Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewahen stV. (80 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Albert 1462 ez w%;ere sin ziel./ <72#’v> Mit worten er des niht gewůc/ zeichen zeigete er genůc./ Do man vesper lůten began/ do
BuchdKg 12, 4 hâhen. //Dô vergaz der schenke Josephes in dem karker unde gewuoc $t sîn niht wider den künic. //Alsô tuon wir noch
Gen 1953 chunige ich iz truog, $s neheines arges er wider mich gewuog.’/ /Joseph ime antwurte $s nâch rehtem geverte:/ ‘sô wol dich
Gen 2389 er tet chlage genuoge $s daz wir des chindes hie gewuogen./ /Dâ nâch hiez er uns faren $s nâch der lîbnare./
Herb 4839 Were er mir gesaget me,/ Ich hette ir name1n hie gewage1n./ Sie waren deheine zagen;/ Sie waren hubisch, kvne, fro/ Mit
HvFreibTr 2205 geslagen!»/ des grôzen wortes, hôrte ich sagen,/ Keie dicke dâ gewuoc,/ iedoch konde er zu schimpfe gnuoc;/ er jach: «der tiuvel
HvFreibTr 6092 die koufte er leider tiure gnuoc,/ als mir dise âventiure gewuoc/ und ich her nâch ez mache kunt./ Kâedîn nicht lange
HvNstAp 3883 wil!/ Dannoch wirt uns sein genug.’/ Das er der red gebueg,/ Dar umb ward im gesprochen wol./ ’Tugent und eren pistu
HvNstAp 20402 pfand,/ Wann sy hetten alle genug,/ Weß man ge$~dachte od gewüg./ Danckens da gar vil geschach./ Der kunig zu dem fursten
Kchr 7485 der truhsæze daz ezzen vur truoc,/ nihtes er zu im gewuoc,/ wand er weste wol daz,/ daz er dar an unsculdic
Lanc 33, 35 und die großen angst, die im sin knapp det, der engewog er nye. Da machten alle die es gehorten großen spot
Lanc 166, 6 zornig und rumt ir in ir ore das sieß nymant gewege. ‘Ich endůn’, sprach sie, ‘des endörffent ir keyn angst haben.’
Lanc 400, 20 Galahot gebot im an die augen, das er nymer anderswo gewege wes bot er were oder ware er wolt. ‘Ich thun,
MarlbRh 22, 10a beide dich ind in klagen./ ich endar min dare n#;eit gewagen,/ dar ich din sun s#;ein sin krüze dragen./ //Wand ir
MarlbRh 46, 21 end uns truricheit!/ ////$’T is recht, dat ich der vröuden gewage,/ d#;ei du hads im v#;eirzichstem dage,/ dů din sun vůr
MarlbRh 54, 33 live,/ ei gebenedide aller wive!/ ////We hord #;ei sulichs wunders gewagen?/ war is $’t geschriven? we hord it sagen?/ wa wart
MarlbRh 56, 14 dan uns broscheit müg gedragen./ //Si endurren ir starcheit n#;eit gewagen,/ als si dine starcheit m#;euʒen beschowen,/ allerstarkest aller vrowen!/ ////Du
MarlbRh 77, 14 din herz verstan laʒen,/ du has bit so groʒer otm#;eudcheide/ gewagen diner werdicheide,/ du geloft so sicherliche/ din otm#;eudcheit ind
MarlbRh 87, 4 mach ich van diner reincheit sagen,/ der #;eiʒů dicke han gewagen?/ din reincheit üvergeit allen lof,/ der wundert al de himelsch
MarlbRh 115, 4 můsten wir h#;ei vürbaʒ sagen,/ da wir diner heimlicheit můsten gewagen./ ////De dridde stein is Jaspis genant,/ de sunderlich z#;eirt din
MarlbRh 125, 12 můst ich al darümbe sagen,/ wand ich der kronen můst gewagen,/ d#;ei diner martiljen is worden ze lone,/ můder üver alle
MarlbRh 129, 3 ind maget süverlich!/ ////We mach is gedenken, we mach is gewagen,/ we mach$’t na sinem werd gesagen,/ w#;ei schön, w#;ei d#;iure
MarldM 37 wart verborgen,/ Sancta Maria./ //Ysayas, der wissage,/ der habet din gewage;/ der quot, wie vone Jesses stame/ wüehse ein gerten imme,/
MF:Mor 16: 1, 7 daz ich sî sô herzeclîche minne/ und es %/ê nie gewuoc und ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz
