Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevâhen stV. (147 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
di magit zô zime ginc,/ under sîne arme er si gevienc/ und îlete vile balde/ mit ir zô dem walde./ des | |
ich ir minne enbern muoz;/ oder welchen lôn ich sule gefân,/ des ich so grôzzen kumber hân;/ oder wie ez muge | |
wunne entstân./ Ez tuot ouch wê/ dem, den sende nôt gevât,/ wan diu lât/ kûme den man $s $p, $s swie | |
sîn noch ungeborn./ //Guot wîb, sît ich dîn künde alrêst gevie,/ sît wær du mir in mînem muote/ daz liebste lieb | |
Juden sâzen ze râte wie si unsern herren Jhesum Christum geviengen unde santen ir ambetliute ze im, daz si in viengen. | |
div daz iz niewan eineſ horniſ hat. Daz mach nieman gevahin wan mit einer magde. Die zierit man mit vil ſchonir | |
uivre uerbrennen. Alſo drate chom der heilige $t engel unde geuienc Abrahameſ hant unde ſprach alſo zime: ‘Abraham, nith ſlach din | |
gwar,/ do fliehant si durch groze not./ swaz si ir gevæhet, die sint tot./ diu mach sich (d)ir gelichen wol./ diu | |
sanch/ din lop, warre heilant./ //Swer sich ie zuo dir gevie,/ den verlieze du nie;/ daz ist offen unde war./ daz | |
//Nu Tristan der was aber bereit:/ den herzeric er dô gevienc/ (ich meine, an dem daz herze hienc)/ und enblôztin aller | |
unz ez im al den lîp ergienc/ und eine varwe gevienc/ sô jæmerlîcher hande,/ daz man in kûme erkande./ dar zuo | |
sô jæmerlîcher hande,/ daz man in kûme erkande./ dar zuo gevie der selbe slac/ einen sô griulîchen smac,/ daz ime daz | |
daz er in der kurzen stunde/ ir aller hulde alsô gevienc,/ daz ez im zallem guote ergienc./ und al des spiles, | |
im an sîn herze gie/ und solhen zorn dâ von gevie,/ solhen nît und solhen haz,/ daz er diz unde daz,/ | |
übel oder guot,/ der ir ze dicke unrehte tuot,/ si gevâhet lîhte ein muotelîn,/ des man gern âne wolte sîn./ jâ | |
ir lant./ daʒ sâhn die vînde zehant./ die vrowen si geviengen,/ in die burc si wider giengen/ mit bluotigen swerten/ und | |
//Der ie mit vrowen umbe gie,/ des wirtes tohter in gevie/ und satzt in an ir sîten./ im enmoht in kurzen | |
swer im mit rede bî stât,/ daʒ er schaden drane gevât:/ daʒ ziuh ich ûf die sælde mîn.’/ hie von sweic | |
und der schade zorn./ wir hân zwei guotiu ros verlorn./ gevâh ich in, diu giltet er.’/ dâ mite warf er ûf | |
wîʒe/ und warp mit allem vlîʒe,/ daʒ er den fürsten gevienc./ als schiere daʒ ergienc,/ den antwurt er sîner vrouwen./ daʒ | |
daʒ eʒ im sô wol ergienc,/ daʒ er Wâlweines vater gevienc/ und zôh in von den sînen dan./ als daʒ der | |
daʒ was œde/ von êren und von manheit./ swen er gevie, der wart geleit/ in eine brisûn, diu was wît./ dâ | |
ieman truoc./ der disiu beidiu durchgienc,/ ein sölhe vreude er gevienc,/ daʒ er trûrikheit vergaʒ./ den walt nante man durch daz/ | |
hübschlîche gebære./ swelch man küener wære,/ der müese schaden dran gevân./ er mohte rîten niht, wan gân,/ und was snel unde | |
funden,/ diu über daʒ breite waʒʒer gie./ ein michel vreude gevie/ die ritterschaft über al./ si vorhten ungelückes val,/ ob si | |
ſtalten. da ſi da govgerente gî. ein richer uurſte ſi geuî. undanches er ſi zôh. er gehonte ſi idoh. do hetin | |
unſeren herren. unde ſi in allen gahen. uone ſcamen roten geuahent. $t den ne mege wir niht uirſagen. $t di wellent | |
der tjost übern satel hienc./ der helt die banier dô gevienc/ und gurtez geweide wider în,/ als ob in ninder âder | |
dô in der künic Synagûn,/ Halzebieres swester sun,/ in eime sturme gevienc,/ dâ sîn hant alsölhe tât begienc/ daz er den prîs | |
eins tag%..es er trûrende gie. / vil grôzer jâmer in gevie: / in truoc sîn herze und sîn sin / zuo | |
rîter hie.’ / er sprach ‘wie getorst ir ie / gevâhen mînen schœnen hunt? / heiz%..eten lâz%..en an dirre stunt / | |
wart er nie laz. / den schilt er an sich gevie, / daz starke sper er sîgen lie, / sîn ors | |
die wârn ze harnasche gar. / Als er daz bürgetor gevie, / sîn ors er dô stên lie / und îlt%..e | |
wie man den rît%..er enpfienge / daz er dâ von gevienge / guoten willen in den tôt. / allen ir vrouwen | |
diu liehte sunne under gie. / einen stîc her Gwîgâlois gevie, / der truoc in hin zuo einem sê, / dâ | |
sprach ‘desn wirt niht mê.’ / ir wîze hende er gevie; / mit bet er si des übergie / daz si | |
/ nâch grôzer ungüete / vil snelle guot gemüete / gevâhent von der minne; / als ich mich versinne, / sô | |
vrouwe ûz dem schiffe gie. / vil grôzer jâmer si gevie / daz si den rîter alsô vant. / diu scham | |
/ und Karriôz sich des versan, / einen kolben er gevienc, / der im an dem arme hienc; / der was | |
sich ûf daz mos gelie. / eine strâze er dô gevie, / diu was gebrücket über %..d%..az mos; / dar an | |
d%..ewed%\er des wart gewar, / unz er den næhsten schilt gevienc, / der an der mûre bî im hienc. / zehant | |
sîn herze dâ von riuwe / und vil grôze swære gevie, / swen er ze guote iht begie; / grimmes muotes | |
in ir minne dienest hie.’ / von dem namen dô gevie / kraft der halptôte man; / er sûfte sêre und | |
mit hôhem muote gie. / bî der hant si in gevie / dem man sô hôhes prîses jach. / wid%..er in | |
vil wol enpfangen wart. / dar nâch er den wirt gevie / bî der hant unde gie / an eine heimlîche | |
rede begap si nie. / swaz si ir schœnen lîb%..es gevie, / dâ[z] beiz si jæmerlîche abe. / von dirre grôzen | |
omnibus gentibus. /%/Ich gegrîffon dích. únte uólle uolgon dír únzen ínne $[*2*gefân$] mîner mûoter hûs: dâ lêrest du míh tróhtines gebót. O | |
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