Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewihte stN. (46 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EvBerl 52,27 der czu dem tysche saz. (3) Unde Maria nam eyn gewichte tuwirre salbyn unde salbete Jhesus vuze unde truckente sy mit
EvBerl 131,13 Capharnaum, do gyngen czu ym dy do uf burten czwey gewichte guldyner pfennynge, unde quomen czu Petre unde sayten ym: ‘uwir
EvBerl 131,14 Petre unde sayten ym: ‘uwir meister der ingebit nicht czwey gewichte guldyner pfennynge.’_(25) Do sprach her: ‘neyn.’ unde do her in
EvBerl 131,21 kumt unde tu ym den munt uf, so vyndistu eyn gewichte. daz nym unde gib iz vor dich unde vor mich.’
EvBerl 138,9 vor sich, der woren czene, den gab [115r] her czen gewychte silbirs unde sprach czu en: «werbit hy myt biz ich
EvBerl 138,15 Do sprach der erste: «herre, dyn gewichte hat gewunnen czen gewichte.»_(17) Do sprach der herre: «o guter knecht unde getruwe. wen
HeslApk 7926 der regenboge was/ Glich an siner gesichte./ Der treit glich gewichte/ Jaspidi dem steine./ Do tret ich von ein cleine./ Der
HeslApk 11272 ummersten,/ Die kouft ich vor dem gerichte/ Mit eines pfenninges gewichte.’/ Daz quit: ich leit des vleisches tot/ Gliche vor alle
HeslApk 18136 alle dinc beschiet,/ Die werlt geschuf von nichte,/ Diz tapfere gewichte,/ Die erden, uf daz wazzer hienc/ Und vort daz wazzer
HeslApk 19485 ungemundert;/ Den brachte man sechz hundert/ Und sechz und sechzic gewichte/ Goldes vor sin angesichte/ Jare ieslicher jare;/ Dem vert her
Hiob 5091 Den ſchulden und der ſunden ſchicht,/ Daz wer eyn unrecht gewichte/ Und nicht eyn gliches gerichte./ Nu was der ſpigel der
Macer 15, 14 der leret das olei machen: her heiset nemen ein phunt gewichtez boumoleyez unde ein halben vierdunc roter rosen bleter, unde tůt
Macer 38, 19 den lebersuchtigen. Vier unze batenien unde win in dem selben gewichte unde siben unde drisec pheffers korn zusamne gestosen, unde daz
Macer 38, 20 zusamne gestosen, unde daz genutzet, hilfet den lendensichen. Bathenie ein gewichte unde wasser drithalp teil also vil unde daz zusamne getempert
Macer 38, 22 honege genutzet vertribet den husten unde weichet den buch. Ein gewichte wegebreten unde [21r] zwei batenien gestosen mit warmen wasser, hilfet
Macer 38, 29 wine genutzet hilfet, di da kichen. Batenie pulver ein bonen gewichte mit honege gessen dez abendez noch essene, hilfet den magen
Macer 39, 14 we tůt. Swen ein natere stichet, der neme dri phennic gewichte der phellevar wisseblumen unde nutze si mit wine: iz vergeit.
Macer 54, 18 dez wissen nicht me zu male nemen, wenne zwei pfennic gewichte. // Elleborum daz swarze das niderwart subert. Das ist nicht
Macer 55, 8 Plynius, ein meister, heizet dez swarzen elleborum geben dri pfennic gewichte, daz růre sampfte. // Maurela heizet druswurtz. Di ist von
Macer 56, 10 pfunt, dri linez, ein halp colianders [27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes unde malet daz gederret zusamne. Di gersten sal man
Macer 57, 10 di eiterden ougen gestrichen, vertribet daz eiter. Ein halp pfennic gewichte bilsen samen unde miconis samen, also vil mit mulsa getrunken,
Macer 84, 9 wasser trinket nuchtern. Zu dem tranke suln sin drie pfennic gewichte unde nicht mer. // Costum daz ist zweiehande: eine swer
Macer 94, 5 di unsenfte pissen. Der same mit wibez milche, vůnzen pfennic gewichte, genutzet hilfet sere wider di růre. // Ocimus heizet girgele.
