Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewæte stN. (85 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 26, 6 vergezzen, $s ir negabet mir trinchen noch ezzen,/ selede noch gewate, $s ubel waren iuwere getate./ dem tievele dienotet ir mit
AvaJo 25, 7 mit luzeleme zarte/ unde was vil stæte $s mit scerphim gewæte./ swer di linden wat hat, $s in der chunige hofe
AvaLJ 60, 6 wunne, $s sin antluze wart liehter danne di sunne,/ sin gewæte wizzer danne der sne, $s des nesahen si niht e./
AvaLJ 107, 3 ime eine eselinne brahten, $s si legeten dar uf ir gewate./ "ob iemen da widere si, $s so sprechet ir da
AvaLJ 109, 3 si strouten./ di diu zwei nehaten, $s die wurfen ir gewate./ si enphiengen in mit eren, $s den cheiser aller herren./
AvaLJ 117, 1 nach ein ander./ Do iz allez was getan, $s sin gewate er an sich nam./ do saz er ze muose, $s
AvaLJ 170, 2 funden si da sizen $s ein engel wizen/ mit liehtem gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir antluze scein scone,
AvaLJ 190, 3 der von Edome quæme:/ "sin lip ist zebrochen, $s sin gewate durchstochen,/ besprenget mit bluote, $s des wunderote unsich note."/ Des
Cranc Jes 61,10 er mir angetan di cleidir des heilis und mit deme gewete der gerechtikeit hat er mich angeleget, als eynen bruytegum gecronet
Eracl 5295 den glouben der kristenheite./ der herre an sich leite/ geistlich gewæte./ durch sîne guottæte/ leit er dar nâch michel nôt./ er
Gen 487 werden ouch.’/ /Duo dei wênigen liute $s fluren daz engliske gewâte/ unt nacchet wâren $s in suntlichen gebâren/ / unt si
Gen 1005 $s solicher antwurte./ silberîne napphe, $s guldîne chopphe,/ vile guot gewâte $s brâhte er ze chemenâten./ er gebete zêrist $s der
Gen 1136 mit einem velle bewant $s jouch iewedere hant./ /Sînes bruoder gewâte, $s daz si gehalten hâte,/ daz heiz si in ane
Gen 1823 der gruobe chom $s und in niene mahte vinden,/ sîn gewâte er zarte, $s vil lûte erharte:/ ‘wê, bruoder mîn, $s
Gen 1834 $s daz in ie dehein tier scolte vrezzen!’/ / /Sîn gewâte er zarte, $s vil barmiklîche erharte:/ ‘nû muoz ich iemer
Gen 2352 rehten sculden $s sînes hêrren scalch muose sîn./ /Allez ire gewâte si zarten, $s vil barmichlîchen erharten:/ ‘sô wê uns wênigen
Gen 2472 anderen gesint,/ daz hinter in nieweht bestuonte $s deheiner ir gewâte,/ si nefuorten si mit in $s dar in Egiptum./ /
Gen 2767 mite ist girustet,/ die scônen stôle, $s daz ist ein giwâte frône./ /Jouch in des wînberes bluot $s sîn lachin er
GrRud #g+a#g-b 25 d[ie s]chufen unde mazen/ phellil unde cindal/ unde ouch ander gewat/ des man da ze hove bedorfte./ da sazen unde worch[ten/
Herb 5041 nam er den man/ Allez, daz er hete,/ An daz gewete,/ Daz zv wer niht gehorte./ Sin ysen er danne1n forte./
Himmelr 9, 1 nebedarf da wevel noch warf, $s spínn%\en noch weben./ ////%/Ire gewæte, die da sínt, $s íst daz ewige lieht,/ vone diu
Hochz 280 er gerwen die maget./ er watet si mit vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen
Hochz 777 so wir ez an den buochen han vernomen./ //Daz wizze gewæte,/ daz diu brout an ir hæte,/ daz bezeichent, daz wir
Kchr 7966 vil holt:/ er gab in silber unde golt,/ daz cuniclîch gewâte,/ er was fruo und spâte./ daz lêrt in sîn maister,/
KLD:Kzl 2: 6,14 nimt er sich dâ bî tugenden an./ diz edel guot gewæte/ vil baz ein herren kleidet/ dan samît pfellol purpur golt,/