Ottok 926 hie mit der rede sî genuoc./ der mære, der ich_ê gewuoc,/ //X. der mac ich noch niht verdagen./ dô der Prinze
Ottok 1112 sâm/ si zwên schœne süne truoc,/ der ich ouch_ê des gewuoc./ //XII. doch hôret, wie ez im ergienc:/ do der keiser
Ottok 1536 gesâzen/ und man die tauel dannen truoc,/ sîner rede dô gewuoc/ mit zuhten und gar wîslich/ von Liehtenstein her Heinrich/ für
Ottok 3702 solde/ antwurten wil genuoc,/ vil mêr dann ich sîn ie gewuoc.’/ //XXXV. der kunic wart harte wolgemuot,/ dô er ersach daz
Ottok 3947 unrehtes./ ouch gelobte in daz slehtes/ der grâve, des ich_ê gewuoc./ hie mit der rede sî genuoc./ //__XXXVIII. der Karlot reit
Ottok 13368 unde sweic./ in dûhte daz ein unfuoc,/ daz der burcgrâf gewuoc/ sîner missetât sô vil./ der sprach: ‘herre kunic, ich wil/
Ottok 17958 stæte wære unde ganz’./ hoflicher red er genuoc/ gegen ir gewuoc,/ wand er het ze schimph/ liutsælikeit und gelimph./ swaz er
Parz 12,24 dûhte in mêre denne genuoc:/ durch sîne zuht er nie gewuoc/ daz siz tæten umbe reht./ sîn muot was ebener denne
Parz 19,4 daz niunde sînen satel truoc:/ ein schilt, des ich ê gewuoc,/ den fuorte ein knappe vil gemeit/ derbî. nâch den selben
Parz 158,26 daz er die juncfrouwen sluoc/ durch daz si lachens mîn gewuoc./ mich müent ir jæmerlîchen wort./ diun rüerent mir kein herzen
Parz 187,17 swâ man lobs die besten vant,/ dâ man frouwen schœne gewuoc,/ ir glastes schîn vast under sluoc,/ und bêder Isalden./ jâ
Parz 243,25 heldes pflæge/ und ober sanfte læge./ als mir diu âventiure gewuoc,/ vor ieslier ein knappe truoc/ eine kerzen diu wol bran./
Parz 515,8 vrô./ waz si anderr kleider trüege?/ ob ich nu des gewüege,/ daz ich prüeven solt ir wât,/ ir liehter blic mich
Parz 518,16 sîner tohter keiniu truoc,/ vil dicke er des gein in gewuoc,/ den rât er selten gein in liez,/ vil würze er
Parz 585,22 von Gaheviez/ iwer insigel truoc:/ swâ man vor wîben sîn gewuoc,/ des wolte sich ir keiniu schamen,/ swâ man nante sînen
Parz 625,10 er wurbe lieb oder leit,/ daz er des niemen dâ/ gewüege noch anderswâ,/ wan dâ erz werben solte./ er bat daz
Parz 627,15 diu pflac ouch der sinne,/ daz ir munt des niht gewuoc,/ welhen namen Gâwân truoc./ sîn bete hete an ir bewart,/
Parz 716,18 sprach/ "sist hie diu daz zesamne truoc./ unser enwedrius nie gewuoc./ welt ir, si füegt wol daz i’n sihe,/ dem ich
Parz 809,18 man tafeln für si truoc/ mêr denn ichs iu ê gewuoc,/ wie unfuoge den palas vlôch,/ waz man dâ karrâschen zôch/
RvEBarl 550 dise rede nâhen truoc./ daz man sîn ze übele im gewuoc,/ er dâhte, daz er wære betrogen,/ der vürste wær durch
RvEBarl 2718 dar nâch man in zem tempel truoc,/ als Malachîas ê gewuoc./ got sprach ûz dem munde sîn:/ "ich sende dir den
RvEBarl 5773 schœne wîplîcher prîs./ dô man dem knappen wîs/ der gemahelschaft gewuoc,/ in sînem muote er nâher truoc/ und ouch in sînem
RvEBarl 15651 reinem herzen er daz tet;/ ze gote er sîn vil gewuoc,/ wan er im holdez herze truoc./ //Dô sich der morgen
RvEWchr 3552 zwei unde fúnfzic jar./ __ Als ih iuh hie vor gewůg:/ in Sicionie krone trůg/ ze Chriechen Eialeus:/ do der kúnic
RvEWchr 8527 tetin abe/ und si ez heinliche sl#;eugin/ und nieman des gew#;eugin,/ und die t#;eohtern behieltin/ und ir lebinde wieltin,/ das si
RvEWchr 10693 das Got in Egipte slůg/ das eltist als ih ê gewůg./ do hiez im Got von al der schar/ dú eltisten

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