Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewis Adj. (238 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 494,15 offenlîch gît man meide dan./ du solt des sîn vil gewis/ daz der künec Castis/ Herzeloyden gerte,/ der man in schône
Parz 668,9 Gâwâns marschalc ûf die slâ./ ___si fuorten ouch, des sît gewis,/ ein gezelt daz Iblis/ Clinschore durch minne sande,/ dâ von
Parz 741,5 er was von ir geminnet,/ diun im gap, des sît gewis./ turkoyse, crisoprassis,/ smârâde und rubbîne,/ vil stein mit sunderschîne/ wârn
PrBerthKl 2, 72 niht, vnd iſt doch geſchriben, daʒ der reht vnd der gewiſſe lon, der in himel gegeben wirt, der haiʒʒet der tvgent
PrBerthKl 3, 118 got ſiner chinde niht. Daʒ fvmft daʒ iſt gutiv gewiʒʒen, gewiſ deſ himelricheſ: $t Ie beʒʒer gewiʒʒen hie nidenen ie lvter
PrMd_(J) 346, 1 unt ein vil durnechtic //man. dô die kunigin des crûcis gewis was, dô sprach sie: "Nûne habe wir der nagele nicht,
PrOberalt 11, 40 den tach des ewigen libes. daz wir dises dinges alles gewiz sin und uns beraiten von diser unstæticheit hintz dem stætigen
PrOberalt 16, 4 fr#;eolich von disem leib, wan da er des ewigen leibs gewis ist. also wir es nu begen s#;euln, der himelische ch#;eunich
PrOberalt 26, 4 den t#;eotlichen menschen mit siner heren urstende der selben unt#;eoticheit gewiz gemachte, daz er do mit der signunft wider fůr ze
PrOberalt 63, 28 enphangen habent, die sint ir undertan, si sint des vil gewiz das si ze sele und ze leibe damit behalten sint.
PrOberalt 68, 5 mit versucht $t er in. Phylippus der solt des vil gewiz sein gewesen daz der scheppfær aller dinge gagenwurtich waz, daz
PrOberalt 82, 6 haben wellen und b#;euzzen wellen, daz si der ewigen genaden gewiz sein. dar nach erschain er den hiligen $t zwelfboten und
PrOberalt 85, 20 wir reht leben wellen, nach disem leib der ewigen unt#;eoticheit gewiz hat gemacht. des engels gewæt waz wiz alz ein sne.
PrOberalt 85, 24 himel. mit siner urstend hat er uns des ewigen leibs gewiz gemachet. so erfræuent sich die engel des daz diu stæt
PrOberalt 88, 23 chomen m#;eugen, ob wir vallen. der genaden hat er uns gewiz gemachet an unser frowen sant Maria_Magdalena diu zů im mit
PrOberalt 104, 9 dem auf getan wirt der da chlopfet, so ist daz gewiz daz der nicht wol gebeten hat der nicht erworfen hat,
PrOberalt 120, 15 erlediget hab und mit siner heiligen urstende der ewigen unt#;eoticheit gewiz gemacht hab und mit sin selbes mund uns siniu gebot
PrOberalt 135, 32 vischen die grozzen menig so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen gewaltes, wan und wær er nicht got,
PrOberalt 139, 39 tugent.’ die daz behaltent, die sint des gotes riche vil gewis. von so getanem wucher bechennet man die #;eubeln und auch
PrOberalt 171, 25 allen zeiten umb unser sel, so m#;eug wir des vil gewiz sein, so die rechten und die guten von den heiligen
PrOberalt 173, 18 mit den fræuden, die #;eubeln mit unfræuden. Nu daz so gewiz sei daz dehein christen mensch dar an zwifel daz m#;euz
ReinFu K, 369 als ein sne./ fvnf schillinge oder me/ Want er vil gewis han./ die axs er vf heben began/ Vnd slvc, swaz
ReinFu K, 392 Vch gedienen vnd der vrowen min,/ des svlt ir beide gewis sin./ Ich bin dvrch warnen zv vch kvmen/ her, wan
Rol 541 mit uunf hundert helden,/ kůnen un(de) edelen,/ chumst du dare gewisse/ zu sente Michehelis misse/ di cristinheit zenphahen/ un(de) leben in
