Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalticlich Adj. (92 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
trôstlîchen wân/ klageter im sîn ungemach./ Thêodas mit vreuden sprach:/ "gewalteclîche sî bereit,/ herre künec, mit sælekeit/ dir iemer vreuderîchez leben,/ | |
wîsen liuten sî gegeben/ und von rîcher hêrschaft,/ die mit gewalteclîcher kraft/ muosten ez beschirmen ie,/ sô daz ez niemen übergie./ | |
kan:/ dîner gote werdekeit/ wart von künegen ûfgeleit,/ die mit gewalteclîcher hant/ die liute twungen und diu lant/ in ir gote | |
im an der selben stat/ ûf sîn houbet dâ gesat/ gewalteclîche schône/ des künicrîches krône/ und ouch des rîches gewant/ im | |
dir:/ daz ich dir sage, des volge mir./ got hât gewalteclîche/ dich über al diz rîche/ zeinem rihtære gegeben:/ nû solt | |
der erste man/ der do uf al der erde/ mit gewalteclichim werde/ sih undirwant mit vrechir kraft/ gewaltes unde herschaft,/ als | |
geslehte stam/ der vruht von Canaan do kam,/ der kint gewaltechliche/ cananaschú riche/ besazen: das was Eteus,/ Jebuseus unde Amorreus,/ Gergeseus | |
landen da./ __ Das ander lant ist Ind%.ya,/ da sint gewaltecliche/ drú dú grozten kúnicriche/ der ieman kúnde me gewan./ des | |
und mit dem mer besloz/ Alexander der riche/ sit vil gewaltechliche/ zwei geslehte, das was Gog,/ das andir ist genant Magog,/ | |
da si mit Gotis kreftin groz/ Alexander mit besloz/ vil gewaltecliche./ __ Dú selbin kúnicriche/ in Ind%.ya hant vierzic lant/ und | |
mit kraft/ betwungin in dise herschaft/ India das kúnickriche,/ das gewaltechliche/ nie davor ê noh lange sit/ unz an Alexanders zit/ | |
zil, ir jar bechant/ unz an r#;eomeschú riche,/ das sit gewaltechliche/ gewalt ubir ellú riche trůg/ und ir gewalt gar underslůg./ | |
was/ der erste kúnich als ih ez las,/ und pflac gewaltecliche/ mit kraft der kúnicriche/ in dén selben landen alwar./ vil | |
wilih dén meren stiftin/ zwo stete edil und riche,/ darzů gewaltecliche/ uf al der erde ellú lant/ dienstis m#;eustin sin benant./ | |
lant in Asia/ und wůsten vientliche/ der lande kúnigriche/ mit gewaltechlikir hant./ __ Hie bi tůt úns dú scrift irchant/ und | |
wachsen vnde werden geborn. Jdoch vindint di wisen sie si gewaldechlichen an menschlicheme $t libe. wen si ist von vier vuchtin | |
heriscraft./ vil manich volcwîch er vaht/ wider den kuninc Xersen:/ gewaldiclîche verwan er den/ unde vil ellenthafte/ mit sîner hercrafte./ //Philippus | |
in Persia./ under wegen er bedwanc/ manige burch unde lant/ gewaldichlîche ze sînen handen./ Abdirus sih besante/ nâh iren holden,/ wande | |
swôr, sô ime sîn lîb/ gelebet imer di zît,/ daz gwaldiclîche/ sînes vater rîche/ an ime quême,/ des zinsis er sih | |
mir durbrochen hât,/ wan sî da dur, diu hêre,/ so giwalteklîche gât/ Hin und her wider,/ doch ez si gerne enpfât./ | |
unz ûf mîn ende sîn./ //Minne, du hâst mich uberkomen/ gewalteklîh gên der frowen mîn,/ Du hâst mir fröide und hôhen | |
gelâzzen rœmschez rîche,/ er schaffet, daz man rehte tuo./ unreht gewalteklîche vert: daz wendent endelîche,/ so lât iuch unser herre got | |
baz,/ sit im diu ere ist beschert,/ daz er so gwaltichlichen vert?/ des wil ich siner tohter zů,/ ê daz ich | |
genomen,/ er was ir in ir herze komen;/ er truoc gewalteclîche/ in ir herzen künicrîche/ den cepter und die crône:/ daz | |
dir den lip. daʒ paradyſe zeicte ich dir ſît. uil gewaltichlihen. irlêrte dich wiſlîche. ich minnete dich in miner $t gůte. | |
von ir geborn,/ Zepfleger Gottes volk erkorn,/ Der ansich nimt gewalteklich/ Davides sines vatter rich./ Er widerbringet was da brist/ Und | |
da brist/ Und schædlich verloren ist,/ Er richsot iemer mere/ Gewalteklich, der here,/ Sin rich gewalt kain end nimt:/ Er wirt | |
die helle roben/ Mit dinem rechten gl#;voben,/ Den túvel úberwinden,/ Gewalteklichen binden/ Und tretten under din fůs:/ Fúrchten er dich iemer | |
im:/ Von dem hailigen gaist erkant er das/ (Wan er gewalteklich da was)/ Und tett mit grossen fr#;eoden schin/ Als er | |
úber mer/ Mit vil kreftigem her,/ So das sú wol gewalteklich/ M#;eochtind varen durch dú rich./ Nu tůt dú schrift von | |
sint indas lant/ Fr#;eomde g#;eotte komen,/ Die disen hant genomen/ Gewalteklichen irn gewalt,/ Also gebrochen und gevalt:/ Mit der gewalt sint | |
die welt,/ Mines vatter ingesinde/ Sú machte, den túvel binde/ Gewalteklich, das sin gewalt/ Můs iemer nider sin gevalt.’/ Si sprach: | |
hin zů der helle kam,/ Do band er den Leviatan/ Gewalteklichen mit gewalt/ Und brach die helle och ungestalt/ Und fůrte | |
künege helme erklanc./ ir namen und ir rîche,/ dâ si gewalteclîche/ krône vor vürsten hânt getragen,/ die lât iu nennen und | |
an mir gehœnet sint/ des kreftigen Terramêrs kint,/ der zehene gewalteclîchen/ tragent krône in wîten rîchen,/ die hôhe künege habent ze | |
daz: / nie dehein kün%\ic besaz / sîn lant sô gwalticlîche – / ich betwüng%..e wol älliu rîche.’ / sus reit | |
rîter sâ / und zôch in in ir hamît / gewalticlîche âne strît, / daz er sich niht mohte erwern; / | |
ir kraft / und zôch in in ir meisterschaft / gewalticlîche âne wer; / der ê vlühtic tet ein her / | |
/ daz ouch bî im dâ lac erslagen / der gwalticlîche solde tragen / in dem lande z%..e Mirmidône / beidiu | |
/ den Rôaz der heiden sluoc; / die krône er gwalticlîche truoc. / si dienent gerne iuwer hant / swen in | |
krône truoc; / üb%..er al daz künicrîche / gebôt si gwalticlîche. / si was ein maget, niht ein wîp, / und | |
dar; / in dûhte des er hêt in gar / gewalticlîche in sîner hant. / Lîôn der truoc den serpant / | |
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