Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewæte stN. (85 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vergezzen, $s ir negabet mir trinchen noch ezzen,/ selede noch gewate, $s ubel waren iuwere getate./ dem tievele dienotet ir mit | |
mit luzeleme zarte/ unde was vil stæte $s mit scerphim gewæte./ swer di linden wat hat, $s in der chunige hofe | |
wunne, $s sin antluze wart liehter danne di sunne,/ sin gewæte wizzer danne der sne, $s des nesahen si niht e./ | |
ime eine eselinne brahten, $s si legeten dar uf ir gewate./ "ob iemen da widere si, $s so sprechet ir da | |
si strouten./ di diu zwei nehaten, $s die wurfen ir gewate./ si enphiengen in mit eren, $s den cheiser aller herren./ | |
nach ein ander./ Do iz allez was getan, $s sin gewate er an sich nam./ do saz er ze muose, $s | |
funden si da sizen $s ein engel wizen/ mit liehtem gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir antluze scein scone, | |
der von Edome quæme:/ "sin lip ist zebrochen, $s sin gewate durchstochen,/ besprenget mit bluote, $s des wunderote unsich note."/ Des | |
er mir angetan di cleidir des heilis und mit deme gewete der gerechtikeit hat er mich angeleget, als eynen bruytegum gecronet | |
den glouben der kristenheite./ der herre an sich leite/ geistlich gewæte./ durch sîne guottæte/ leit er dar nâch michel nôt./ er | |
werden ouch.’/ /Duo dei wênigen liute $s fluren daz engliske gewâte/ unt nacchet wâren $s in suntlichen gebâren/ / unt si | |
$s solicher antwurte./ silberîne napphe, $s guldîne chopphe,/ vile guot gewâte $s brâhte er ze chemenâten./ er gebete zêrist $s der | |
mit einem velle bewant $s jouch iewedere hant./ /Sînes bruoder gewâte, $s daz si gehalten hâte,/ daz heiz si in ane | |
der gruobe chom $s und in niene mahte vinden,/ sîn gewâte er zarte, $s vil lûte erharte:/ ‘wê, bruoder mîn, $s | |
$s daz in ie dehein tier scolte vrezzen!’/ / /Sîn gewâte er zarte, $s vil barmiklîche erharte:/ ‘nû muoz ich iemer | |
rehten sculden $s sînes hêrren scalch muose sîn./ /Allez ire gewâte si zarten, $s vil barmichlîchen erharten:/ ‘sô wê uns wênigen | |
anderen gesint,/ daz hinter in nieweht bestuonte $s deheiner ir gewâte,/ si nefuorten si mit in $s dar in Egiptum./ / | |
mite ist girustet,/ die scônen stôle, $s daz ist ein giwâte frône./ /Jouch in des wînberes bluot $s sîn lachin er | |
d[ie s]chufen unde mazen/ phellil unde cindal/ unde ouch ander gewat/ des man da ze hove bedorfte./ da sazen unde worch[ten/ | |
nam er den man/ Allez, daz er hete,/ An daz gewete,/ Daz zv wer niht gehorte./ Sin ysen er danne1n forte./ | |
nebedarf da wevel noch warf, $s spínn%\en noch weben./ ////%/Ire gewæte, die da sínt, $s íst daz ewige lieht,/ vone diu | |
er gerwen die maget./ er watet si mit vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen | |
so wir ez an den buochen han vernomen./ //Daz wizze gewæte,/ daz diu brout an ir hæte,/ daz bezeichent, daz wir | |
vil holt:/ er gab in silber unde golt,/ daz cuniclîch gewâte,/ er was fruo und spâte./ daz lêrt in sîn maister,/ | |
nimt er sich dâ bî tugenden an./ diz edel guot gewæte/ vil baz ein herren kleidet/ dan samît pfellol purpur golt,/ | |
sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s daz sol sîn mîn stæte./ //Fröit | |
der hůte der fr#;vowen vnd hete ſi bedechet mit ſinem gewete, dem $t f#;eur das fiwer vʒ ſinen #;vogen in das | |
//Der iunger ſprach: Nu ſuln wir grifen an der biſchofe gewete vnde ſolt du mir ſagen, durch waʒ der biſchof den | |
ʒwei wol ſtande ougen hat. Heil vnde fróde iſt ir gewete. Wen alſe hie di lilien wiʒ ſint vnde die roſin | |
sin pine m#;euste vergan. Do kamen zwene schůler mit wissem gewete, die brahten zw#;eoi lieht, die sasten si ufen den alter; | |
turn stan, da vant si einer hande lúte mit wissem gewete, die enhatten kein har; mere si hatten einvaltige kronen uf | |
wand |
|
wunderlichen schappeln, die si tragent gotte ze eren. Der megde gewete ist wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, der | |
ze eren. Der megde gewete ist wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan | |
wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan si mit Jhesu litten den blůtigen | |
gerne. Der eine túfel ist ein trugener mit sch#;eonem engelschem gewete. O, was von einis er mir ze erste manige valsche | |
lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel hatte alsolich gewete, das ich des gelich in ertrich niergen vinden kan. Do | |
küene: $s »noch wil ich iu mêre sagen:/ allez mîn gewæte $s wil ich mit mir tragen,/ den gêr zuo dem | |
der hovereise $s mit drîzec sîner man,/ die heten sölch gewæte, $s ez möht$’ ein künec tragen./ daz er zen Hiunen | |
$s des wâren si vil hêr./ er nam in ir gewæte; $s der helt enschadete in niht mêr./ Dô sprach daz | |
er umbe daz,/ er forht daz er zetræte/ des sateles gewæte./ //Dem pfärde was der rücke junc:/ wær drûf ergangen dâ | |
disem leib der ewigen unt#;eoticheit gewiz hat gemacht. des engels gewæt waz wiz alz ein sne. daz selb gewæt bezaichent die | |
des engels gewæt waz wiz alz ein sne. daz selb gewæt bezaichent die fræud unser hochzit. die hilig urstend unsers herren, | |
lugt in daz grap und sach zwen engel in wizzem gewæte, einen da ze dem haubt und einen da ze den | |
schaffen den sein not ist mit tailen die speise, daz gewæte und, ob sin not wirt, so schol er sinen leip | |
er hin fur, do sahen si zwen engel in wizzem gewæt bei in sten, die sprachen zů in: ‘war umb wartet | |
sinen heiligen jungern ein gelichn#;eusse von einem richen manne, dez gewæt waz phelle und ander tiurs gewant, und waz ze allen | |
man der tæglich mit wirtscheft waz, der mit so herlichem gewæt gezirt $t waz, der bezaichent daz j#;eudisch volkch. diu grozze | |
wissagen diu si heten und sich dez erhuben. daz zirlich gewæt bed#;eutet ir hochvart, $t daz si diu hiligen schrift ze | |
auch den guten ir notdurft, $t ezzen und trinchen und gewæt und ander notdurft, den gelaubigen die an in gelaubent, und | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |