lantteidinc $t an sîner stat, | |
$t und dem wîzen sunnentage, $t er selbe oder sîn gewisser bote, unde sol êrber liute ze im nemen, ob er | |
der regelen unde in den gewonheiten vil der dinge, dâvur gewisse bûze niht gesetzet noch geschrîben ist dem, der sî ubergêt | |
ist, unde niht enweiz, waz daran ist, oder die von gewisser sache arcwênic sint, âne urlop treit oder vûret. /(2) Ob | |
/Swanne der hôhe meister disses ordenes von den sûchen, die gewisse vorboden des tôdes sint, des entsebet, daz ime sîn ende | |
3. Von deme tage der welunge. /Darnâch sal man einen gewissen tac unde eine lange cît bescheiden, dâ inne man die | |
gutes. Ob ein man dem andern win uztreit der ein gewis man ist. Ob ein man win uztreit der niht gewis | |
gewis man ist. Ob ein man win uztreit der niht gewis ist. Umbe waerunge ufe spil. Ob ein man oder sin | |
daz die munze sol haben einen biderben man erbaeren unde gewissen der ein husgenoz si unde der die munzze bewar unde | |
underwindet, wil ez danne ein sin friunt uznaemeu der ein gewis man ist, dem sol ez der vogt uzgaeben also ob | |
stan unde sol in dem vogte antwurten, unz daz er gewis mache, daz er ane angest si vor im. Mag er | |
selben dro, der niht ein gesezzen man ist und niht gwis ist, mak man die selben dro hinz im bringen selbe | |
phunt auspurger phen. und sol den clager und die stat gewis tůn, daz si vor im sicher sin: mag er des | |
gaegen waz daz si, unde sol man den erben daz gewis tun daz des gutes den chinden unde den erben iht | |
dem gerihte in li#;eute gewalt die niht erchant sint noch gewiss, ez si chirchgewant oder ander gůt daz archwânich ist und | |
gůte chlagt, daz sol man mit dem vogte an eine gewisse stat legen, und sol da ligen iar und tag: chumt | |
machte sine trit,/ sînen wolten niht vermissen./ in iagten die gewissen,/ untz er den lip und daz leben/ umbe sinen tot | |
daz er mich beswiche./ er was des leider ane mir gewis,/ des aver, obe got wil, nie nist,/ daz er mich | |
über daz lant ze Lohnois:/ nu tuot uns aber Thômas gewis,/ derz an den âventiuren las,/ daz er von Parmenîe was/ | |
sige gewan/ und er den zwîvel gar vertreip/ und Riwalîn gewis beleip,/ sîn Blanscheflûr diu minnet in:/ des was sîn herze | |
lantstrît,/ des sît ir nu und alle zît/ an uns gewis und ouch gewert./ ez müezen doch sper unde swert/ under | |
an./ //Môrolt, sît daz dû danne mîn/ ze slahene sô gewis wilt sîn,/ sô wer dich, wellestû genesen:/ hien mac niht | |
heizestuo?’/ ’vrouwe, ich heize Tantris.’/ ’Tantris, nu wis an mir gewis,/ daz ich dich binamen neren sol:/ wis gemuot, [[und]] gehabe | |
lône dir, lieber Tantris!/ des bin ich gerne an dir gewis/ und wil dir ouch des wol verjehen:/ ist daz diz | |
dô dar an verlân,/ sît daz sîn tôt niht wære/ gewis noch offenbære,/ daz si dâ langer beliben,/ ir vorsche unde | |
alsam.’/ der künec dô von in beiden nam/ triuwe unde gewisse gîselschaft,/ daz dirre kampf endehaft/ des dritten tages wære./ hie | |
sô las si Tantris./ hie mite was si des namen gewis./ ’jâ jâ’ sprach aber diu schœne dô/ ’ist disen mæren | |
’nein vrouwe, ich binz Tantris.’/ ’sô bistû, des bin ich gewis,/ //Tantris unde Tristan./ die zwêne sint ein veiger man:/ daz | |
ir vater sî.’/ ’entriuwen’ sprach diu künigîn/ ’möhtich der rede gewis sîn,/ ich volgete unde tæte,/ swes mich ieman bæte.’/ ’vrouwe’ | |
wie bewar ich mich hier an,/ daz ich der rede gewis sî?’/ ’vil wol, hêrre, ich hân hie bî/ mînes hêrren | |
unde bat,/ daz in Tristan an der stat/ der rede gewis tæte,/ als erm gelobet hæte./ er tet ouch alsô: Tristan/ | |
ir zungen bringet mir her dan;/ und sît ouch des gewis dar an,/ swie sô ichz in ein getrage,/ daz ich | |
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