Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewahen stV. (80 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die beide kúnege beide slůg,/ als ih iuh hie vor ge#;owg/ und iuh die warheit tet irchant./ der edele Gotis wigant/ | |
selbe valant./ disin selbin túvil slůg/ Teseus, des ih ê wůg,/ der in Atene krone pflag/ und sih des strites bewag/ | |
man slafen giengin/ und ir růwe ane viengen/ und slafennis ge#;owugen,/ die múse in genuogen/ den lip in des sitzis stat/ | |
do David das h#;vobit trůg/ fúr Saulen, als ih ê ge#;owg,/ er vragte Abneren sa zehant/ ob im David iht were | |
und entúsch die rede berihte./ __ Als mir dú warheit gewůg,/ in Atene ouh krone trůg/ bi der zit Amphiades,/ Timotes | |
$s iemer mêre bî mir truog,/ also daz ichs nie gewuog. $s den grôzzen kumber/ Trage ich und ouch ander klagende | |
vil lange habe vermitten,/ Daz ich ir davon nie nicht gewuog./ ach, ich tôre tumber,/ daz ich disen kumber/ ie so | |
wesen ob sînen brüedern. Esau verfluochte er niht, noch eigenschaft gewuoc er niht. Wir haben auch noch in unserm rehte, daz | |
mit gêiſilin unde uerbutin in, daz ſi iemir mere gotiſ ge#;owgin. Do ſprach $.s$. Petruſ mit michilir orthabunge: Obedire oportet deo | |
beſmin unde uirbutin in, daz ſi iemir mere Criſtiſ namin ge#;owgin. Deſ antwrte $.s$. Petruſ: Obedire oportet deo magiſ quam hominibuſ. | |
so groz, daz grozziu schif truch./ do der bote dor |
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geheizzest alle zit,/ so liezze ich allen minen strit/ und gew(e)ges nimmer mere.#.’/ #.,nu sage mir,#.’ sprach frou ere,/ #.,welch lon | |
swære/ und ime erbolgen wære./ nein, der vriunt, des sî gewuoc,/ daz was ir herze, in dem si truoc/ von sînen | |
harte sêre/ an sîn ê und an sîn êre./ ern gewuoc im aber des niht,/ daz er die wâren geschiht/ als | |
er sîn leit mit zühten truoc./ eines tages siu im gewuoc/ von der âventiure nôt,/ die ir veter ûʒ bôt./ dô | |
gân,/ der guoten liuten lotter truoc./ der zeltstange ich niht gewuoc:/ daʒ meinet ungefüegiu diet,/ di geloubent mir des mæres niet./ | |
daʒ ie dehein vrowe getruoc./ der aber von nîde des gewuoc,/ daʒ dar an iht missezæme,/ ê man daʒ volle vernæme,/ | |
im die helde wærn bereit/ ze tuonne swes er in gewuoc./ diu maget eʒ dô zesamene truoc/ mit wîslîchem râte,/ fruo | |
gienc so hin vur sich,/ Der rede er jeme niht gewuc,/ Wan er vrides willen truc./ In sine cellen zu im | |
Daz ich sine hete genuc./ Als ich der rede im gewuc,/ Do sprach er: #.ich han hute/ Durch gastliche lute/ Sehstunt | |
wurden da/ Die lute die mich slugen,/ Ubel sie sine gewugen,/ Sie sprachen zu im: #.ey, nu sich/ Wie dirre hat | |
underschiet er in genuc./ Da bi er ouch durch nutz gewuc/ Wie in der bitteren helle/ Mit vuweres heizer welle/ Ein | |
Oder in der tod an kæme./ Niement er doch das gewůg,/ Sin laid er haimlichen trůg/ Und enwolt mit kainen mæren/ | |
fin/ Der alles sechen nider schlůg,/ Ob iement zesechende si gewůg:/ Noch Joseph noch kain ander man/ Mocht ir mit sechen | |
dô der junge, sîner swester sun,/ sô kleiner schulde dâ gewuoc,/ er enhet ouch trûrens dô genuoc/ (und des in sîner | |
antwurte ich dir genuoc,/ vil mêr denne ichs noch ie gewuoc.’/ / //Welt ir nû hœren wie ez gestê/ umbe den | |
diu selbe dicke wâpen truoc./ swie vil ir vater des gewuoc,/ daz er si wolde überkomen,/ si sprach ‘ich hân den | |
hân genuoc –/ mir ist liep daz es dîn munt gewuoc –,/ von trinken und spîse alsölhe kraft:/ al mînes vater | |
rîch/ von den die ez vür truogen./ an nihte si gewuogen/ daz dâ dehein zadel möhte sîn./ môraz, clâret und wîn/ | |
des sagte er in genuoc; / sîner geschiht er nie gewuoc, / wand in sîn herz%..e dar wider truoc. / Nu | |
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