OvBaierl 110, 15 eyn quentyn, margaritarum eyn half quentyn, desunes eyn half heller gewychte, stoz ez eleyne vnde do eyn vyrdel eynez pundez suckers
StRMünch 566,3 stat zu Regenspurg, daz nu furbaz unserr stat zu Münichen gewicht gehaizzen ist. Und wer der waer oder würd, der daz
Tauler 142,31 enist er nút ein recht phenning. Er sol haben sin gewicht und sin materie, sin múntze und sin bilde: dis mus
Tauler 143,1 minneklichen phenning. ___Diser phenning sol haben sin gewicht. Wissist: dis gewichte dis phennings das ist unwigelich; er wigt me denne himelrich
Tauler 294,9 enkunt an die nature nút als vil das aller minste gewichte. Das ander wirffet der mage al t#;eowende alles us in
Tauler 350,3 ander alles. Es git im sine forme, sine swere, sin gewicht. Es teilet al umbe und umbe. #s+Habitus mentis#s-. ___Sant Augustinus
WüP 79, 1 sol geben von iedem malter 2 ß #(PFENNIG). Von allen gewihten //Ez sin auch alle gewihte nůwe gemaht und gezeichent mit
WüP 79, 2 2 ß #(PFENNIG). Von allen gewihten //Ez sin auch alle gewihte nůwe gemaht und gezeichent mit eime trutenfůzze $t und sullen
WüP 79, 4 sie von alter her gewest ist. Wer aber mit anderm gewihte uzmezze sin kaufmanschaft, $t welherleie die were, ez wer man
WüP 89, 6 kauf backen sol 48 wastel, die sullen alle glich ein gewihte haben und sullen zů rehte und durre gebacken sin uf
WüP 89, 27 wo man brot veil hat, ein wage sin mit eime gewihte, $t daz getzeichent si mit dem trutenfůzze und die sullen
WüP 89, 30 hat und nit wage bi im hangende hat mit dem gewihte, der sol ie als ofte 1 ß #(PFENNIG) geben. Bi
WüP 89, 30 ofte 1 ß #(PFENNIG) geben. Bi wem man aber ander gewihte vindet, oder bi wem die werden begriffen, der sol geben
WüP 91, 6 einz v#;eor dem andern kenne. Und sullen backen uf ein gewihte, daz sol wegen an einn vierdung 4 #(PFUND). Und ist
WüP 91, 8 60 #(PFENNIG), so sullen 4 l#;eose wecke oder mugeln der gewihte einz haben. Gilt der weiz 3 und 6 ß #(PFENNIG),
WüP 91, 9 ß #(PFENNIG), so sullen der wecke oder mugeln 5 dazselbe gewihte haben. Gilt er 7 #(1/2) ß #(PFENNIG), so sullen 6
WüP 91, 10 #(1/2) ß #(PFENNIG), so sullen 6 mugeln oder wecke der gewihte einz haben. Gilt der weiz an dri 9 ß #(PFENNIG),
WüP 91, 11 ß #(PFENNIG), so sullen (7 lose wecke oder mugeln der gewicht eins haben. Giltet der weiße 10 ß #(PFENNIG), so sullen)
WüP 91, 12 10 ß #(PFENNIG), so sullen) 8 wecke oder mugeln der gewihte einz haben und sullen allewege ortweckelin als swer sin als
WüP 92, 6 malter werden 54 wasteil, die sullen gewegen sin mit dem gewihte, do man daz itel r#;euckin kaufbr#;eot mit wiget. Und auch
WüP 92, 19 die wegen, als vil sol dem pfister abegen an dem gewihte. Von dem heimbacken gemischten br#;eote //Wem man aber gemischet br#;eot
WüP 93, 4 br#;eot an der zal hat, und auch mit demselben $t gewihte. Von leybim br#;eote //Ez sol auch nieman kein leybim br#;eot
WüP 94, 5 daz gebecket, daz ime rehte geschehe, wann daz blibt ane gewihte. Durch der pfister willen //Wizzet auch, ob iht geschehen were,
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