Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalticlich Adj. (92 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
werdent sorgichlichiu dinch./ So chumet Christ der riche $s vil gewaltichlichen,/ der e tougen in die werlt quam: $s da sihet | |
sprachen in dem viure,/ wer der wære, $s der so gewaltichlichen quæme:/ "er bringet uns ein michel lieht, $s er newonet | |
pezzer und haizer und læt sich paz däwen und würkt gewelticleicher wan der haimisch. der kicher ist haiz und trucken an | |
tuon bekant,/ daz in Syria dem lant/ was ein künic gewalticlîch./ der selb was ân mâzen rîch,/ Teulucus sîn name hiez./ | |
wol,/ daz ein kint von mir komen sol,/ daz wirt gewalticlîch/ in dem künicrîch;/ im mac kein gewalt vor gestân.’/ dô | |
heben an,/ wie der dar nâch rîchsen began./ er was gewalticlîch starc;/ er het goldes, silbers manic marc./ er hêt ein | |
an daz lant./ dô sprach der künic rîch,/ vil gar gewalteclîch:/ ‘besehet, lieben knappen mîn,/ waz in dem vazz müg gesîn.’/ | |
kam von sîner krefte./ er was harte rîche/ und fuor gewalteclîche,/ er was ein man unervorht./ einn himel het er im | |
er was gesunt,/ dô fuor er aber mit her dar/ gewalteclîche betwanc er gar/ Sahsen unde Ungerlant,/ daz sie nîgen muosen | |
nieht./ er ist uber al Egiptelant $s ein fiztuom gwalt./ geweltichlîchen er phleget $s al des ter chunich habet.’/ / /Alsô | |
was./ Gargarie vnd arysan,/ Copsinv1m, arisban:/ Dise kvnicriche/ Twanc ich gewelticliche./ Manige ere ich da nam./ Swaz so mir zv quam,/ | |
geleite were/ An sines vater ere./ Des vurte er in gewaldecliche/ In sines vater riche,/ Hin zv micenas,/ Da sin houbet|stat | |
erwern?’/ //Wie möht ich mit der gestrîten diu sô gar gewalteclîche/ sitzet ûf mîns herzen turn?/ der ist veste an allen | |
winter was gescheiden,/ die went aber zweien sich:/ sumer wil gewalteclich/ minne widerniuwen./ danc hab er der sus in minne wecket,/ | |
der verſchalchnuſſe vnd des leidigen valandes von vnſerem hals vil gewalticlichen hat geſchuttet. Nu ratet iu div heiligiv ſcrift, das #;eir | |
und swenne er wil./ des lîbes und des tôdes zil/ gewalticlîche an im stât,/ alsô daz ez niemen übergât./ Dô si | |
got;/ der fröuden tor $s ist zuo getân/ dur sîn gewalteclich gebot./ der frouwen swanz $s ist hin geleit,/ die schôpen | |
guote milte niht zergât./ als elliu wazzer ûz dem mer/ gewalteclichen giezent/ und drîn aber fliezent:/ alsô gat des milten zer/ | |
grôzen schaden wahsen./ /Er quam geriten in ir lant/ mit gewalticlicher hant/ und mit sô starker herescraft/ daz sich diu frouwe | |
behalten unser habe,/ die man uns hie wil brechen abe/ gewalticlîche und âne reht;/ er zeige uns sîn gerihte sleht/ und | |
wan den lebetagen,/ swer iht des mînen von mir tragen/ gewalticlichen hiute wil’./ ‘des zolles wære ein teil ze vil!’/ sprach | |
mut,/ dar sin heiliger geist inne bleib/ unde dar uz gewaldicliche uertreib/ allir lastere anduchte./ wilich was der schin, der durhluchte/ | |
groʒ alexander, $t der dú lant aſiam, europam vnde affricam gewalticlich hete vberwunden? //Der iunger ſprach: Daʒ waʒ ein michel hohe. | |
do únser losunge #.[geoffenbaret wart also sere#.], das Jhesus_Christus also gewalteklich erstůnt und also erlich rumete sin grap, das die juden | |
wîp,/ daz dû mich heimesuochest an der stat,/ dar sô gewalteclîch wîbes lîp/ mit starker heimesuoche nie getrat?/ Genâde, vrouwe! ich | |
