Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getât stF. (74 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SpdtL 163, 14 noch nieman der sîn reht verlorn hât. Begegenet aver ein getât von diupheit oder von raube, diu minner ist danne fünf
SpdtL 205, 22 sî. Wirt aver beidiu vater unde sun beklaget umb eine getât, die enmac er im niht abe genemen, er enhabe sich
StRAugsb 117, 32 mugen wan mit geziugen; und swen man schuldiget an der getat, der mak umb die selben sache niht geziuch sin. Wer
UvZLanz 1003 strîchet,/ der keine mir gelîchet/ weder an guot ald an getât./ helt, nim zuo dir selben rât,/ küsse güetlîchen mich,/ ich
UvZLanz 1641 der recke werte sich durch nôt./ er ist an der getæte wol,/ daʒ er widerdienen sol/ swaʒ er iu ze leide
UvZLanz 1985 Lîmors,/ beidiu harnasch und sîn ors./ er wolte rechen die getât./ die aller besten sarwât,/ die dehein ritter ie gewan,/ die
UvZLanz 2619 vil wol bereit/ nâch ritterlîcher sælikheit:/ und ist ein lobelich getât,/ swâ man iht guotes begât,/ daʒ eʒ wol mugent schouwen/
UvZLanz 2902 sîn harnasch und swaʒ er hât.’/ di gesellen lobten die getât/ und heten gerne doch gesehen,/ wær im ein unêre geschehen,/
UvZLanz 4063 sælikheit./ an si was gotes vlîʒ geleit/ an aller slahte getât./ swes muot in sölher wîse stât,/ daʒ er mir gelouben
UvZLanz 6970 gedultic sint und nement rât/ von den fürsten umbe die getât,/ dâ von wir sîn unvrô.’/ des volgeten sie alle dô/
UvZLanz 8929 sô wol bereiten/ mit sölhen rîcheiten./ er lobete wol ir getât,/ daʒ si rîchiu cleit und îsenwât/ beidiu sament brâhten./ die
UvZLanz 9186 sô schône/ als Iblis ûf Dôdône/ wart mit aller der getât,/ diu an vrowen anpfange stât./ und aldie mit ir kâmen
Volmar 237 den stein,/ dem enmac der tiufel kein/ geschaden noch sîner getât,/ die wîl er den stein bî im hât./ und ob
WhvÖst 23 wile claine,/ mit dem golde raine/ und mit der natur getat/ die daz choksilber hat:/ des art ist, als ich niht
WhvÖst 2144 komen nach der minne rat./ da zwischen fůgt sich von getat/ daz dem k#;eunge Walwan/ wart in Frigia kunt getan/ daz
WhvÖst 3224 ein zaichen daz du gast/ in seltsænr wat./ din menschlich getat/ dir judiciert schone/ menschlich complexione./ sag an, bist du sanguineus?/
WhvÖst 7359 im sant;/ ir sinne si do want/ balde nach der getat:/ swaz si juncvrawen hat,/ die hiez si alle f#;eurder gan,/
WhvÖst 10959 merrint,/ doch můst er ir an underbint/ sagen alle die getat./ diu sch#;eon Parklise sich da hat/ gewarnt tynten und birmit:/
WhvÖst 14444 der f#;eurste frie/ und von Spangen der k#;eunc/ warn irr getat m#;eunc:/ si heten ir geselleschaft/ besetzet mit werlicher kraft./ ir
WhvÖst 16839 murg./ hie marcgrave von Brandenburg!/ ich prise dich durch die getat/ die sit begangen hat/ din werder nachkum/ Woldickin der frum,/
Wig 97 vil wênic z%..e herzen gât / guotiu rede und guot getât. / si bietent lîhte d’ôren dar: / ir muot stêt
Wig 5838 getân.’ / Sus hêt er verzwîvelt gar / daz sîner [g%..e]tæte iht wære wâr / od daz er ie würde rîch,
Wig 9168 dâ man prîs solde bejagen, / man mües%..e von ir getât dâ sagen / und von ir gesellen. / si kunde
Wig 11038 würde geklaget. / Êrec und her Îwein, / an ir getât dâ wol schein / daz si wâren manhaft; / si

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