KLD:UvL 16: 7, 4 sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s daz sol sîn mîn stæte./ //Fröit
Konr 12,60 der hůte der fr#;vowen vnd hete ſi bedechet mit ſinem gewete, dem $t f#;eur das fiwer vʒ ſinen #;vogen in das
Lucid 90, 1 //Der iunger ſprach: Nu ſuln wir grifen an der biſchofe gewete vnde ſolt du mir ſagen, durch waʒ der biſchof den
Lucid 144, 18 ʒwei wol ſtande ougen hat. Heil vnde fróde iſt ir gewete. Wen alſe hie di lilien wiʒ ſint vnde die roſin
Mechth 2: 4, 21 sin pine m#;euste vergan. Do kamen zwene schůler mit wissem gewete, die brahten zw#;eoi lieht, die sasten si ufen den alter;
Mechth 2: 4, 35 turn stan, da vant si einer hande lúte mit wissem gewete, die enhatten kein har; mere si hatten einvaltige kronen uf
Mechth 3: 1, 101 wand (35#’r) inen die gr#;eoste ere ist gegeben an sunderlichem gewete und an lieplichem gesange und an wunderlichen schappeln, die si
Mechth 3: 1, 103 wunderlichen schappeln, die si tragent gotte ze eren. Der megde gewete ist wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, der
Mechth 3: 1, 103 ze eren. Der megde gewete ist wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan
Mechth 3: 1, 104 wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan si mit Jhesu litten den blůtigen
Mechth 4: 2, 44 gerne. Der eine túfel ist ein trugener mit sch#;eonem engelschem gewete. O, was von einis er mir ze erste manige valsche
Mechth 5: 23, 19 lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel hatte alsolich gewete, das ich des gelich in ertrich niergen vinden kan. Do
NibB 975,2 küene: $s »noch wil ich iu mêre sagen:/ allez mîn gewæte $s wil ich mit mir tragen,/ den gêr zuo dem
NibB 1476,3 der hovereise $s mit drîzec sîner man,/ die heten sölch gewæte, $s ez möht$’ ein künec tragen./ daz er zen Hiunen
NibB 1534,4 $s des wâren si vil hêr./ er nam in ir gewæte; $s der helt enschadete in niht mêr./ Dô sprach daz
Parz 530,30 er umbe daz,/ er forht daz er zetræte/ des sateles gewæte./ //Dem pfärde was der rücke junc:/ wær drûf ergangen dâ
PrOberalt 85, 21 disem leib der ewigen unt#;eoticheit gewiz hat gemacht. des engels gewæt waz wiz alz ein sne. daz selb gewæt bezaichent die
PrOberalt 85, 21 des engels gewæt waz wiz alz ein sne. daz selb gewæt bezaichent die fræud unser hochzit. die hilig urstend unsers herren,
PrOberalt 87, 15 lugt in daz grap und sach zwen engel in wizzem gewæte, einen da ze dem haubt und einen da ze den
PrOberalt 92, 25 schaffen den sein not ist mit tailen die speise, daz gewæte und, ob sin not wirt, so schol er sinen leip
PrOberalt 98, 12 er hin fur, do sahen si zwen engel in wizzem gewæt bei in sten, die sprachen zů in: ‘war umb wartet
PrOberalt 117, 14 sinen heiligen jungern ein gelichn#;eusse von einem richen manne, dez gewæt waz phelle und ander tiurs gewant, und waz ze allen
PrOberalt 118, 2 man der tæglich mit wirtscheft waz, der mit so herlichem gewæt gezirt $t waz, der bezaichent daz j#;eudisch volkch. diu grozze
PrOberalt 118, 5 wissagen diu si heten und sich dez erhuben. daz zirlich gewæt bed#;eutet ir hochvart, $t daz si diu hiligen schrift ze
PrOberalt 127, 7 auch den guten ir notdurft, $t ezzen und trinchen und gewæt und ander notdurft, den gelaubigen die an in gelaubent, und

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