Alle sin freude verborgenlich./ Sust ist daz kint noch sicherlich/ Gewalticlich gewaltig/ Mit eren manigvaltig/ Dez huses da zu Freudenberg./ Ez | |
blick erkennen solde./ der himel, erd und ouch das mer/ gewaldiglichen trug in siner hende,/ von zwein naturen wart sin her,/ | |
uß sines herzen wunden./ der stram ufreiß der helle tam/ gewaldiglich in überswenker flüte./ den bern zerreiß das tote lamm,/ wie | |
uß gotes herzen wart ^+gerifft./ ein wort des Luciferis gift/ gewaldiglich und sin ^+gelift/ in füres flammen treib./ Da in der | |
allen mînen mâgen $s sult ir die krône tragen/ alsô gewalteclîche, $s als ir ê habt getân./ ir ensult des niht | |
aller hœhsten, $s den Helche ie gewan,/ den sult ir gewalteclîche $s haben vor Etzelen man.«/ Dô sprach diu küneginne: $s | |
die edelen Kriemhilde $s si gruoztens$’ deste baz./ hey wie gewalteclîche $s si sît an Helchen stat gesaz!/ Getriuwelîcher dienste $s | |
alle sîne man,/ daz nie diu vrouwe Helche $s so gewalteclîch gebôt,/ sô si nu muosen dienen $s unz an den | |
wesen undertân./ darumbe si ze herren hân/ wolden den, der gewalticlich/ het besezzen ôsterrîch./ daz geviel etlichen niht/ und jâhen des, | |
___"mîn leben kouf ich schône./ in zwein landen krône/ treit gewaldeclîche/ mîn bruoder, der ist rîche:/ der nim dir swederz du | |
iſt ʒe gebieten einem ſinem graven ſwaʒ er wil, als gewaltichlich gebietent die hohen hiligen den nidren ſwaʒ ſi wellent, wan | |
itwizze von den #;eubeln æchtærn horten liden, daz si den geweltichlichen sahen ze himel varen. si fræuten sich des daz er | |
Also wonete do da/ der keiser in Yspania/ uil harte gwaldecliche/ in allem dem riche./ dorf un(de) burige/ hereter al gariwe,/ | |
solt du min golt nemen/ ane zale unde ungewegin./ gebiut gwaltechliche/ ůber al min riche./ ich selbe bin dir gereite;/ die | |
hat Karle den gwalt ůber |
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herren./ du bist alsam edele unt also ricke,/ daz du gewalticlike/ dine marke uor im scolt befriedin./ sin houbit scol huite | |
mere./ niemir du widir chere/ unze du al Francriche/ sam gewalticliche/ in dine gewalt gewinnest,/ cinsis bedwingest/ sam Karl tet din | |
ist liebir daz ich ersterbe,/ denne mich die Karlinge/ so gewalticlichen dwingen.’/ Haiden uermezen/ ilten zu irn rossen;/ da ilte man | |
zem besten ûz erkant:/ der was Avenier genant./ er phlac gewalteclîche aldâ/ in dem lande ze Indîâ/ des landes und der | |
man./ die drîe patrîarchen sint/ über aller menschen kint/ hüetære gewalteclîche/ ze dem himelrîche,/ die got dar zuo hât erkorn,/ daz | |
machte allez der,/ den ich hân hie vor genant./ mit gewalteclîcher hant/ phlâgen dirre schar nâch im/ Abîût unde Elîachim/ und | |
kint. dô kam,/ dem ist gegeben daz rîche./ im suln gewalteclîche/ alle zungen sîn bereit/ dienstlîcher stætekeit/ und allez künne ie | |
sîn herze schiet./ dô kom ein zornigiu diet/ zuo zim gewalteclîche:/ die wâren al gelîche/ des keisers wîzenære./ die sagten im | |
gên dienestlîchem muote;/ sie phlegent in ir huote/ der tiere gewalteclîche./ die gote helfe rîche,/ die besten, sint dir gar genant,/ | |
mit volge entwîchent in,/ den ouch verjehen hât dîn sin/ gewalteclîcher werdekeit./ nû ist ir kraft gar hingeleit./ nû nim war, | |
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