Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevilde stN. (95 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ritterschaft/ sich werte wol mit ellens kraft./ vor Baldac ûfme gevilde/ durchstochen wart vil schilde,/ //dâ si zein_ander gâhten./ die poynder | |
ze halbem wege aldar/ dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez wære tîch ode bach,/ swâ er die passâschen | |
mvz vch alle wol bewarn.»/ Er hvb sich vf daz gevilde,/ do sprach manic tier wilde:/ «Sehet, nv vlvhet Reinhart.»/ Isengrine | |
der her scal./ si fulten berge unt tal/ unt al daz geuilde./ di uogel unter dem himele/ musen tote nider uallen./ uon | |
huben di flůcht./ da wart posiu man zucht./ si beuielen daz geuilde/ unt fluhen an di perge./ si erstichten unt ertwalen;/ di | |
sagit,/ da wart der kaiser alumbe behabit,/ bedecket was daz geuilde./ der kaiser sach hin ze$/ himele,/ er sprach: ‘gnadeclicher herre,/ | |
Nivel lit,/ Da enzwúschen sig der strit/ Uf dem witen gevilden./ Mit spern und mit schilden/ Las ich da gerne schaiden/ | |
rich gezelt/ Uf geslagen als ob ain stat/ Uf das gevilde w#;eare gesat/ Dú michel und m#;eare/ Von gezimber w#;eare./ Der | |
minem eigen willen und fůr also úber gebirg und uber gevild unsinneclich als ein ross, so es ist ungez#;eomet, daz mit | |
singent wittewal,/ tröschel hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie ist also wunneklich,/ daz | |
liechten meijen güete/ durch die sumerzît./ Zieren kan sich daz gevilde:/ schouwent an der boumenblüete,/ wie diu heide lît/ Sô gar | |
zamen můt,/ ezn werde zeiungist wilde,/ der ez an dem gevilde/ ane hůte lat die lenge./ ezn wart nie ros so | |
/Wol ime, der nu beizen sol/ ze Pülle uf dem gevilde!/ der birset, dem ist da mit wol,/ der siht so | |
das die juden noch die geiſter/ nie verſtunden auf dem gevild./ das was der gotes weiſhait wild,/ uber menſchen ſynn geczogen./ | |
hin gekêre,/ dân sihe ich ie nimêre/ niwan ein toup gevilde/ und wüeste unde wilde,/ wilde velse und wilden sê./ disiu | |
und streich ûf gein der wilde/ durch walt und durch gevilde./ ern hæte weder wec noch pfat,/ wan alse er selbe | |
ûf sînen wec reit er zehant/ über velt und über gevilde;/ er nam im in der wilde/ manege kêre und manege | |
die wüeste und in die wilde./ nu si von dem gevilde/ verre hin în kâmen,/ die höfschen si nâmen,/ die getriuwen, | |
und disem hol/ sô was ein tageweide wol/ velse âne gevilde/ und wüeste unde wilde./ darn was dekein gelegenheit/ an wegen | |
gelegenheit/ niht ûf die strâze sint geleit/ noch an dekein gevilde:/ si lôschet in der wilde,/ zir clûse ist daz geverte/ | |
amîe/ si hæten in der wilde/ ze walde und ze gevilde/ ir muoze und ir unmuoze/ besetzet harte suoze:/ si wâren | |
dem tiere,/ nâch aller slahte wilde/ durch walt und durch gevilde/ ze wunsche loufen ûf der vart,/ sô daz er niemer | |
kom der wîgant/ durch den walt wilde/ an ein breit gevilde./ dâ gesach er vehten/ gelîch vil guoten knehten/ zwên ritter | |
er wâ ein rîter habet/ bî dem furte an dem gevilde/ mit gevaʒʒetem schilde./ //Nu vernement wie im dô geschach./ si | |
was./ si erbeiʒten alle ûf daʒ gras/ und schoweten daʒ gevilde,/ daʒ gezelt und ouch die schilde,/ und wie der site | |
willekomen./ ouch moht er in wol gevromen/ über daʒ tiefe gevilde./ er hieʒ Dodines der wilde/ mit den breiten handen./ den | |
nieman./ mit der rede riten si dan/ über ein sleht gevilde./ Dodines der wilde/ der fuort den künec sô guoten wec,/ | |
her,/ Arofel, durh strîtes ger./ dô kôs man ûf dem gevilde/ manec zimier wilde,/ der diu rîterschaft erdâhte,/ die Arofel brâhte./ | |
der künic hin ab mit valken reit,/ über al daz gevilde breit/ enphienc er die vürsten sunder./ die erbarmete unt nam | |
man,/ an mir sulen nemen bilde,/ die ligent ûf disem gevilde,/ und dar zuo die dâ heime sint./ wære ich, herre, | |
rief?’/ der edel brack inmittunt lief/ gein in durch daz gevilde wit/ lutes, als er an der zit/ het avent#;eure funden:/ | |
ez w#;eolt sin luz/ ersůchen me nach wilde./ __durch daz gevilde/ kert ez durch der merker spehen./ Wildehelm von Österrich sehen/ | |
gar bewegen, / wan daz im nie misselanc. / daz gevilde daz was harte lanc; / daz reit er geg%..en dem | |
was: / niwan bluomen unde gras / der was daz gevilde vol. / diu ougen weide tet im wol. / swie ichz | |
die nahtegal / singen vaste geg%..en der naht. / daz gevilde was bedaht / mit grase und mit loube dâ. / | |
mit zorne kêrte der herre dô / über daz [breite] gevilde / gegen der [grôzen] wilde, / swaz daz ros mohte | |
strît / gewâfent von der wilde; / über daz [grôze] gevilde / kom er gewalopieret. / sîn helm der was gezieret | |
/ er klaget mich, daz hôrte ich wol. / daz gevilde ist rîter vol / und sîgent ouch iemitten zuo. / | |
schal vernâmen / von den rîtern über al. / daz gevilde was ûf und zetal / vollez pavelûne geslagen. / si | |
nu sâhen si wâ vor in / verre ûf ei%..n%..em gevilde / in einer grôzen wilde / ein schœne gezelt was | |
stiez / in eine grôze wilde. / dâ was dehein gevilde / niwan berge unde tal, / mit starken boumen über | |
geborn. / ir herren hêten si verlorn / ûf dem gevilde bî Roimunt; / er wart von einer joste wunt / | |
/ ein jost diu lêrte in sterben / ûf dem gevilde bî Roimunt. / den selben vürsten was unkunt / daz | |
/ vor vogeln und vor wilde. / ungâz ûf dem gevilde / dolten si die hungers nôt / unz si dâ | |
geborn. / ir herren habent si verlorn / ûf dem gevilde bî Roimunt. / von disen vürst%\en tuon ich dir kunt | |
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