Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewis Adj. (238 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4681 houbet./ vreude er wart betoubet,/ wan er des tôdes was gewis./ ein slange heizet Aspis,/ der vil grôze vrävele hât,/ swenne
RvEBarl 5161 sus triuget ir rât unsern muot,/ daz wir des haben gewissen wân,/ wirt uns vil guotes undertân,/ daz ez uns mit
RvEBarl 5185 leitlîch ungemach,/ angest, leit und niht wan ach./ swaz bî gewisser boten hant/ in daz rîche wirt gesant,/ daz wirt dâ
RvEBarl 6857 mit des toufes kraft genesen."/ //Er sprach: "benamen, des sîs gewis./ in nomine dei patris/ et filii et spiritus sanctî/ bist
RvEBarl 9805 diu ist über al des wâges vluot/ gewaltic, des sîs gewis,/ diu ist geheizen Thêtis./ dâ bî kan mit gewalte phlegen/
SM:UvS 12: 1, 8 ê:/ So mac diu vriuntschaft wernde wol belîben./ och sint gewis, swaz man wil ubertrîben,/ daz dâ daz wol vil lîhte
SM:UvS 20: 4, 6 schrîne./ Des mac ir prîs wol hôhe stân!/ och sint gewis, swie hôhe ich sî geprîset hân,/ swel man ir besten
SM:UvS 29: 1,10 och hôrte ich ie mit volge des diu liute jehen:/ ‘gewisser vriunt versuohte swert sol man ze nôt ersehen.’/ //Ich wil
SM:UvS 35: 3, 8 daz veraldet,/ daz ez im zeime troume wirt,/ der sî gewis, liegent unser meister niht,/ der ist beide hie und dort
SM:We 1a: 2, 8 frauwen hat herkorn,/ welich sunder ir genaden gert,/ der sy gewyss, daz in ir helffe meyne./ Von hymmelrich ein kunigyn,/ du
SpdtL 83, 13 tûsent jâren zergiengen. Nu sîn wir in der sibenden âne gewisse zal, wan diu sehs tûsent diu sint ûz, und diu
SpdtL 187, 5 sehs wochen und einen tac, sô sol der rihter sîne gewisse boteschaft dar senden ze dem geistlîchem rihter, daz er in
Spec 13, 1 engil, ‘grôzze mandunge: geborn $t iſt der heilant dirre werlt.’ Gwiſſe waſ daz grozziv mandunge. Alliz manchunni waſ ê in vanchnuſſe
Spec 19, 28 mit alm#;ovſen, mit allen g#;ovten werchen, die mvgen deſ vil gewiſ ſin, daz er in hivte kvmet ze troſte ir libe
Spec 33, 9 kvſke vnde ælliv g#;ovtiv dinch. So ſvlt ir deſ vil gewiſ ſin, daz er iv lonet mit dem vnzerganchlichem lone, mit
Spec 77, 17 Da iſt div heilige geſelliſchaft der himeliſchin burgâre. Da iſt gewiſſiv hoczit; die tult, die wir hie tultin, die habint anegenge,
Spec 77, 19 Dort iſt ſicheriv rawe, nimir dehein unwnne, da iſt der gewiſſe uride, der unſ ſtatelihen da gegebin $t wirt per dominum
Spec 154, 7 lute, minnet diſen ungewiſſen rîcht#;vom niht ze harte. S#;vochet den gewiſſen rîcht#;vom, den er iv ſelbe geheizzen hat. Vnſ iſt uore
SSpAug 192, 16 er ze lantteidinc niht komen mac, sô sol er sînen gewissen boten dar senden ûf daz lantteidinc $t an sîner stat,
SSpAug 217, 25 $t und dem wîzen sunnentage, $t er selbe oder sîn gewisser bote, unde sol êrber liute ze im nemen, ob er
StatDtOrd 79,43 der regelen unde in den gewonheiten vil der dinge, dâvur gewisse bûze niht gesetzet noch geschrîben ist dem, der sî ubergêt
StatDtOrd 80,12 ist, unde niht enweiz, waz daran ist, oder die von gewisser sache arcwênic sint, âne urlop treit oder vûret. /(2) Ob
StatDtOrd 90, 7 /Swanne der hôhe meister disses ordenes von den sûchen, die gewisse vorboden des tôdes sint, des entsebet, daz ime sîn ende
StatDtOrd 92, 7 3. Von deme tage der welunge. /Darnâch sal man einen gewissen tac unde eine lange cît bescheiden, dâ inne man die
