Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevâhen stV. (147 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 70, 2 vil wol die beʒeichenunge der gottelichen dinge wiſſen. Da uon gevahe er uorhte vnde minne ʒů allen gůten dingen. //Der iunger
Mechth 6: 6, 19 Darumbe sprach únser herre: «Man mag dú grossen tier nit gevahen, man jage si denne in ein wasser. Also wirt niemer
MF:Reinm 22: 3, 4 ich ir pflac/ sît der zît, daz ich ir künde gevie./ Ich w%/aene, ich mich s%/în gelouben wil./ *nein, sô verlür
MF:Reinm 23: 2, 3 valschen rede betrüge,/ sô het ich sî unreht erkant./ und gevâhe sî mich iemer an deheiner lüge,/ sâ sô schupfe mich
NibB 1701,2 gie./ mit ir vil wîzen handen $s si den schilt gevie./ diu vrouwe truog in Hagenen, $s er nam in an
NibB 1915,1 ouch iuwer swester: $s daz mac iu allen wesen frum./ Gevæht er nâch dem künne, $s er wirt ein küene man,/
NibB 2271,2 in niht enlie/ Hildebrant sîn œheim $s in vaste z$’im gevie./ »ich wæne, du woldest wüeten $s durch dînen tumben zorn./
Parz 88,22 dise êre an im begienc/ daz sin mit handen zir gevienc./ ___si sprach nâch zühte lêre/ hinz Gahmurete mêre/ "iu biutet
Parz 110,12 ___waz diu frouwe dô begienc./ kint und bûch si zir gevienc/ mit armen und mit henden./ si sprach "mir sol got
Parz 142,3 unt daz si grœzeren schaden kür./ eine strâze er dô gevienc,/ diu gein den Berteneysen gienc:/ diu was gestrîcht unde breit./
Parz 169,5 swer in ie gesach./ ___Der wirt in mit der hant gevienc,/ geselleclîcher dannen gienc./ in vrâgt der fürste mære,/ welch sîn
Parz 207,25 daz./ do si drumbe erhôrten sînen haz,/ zweinzec sir lebende geviengen/ ê si vom strîte giengen./ ___Parzivâl wart wol gewar/ daz
Parz 396,2 durch daz dar nâher gienc./ diu magt Gâwânn zuo zir gevienc:/ Obilôt doch sicherheit geschach,/ da ez manc werder ritter sach./
Parz 445,4 daz er sich âne schergen hienc./ mit den fuozen er gevienc/ undr im des velses herte./ in grôzem ungeverte/ lac daz
Parz 491,10 wunden gruft./ daz heizt er sînen weidetac:/ swaz er aldâ gevâhen mac/ bî sô smerzlîchem sêre,/ er bedarf dâ_heime mêre./ dâ
Parz 529,18 ___Gâwân zuo dem pfärede gienc,/ mit lîhtem sprunge erz doch gevienc./ dâ was der knappe komen nâch,/ ze dem diu frouwe
Parz 538,12 swem er daz swert undergienc/ unt in mit armen zim gevienc,/ den twanger swes er wolde./ sît er sich weren solde,/
PrBerthKl 2, 89 ie diem#;evtiger ſint, vnd alſo erwindent ſi niht vntʒ ſi gevahent den grvnt der diem#;evticheit, daʒ iſt daʒ ſi ſich aller
PrOberalt 67, 8 furt er in dem tal; die siner taugen niht mohten gevahen noch erf#;eullen, den hat er senfteriu und lichteriu gebot gegeben.
PrOberalt 69, 13 diu tief der g#;eotlichen lere die diu menige niht mag gevahen wan die durnæchtigen, die hiez er ze samen lesen, daz si
PrOberalt 100, 9 vil mit eu ze reden dez ir nu nicht m#;euget gevahen. swenn der heilig geist chumt den ich eu sent von
PrOberalt 110, 11 diu heiligen schrift und diu g#;eotlichen taugen nicht so v#;eollichlich gevahen mochten, daz si auch diu m#;eue und diu arweit die
PrOberalt 131, 11 in diu tief der heiligen schrift, der si nicht m#;eugen gevachen, dar sol der gelert prediger nicht chomen, so er den
PrOberalt 138, 22 gebot und der rat unsers herren den diu menig nicht gevahen mach, den niemant erf#;eullen mach wan die durnæchtigen, also daz
PrOberalt 142, 7 do sant Pauls sach daz er diu e nicht moht gevahen $t und gevaren alsam er e tet, do er gesach
PrOberalt 142, 9 tet, do er gesach daz er nach dem ewigen leben gevahen můst und daz er predigen můst, do sprach er: ‘waz
PrOberalt 151, 32 læut lage. wir enm#;eugen auch die heiligen gotes lere nicht gevahen, uns helf danne diu genade des heiligen geistes. unser herre
ReinFu K, 829 do weste er inne h#;evner genvc./ Keinen nvtz er des gevienc,/ ein gvte mvre dar vmme gienc./ Reinhart begonde vmme gan,/
ReinFu K, 1429 minen witzen./ ir schvllet in besitzen,/ Vnde mvget ir in gevahen,/ so heizet balde gahen,/ Daz er werde erhangen,/ so habt
ReinFu K, 2192 daz er ovch anderswa begienc./ Krimelin er bi der hant gevienc,/ Der was sin trvt kvllinc./ er sprach: «ich wil dir
Rol 5061 degen/ R#;volant mit zorne:/ er ramte sin da uorne./ do geuie Durndart/ aine egesliche durch uart/ uon deme helme unze an di
Rol 6171 groz ellen!/ heue wir uns dar nahen,/ e si pat geuahen!/ ratet wisen dar zu,/ wa wir in den maisten scaden
Roth 1706 intfiel er eme in$/ daz ge dranch./ Swa her die anderen geuienc./ Wie strodicke iz vf gienc./ Dar wart gestozen manic man./
Roth 2672 daz were./ Ob sie den kuninc meren./ Ane constantinis schadin./ Gewahen mochtin odir slan./ Introwin sprach widolt./ kume wir in$/ daz
Roth 4548 babilonie./ Daz du rotheren hais./ Waz of du in noch geuais./ Dinis ouer truwen scanden./ Ich ne mochtis dir ze nie
RvEBarl 420 daz er der niht genesen lie,/ swaz er der liute gevie,/ die kristen wâren worden./ nâch heidenlîchem orden/ êrte er sîniu
RvEBarl 732 stæte, daz er dâ vor nie/ der kristen grœzern haz gevie./ sus genas der gotes degen./ sîn phlac der gotlîche segen,/
RvEBarl 2318 got über sie die nôt verlie,/ daz sie der Babilôn gevie,/ dâ sie mit nœten wâren/ in den sibenzic jâren./ dô
RvEBarl 2328 ê was gebrochen nider:/ daz tet Nâbuchodônosor,/ dô er sie gevie dâ vor./ diz was der starke Babilôn./ daz gotes hûs,
RvEBarl 3264 alsus vergiht:/ ez gehôrte mensche nie,/ gedanc es künde nie gevie,/ menschen zunge ez nie gesprach,/ vleischlîch ouge nie gesach,/ daz
RvEBarl 6018 herze in den gedanken nie/ gedanc noch wân noch muot gevie;/ mîn ouge hât des niht gesehen,/ mîn zunge hât mir
RvEBarl 10105 vîentlîchez strîten/ beidiu liute unde lant,/ mit urliugen überwant./ den gevie Vulkânus/ und der junge Cupidus,/ dâ er und Vênus lâgen,/
RvEBarl 10280 nâch hinden./ swaz si mohte vinden/ der wilden walttiere,/ diu gevie si schiere./ dirre unwîplîche site/ wonte ir unwîplîche mite./ durch
RvEBarl 10572 geboten,/ der mit starken banden sie/ mit sîner kranken kraft gevie,/ daz sie im volge jâhen./ swie sie verderben sâhen/ ir
RvEBarl 10999 dem sîn wec nie kündic wart./ der künic grôzen zorn gevie,/ daz Nachor die rede niht lie,/ swenne er gên im
RvEBarl 14298 wol mich, sun, daz ich dîn ie/ ze kinde künde gevie./ wie sol ich gedanken dir,/ daz alsô vil genâde an
RvEBarl 15953 süezeste und der beste smac,/ des weltlîch man künde ie gevie,/ von den lîchamen gie./ dô weinde diu getriuwe diet,/ als
RvEWh 2965 ,Wol mich, das ich ie gesach/ Und ie kúndi din gevie!/ Min wan betroc mich an dir nie,/ Wan ich funden
SAlex 2743 helt gût./ er hêtis gerne mêr getân,/ wen daz in geviengen sîne man./ //Alexander hinder sih gesach,/ zô dem helede er
SAlex 2797 di hunde bestân:/ swâz er ir mit den clâwen mach gevân,/ dar ane richet er sînen zorn./ der kuninc faht imer

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