Rol 1026 gerechte./ uerhenget is uns min trechtin,/ so schult ir uile gewis sin/ daz wir û niemer geswichin,/ noch ze nicheiner noete
Rol 2268 ‘er enbeitet uile chume;/ Oliuir unde Turpin/ die wellent uile gwis sin/ unt ander ir gesellen,/ si habent grozzen willen,/ daz
Rol 3030 in bezuchte,/ aine wile er entn#;vochte:/ do troumte im uil gewis/ wie er ware in porta_Cesaris,/ mit ime herren gnůge,/ wie
Rol 4386 do rief er ůber schiltes rant:/ ‘bistu hi, Turpin?/ uil gewis scoltu des sin:/ der dich mit golde wage,/ daz ich
Rol 4659 ze$/ dem paradise sint geuaren./ Daz bůh chundet uns daz gewis:/ uon Tortulose Targis/ der furt ain egesliche sc%/ar,/ di heten
Rol 4785 ne furchten nehainen dinen michelen magen./ ich sage dir uil gewis:/ daz liut haizet mich Engelirs;/ mir dienet Wasconia./ Marsilie dem
Rol 5489 die di haiden an dem wal liezen!/ si waren ir gewisse./ der herzoge Abysse/ furte Marsilien uan:/ der was ain so
Rol 5505 got in dar unter wol behilt./ di haiden riefen alle gewisse:/ ‘wol du herzoge Abysse,/ du hast iz uermezenlichen erhaben!’/ si
Rol 5704 Karlingen,/ ich zestore Paris,/ des sin si in alle uil gewis,/ oder ich wirde also wider geslagen/ daz iz alle haiden
Rol 5893 herren:/ ‘dine machen uns nehainen werren,/ wir birn uor in gewis./ gerochen ist Englirs;/ iwer sint niúne gevallen./ iz ist inoch
Rol 8044 di helde sint wol gar;/ drizec tusent uon Meres:/ uil gewis sit ir des,/ daz nicht kůners mac sin:/ an dem
Rol 8541 scolte uallen./ di haiden begonden scallen,/ des siges waren si gewis./ do chom im an der frist/ ain trost uon himele;/
Rol 8743 sin niet:/ der zwelue tot ist mir liep;/ iz ist gewisse der min rat./ ich hete in e wider saget/ ze diner
Rol 9093 an guten werken nine gebreste,/ unt mahe uns sin riche gewis./ tu autem domine miserere nobis! /
Roth 177 not./ suva ir uir nemet die leiche dri./ da sulder min gewis sin./ Des urowete sich manic man./ Der sint in groze
Roth 616 bestat./ nu iz mir an die not gat./ Ich han gewisse michelin schaz./ nu moze er gevinnim gothis haz/ der sin
Roth 1306 erbarmen./ Dicke richte man den tisch./ da was daz inbiz gevis./ Allen die des ge rochten./ Daz sie den helit gesochtin./ Den
Roth 1963 durch din ere./ Aller truwin herre./ Des mach du uil gewis sin./ Ander iuncurowen min/ Alsus ridede do dietherich./ Vrowe du
Roth 2677 diet./ Ich ne werdin borsenfte niet./ Des svlin sie vil gewis sin./ Vnde lazent man mi die hende min./ Iz mozen
Roth 3914 koninc von rome./ Swie her here queme./ Des saltu wole gewis sin./ Do sprach der koninc constantin./ Ich hezze zvelf minir
Roth 4902 Wan ritir ir dar an./ Swer dar ieman bestat/ Wie gewis er den minin schilt hat./ Des antwerde do widolt./ Ich
Roth 4981 die hande./ Nu bin ich ellende./ Noch sal die welt gewis sin./ Moz ich haven den lif min./ Daz ich gerne
RvEBarl 1789 hâtest vorhtlîche klage./ nû hâst dû bî dir alle tage/ gewissen boten umb den tôt./ dîn schepher dir nû lange enbôt/
RvEBarl 1800 mich sæhe êren/ die rehten boten mînes gotes/ und sînes gewissen gebotes,/ der vor mir den komenden tôt/ mit ir gebærden
RvEBarl 1805 vil guotes worhte/ mit vlîze in gotes vorhte/ gên des gewissen tôdes zît,/ der allem lebene ende gît./ nû solt dû
RvEBarl 3231 mit rehtem herzen gâhest,/ den touf an dich enphâhest./ des gewissen tôdes stunt/ und sîn kunft diu sint unkunt./ dâ von

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