StRAugsb 8, 32 gutes. Ob ein man dem andern win uztreit der ein gewis man ist. Ob ein man win uztreit der niht gewis
StRAugsb 8, 33 gewis man ist. Ob ein man win uztreit der niht gewis ist. Umbe waerunge ufe spil. Ob ein man oder sin
StRAugsb 22, 9 daz die munze sol haben einen biderben man erbaeren unde gewissen der ein husgenoz si unde der die munzze bewar unde
StRAugsb 80, 2 underwindet, wil ez danne ein sin friunt uznaemeu der ein gewis man ist, dem sol ez der vogt uzgaeben also ob
StRAugsb 94, 2 stan unde sol in dem vogte antwurten, unz daz er gewis mache, daz er ane angest si vor im. Mag er
StRAugsb 95, 7 selben dro, der niht ein gesezzen man ist und niht gwis ist, mak man die selben dro hinz im bringen selbe
StRAugsb 95, 10 phunt auspurger phen. und sol den clager und die stat gewis tůn, daz si vor im sicher sin: mag er des
StRAugsb 152, 14 gaegen waz daz si, unde sol man den erben daz gewis tun daz des gutes den chinden unde den erben iht
StRAugsb 169, 18 dem gerihte in li#;eute gewalt die niht erchant sint noch gewiss, ez si chirchgewant oder ander gůt daz archwânich ist und
StRAugsb 169, 20 gůte chlagt, daz sol man mit dem vogte an eine gewisse stat legen, und sol da ligen iar und tag: chumt
StrKD 7, 14 machte sine trit,/ sînen wolten niht vermissen./ in iagten die gewissen,/ untz er den lip und daz leben/ umbe sinen tot
SüklV 590 daz er mich beswiche./ er was des leider ane mir gewis,/ des aver, obe got wil, nie nist,/ daz er mich
Tr 328 über daz lant ze Lohnois:/ nu tuot uns aber Thômas gewis,/ derz an den âventiuren las,/ daz er von Parmenîe was/
Tr 910 sige gewan/ und er den zwîvel gar vertreip/ und Riwalîn gewis beleip,/ sîn Blanscheflûr diu minnet in:/ des was sîn herze
Tr 6383 lantstrît,/ des sît ir nu und alle zît/ an uns gewis und ouch gewert./ ez müezen doch sper unde swert/ under
Tr 6830 an./ //Môrolt, sît daz dû danne mîn/ ze slahene sô gewis wilt sîn,/ sô wer dich, wellestû genesen:/ hien mac niht
Tr 7788 heizestuo?’/ ’vrouwe, ich heize Tantris.’/ ’Tantris, nu wis an mir gewis,/ daz ich dich binamen neren sol:/ wis gemuot, [[und]] gehabe
Tr 9588 lône dir, lieber Tantris!/ des bin ich gerne an dir gewis/ und wil dir ouch des wol verjehen:/ ist daz diz
Tr 9694 dô dar an verlân,/ sît daz sîn tôt niht wære/ gewis noch offenbære,/ daz si dâ langer beliben,/ ir vorsche unde
Tr 9979 alsam.’/ der künec dô von in beiden nam/ triuwe unde gewisse gîselschaft,/ daz dirre kampf endehaft/ des dritten tages wære./ hie
Tr 10122 sô las si Tantris./ hie mite was si des namen gewis./ ’jâ jâ’ sprach aber diu schœne dô/ ’ist disen mæren
Tr 10148 ’nein vrouwe, ich binz Tantris.’/ ’sô bistû, des bin ich gewis,/ //Tantris unde Tristan./ die zwêne sint ein veiger man:/ daz
Tr 10516 ir vater sî.’/ ’entriuwen’ sprach diu künigîn/ ’möhtich der rede gewis sîn,/ ich volgete unde tæte,/ swes mich ieman bæte.’/ ’vrouwe’
Tr 10685 wie bewar ich mich hier an,/ daz ich der rede gewis sî?’/ ’vil wol, hêrre, ich hân hie bî/ mînes hêrren
Tr 11389 unde bat,/ daz in Tristan an der stat/ der rede gewis tæte,/ als erm gelobet hæte./ er tet ouch alsô: Tristan/
Tr 12736 ir zungen bringet mir her dan;/ und sît ouch des gewis dar an,/ swie sô ichz in ein getrage,/ daz ich

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken