Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getât stF. (74 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 744 stůnden ze des li#;ovtes kere/ vnd ob sie mit ir getate/ bew#;aerten #(MPU) ir predigate;/ wand swa man ir leben virsmahet
AvaJG 26, 6 trinchen noch ezzen,/ selede noch gewate, $s ubel waren iuwere getate./ dem tievele dienotet ir mit flize, $s mit im habet
AvaLJ 27, 5 slahen Cristen,/ der sich gezechinet hat $s an des tieveles getat,/ der alle die wirret $s unde vil vlizechlichen irret/ di
EnikWchr 489 tac,/ dar an er alles werks verpflac/ und aller sîner getæt,/ wan er volendet hêt/ swaz im ze enden dô geschach./
EvAug 205,9 vnd gerehter. dirr was niht mitgehellich irm rat vnd irn getaten. von arimathia der stat ivdee. der selb wartet avch dem
Gen 89 einen man $s nâch unserem bilidi getân,/ der aller unserer getâte $s nâch uns gebiete,/ / deme sich daz wîte mere
HvHürnh 9, 8 got verbarffenn und verschmähet von den leütenn, und wirt sein getät geleüntet und sein reich geminnert, und wirt sein getzird mangelnt
HvHürnh 10, 3 entziehenn, das die unfürsichtig pebegde ichtt gähes gespring an die getät; er sol weschaidenlich erchennen seinenn irretum und weislich $t widertziehenn,
HvHürnh 14, 2 du übest lasster $[*8*glori Hs. B$] der unweschaidenlichenn tier, die getat der ungezämten. Gelaube mir ane tzweivel, die unkeüsch ist ain
HvHürnh 23, 10 hof wirt erleüchtet, dein järlich ergangen sach unnd dein chünigklich getat werdent vil desster pas enpfohlen und wehalltenn der gehügnüsse. Wer
HvHürnh 23, 11 hat gehohet das reich der Kriechen, wer hat gepraitet ir getät durch alle die werlt? Gewislich, das hat getan der fleis
Iw 1501 vil wîser man/ der tumben gedanc verdenken kan/ mit wîslîcher getât:/ swes sin aber sô stât/ daz er an allen dingen/
Iw 2475 in selben rechent,/ die alsô vil gesprechent/ von ir selber getât,/ sô ins nieman gestât./ ez ist ze vehtenne guot/ dâ
Iw 4377 knappen wætlîche:/ sî zæmen wol dem rîche/ von aller ir getât/ an ir lîbe und an ir wât./ von den wart
KvWHvK 166 ist alhie geschehen?/ wer hât den sal entreinet/ und die getât erscheinet/ daz er sô bluotic worden ist?’/ zehant begunde im
KvWHvK 705 von sô bite ich unde ger/ daz ir verkieset die getât./ mîn herre, ein fürste der hie stât,/ bî sîner hulde
Lanc 510, 7 der noch umb rechte ritterschafft nit weis und umb groß gethete, die uch all wol kunt sint. Sol ich ere han,
Lucid 153, 15 namen wiſſent ſie wol vnde ir geſlehte vnde alle ir getat. Eſ iſt nith ſo getan, ſi ſehent an dem
Mechth 3: 1, 55 erfúllen, die sich besodelten mit kintlichem willen und doch der getat nie geschach, und die #.[sich reinten#.] da nach mit der
Mechth 3: 9, 66 tot? Jo wiltu doch #.[werden geboren#.]; mer, herre, allú dinú getat ist doch vollekomen, also ist #;voch din zorn.» Do hůp
Mechth 3: 13, 9 sitten mag keiner valscheit gepfle(43#’v)gen. Dú grosse minne von k#;euner getat weis ir in allen dingen gůten rat. Dú bevintlich minne
Mechth 4: 4, 22 git iemer valschen rat, (58#’r)/ ganzú trúwe versumet niemer gůte getat./ Die ware geistlicheit mag sich an nieman rechen,/ das ungebuwete
Mechth 6: Reg. 34 XIX. Von dem gůten willen, den man nit zů der getat mag bringen XX. Dis bůch ist komen von drier hande
Mechth 6: 19, 1 XIX. Von dem gůten willen, den man nit ze der getat mag bringen Ich habe manigen jamer getragen darumbe, das ich
Mechth 6: 19, 15 gůte mensche hat und in nit mag bringen zů gůter getat, der glichet sich den edelen sch#;eonen blůmen mit s#;eussem gesmake
Minneb 2991 clug,/ Reht als in wirdiclichen trug/ Mit gezirde und mit getete/ Der edel Gamurete,/ Der werde stoltze wygant./ Von durch meistertem
MNat 18, 26 tage unde uberwant deʒ tievils bekorunge. wan dan alle gotes getat uns ein lere ist unde ein wec, wir suln och
Ottok 53 gephlegen/ und wolt hân lâzen under wegen/ aller der kunic getât,/ die man gemacht hât/ sît keiser Fridrichs tôt;/ dô wart
Ottok 6959 verjehen,/ wie ir mir darzuo rât,/ daz wir volfüeren mit getât,/ darumbe wir sîn komen her:/ daz uns der kunic strîtes
Ottok 45732 got/ und kristenlich gebot,/ ez sul nieman für bringen/ sundic getât ûf den gedingen,/ daz dâvon kom guot hernâch./ unser herr
RvEBarl 2454 ân ende hân."/ wie sich daz verendet hât/ mit gewârhafter getât,/ des wirt dir diu wârheit/ her nâch wol von mir
RvEBarl 9524 sît ez deheine helfe hât,/ wan als ein ander gotes getât,/ sô mag ez nicht gesîn ein got:/ ez geschuof ouch
RvEWchr 1325 die ez treip,/ und virstůnt des andirn niht./ an der getat, an der geschiht/ warin dú geslehte gar/ schuldic und alle
RvEWchr 3087 ir mere sol von in/ sagin unde tihtin/ und ir getat berihtin:/ das nu sol belibin hie./ __ Ih wil nu
RvEWchr 3099 der wort,/ wand er was ouh schuldic niht/ an der getat, an der geschiht/ da der turn irhabin wart/ in súntlichir
RvEWchr 9447 min lút in Egipte hat./ ir růf hortich und ir getat,/ ir kumber und ir geverte,/ ir strengen jamers herte/ han
RvEWh 2177 kunde prisen/ Lobelichú m#;eare,/ Oder der Ow#;eare,/ Der úns Ereches getat/ Und von dem leun getihtet hat, $[*3*den *5*gerihtet D$]/ Oder
SalArz 34, 4 der sele. wande der lip uolget der sele in ir getat. vnde di sele deme libe an siner leidunge. Der sichtum
Seuse 141,7 begonden sú got loben und wolten des dieners heilikeit die getat geben. Daz wolt er mit nihtú gestaten und sprach: «kinder,
Seuse 141,8 mit nihtú gestaten und sprach: «kinder, daz ist nút min getat, got der hat der reinen geselschaft ire gůten globen lassen
Seuse 172,3 in im selb; wan siht in aber wol in siner getat, als man einen gůten meister spúrt an sinem werke, wan
Seuse 172,8 und lass úns speculieren den hohen wirdigen meister in siner getat! Lůg úber dich und umb dich in dú vier ende
Seuse 410,2 geswinde da zů gab, do sú horte, daz es gottes getat was; sú sprach balde: ja. Es was ein wunder. Sú
Seuse 471,21 wiszheit; und den ungeordenten kumber, den du vor an sin getat leitest, den leg nů an den geminten zarten herren. Ich
SM:Gl 3: 3,21 der weiz wol mîner schulden zil,/ gedanch, wort unde der getât./ ir êre mir so nâhe gât,/ ê si von mir
SM:Had 11: 4, 4 hêre,/ warumbe ich si minne gar!/ Sî hânt unrecht der getât:/ sô si hât $s ie hôher êre,/ so ist mîn
SM:Had 24: 3,11 wunne gât/ so suozze mir ze herzen. ez verstât/ die gitât/ so wol, daz sî so mange wunne hât:/ des Minne
SM:UvS 24: 1, 5 und âne alle vreide var,/ Sô sît stæte an der getât/ alse ir mir lange hânt getân:/ seht, so wirt doch
SM:UvS 29: 2, 7 drinne vermitten,/ so wæren si allenthalben alse ganz an ir getæte,/ Daz sich ein iegeslîcher möhte lâzen dran./ owê, daz ich
SM:WvH 5: 1, 3 von leide versêret/ sam daz mîne, Minne, daz ist dîn getât!/ Ich bin ir sot:/ sus hât si mir die sinne

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