Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesteine stN. (196 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lige1n solde,/ Vo1n silber v3nde vo1n golde/ V3nde vo1n edelme gesteine./ Ein grap harte reine/ Dem bethuse nahe1n bi/ Worhte1n stein|metzen | |
geworht daz golt./ Sie ware1n harte wol iruolt/ Mit gutme gesteine,/ Mitte1n niht zv kleine,/ Beide vnde1n v3nde obe,/ Zv prise | |
da niht der spise:/ Svlich was der wurze smac./ Daz gesteine gap den tac/ Gliche der svnnen./ Fier kerzen da bru1nnen,/ | |
lande/ Vnd zire sie mit gewande,/ Mit golde v3nde mit gesteine./ Ich giebe ir mine gemeine/ V3nde allez, daz ich ie | |
ez sin vater wolde./ Vf sin houbet eine krone/ Mit gesteine harte schone./ Gut ruch, gut smac/ Vo1n wurze1n viel dar | |
Was ein guldin rant./ Ouch man dar ane vant/ Edel gesteine,/ Groz vn2de kleine./ Ich en=weiz, waz mer spreche,/ Wen sie | |
im zv quam,/ In weliche1n ende1n man ez fant,/ Silber, gesteine, golt, gewant,/ An golde vn2de an gewande/ Ziereit maniger hande./ | |
die gote stunde1n/ Gezieret harte reine/ Mit golde vn2de mit gesteine,/ Den name1n sie ir zierheit/ Vn2de lizze1n in ir gotheit./ | |
Sie lizze1n den got v3nde name1n daz golt/ V3nde daz gesteine dar in geuult./ Bethus vn2de palas/ Vn2de allez, daz dar | |
der ha1nt/ Vn2de daz schone side1n gewant/ Vn2de daz edel gesteine/ Vn2de die linwat kleine/ Vn2de daz silber, daz ir hat,/ | |
tagesterne./ da ist diu lucerne/ der himelchunic aine./ daz edele gestaine/ luhtet sam iz prinne;/ di straze dar inne,/ die sint | |
gruen/ so lit iz unerbuen./ di vogele unreine/ werent daz gesteine./ swer iz da wil gewinnen,/ werdent si sin innen,/ er | |
die sint bewart harte./ //Der ende der sint viere,/ daz gesteine ist also here./ der steine allir iegelich/ treit ein lieht | |
steine louhtent harte/ in der himilischen porte/ alliz gemeine./ lebentiz gesteine/ daz louhtet dar inne,/ da mit zimberot got der riche/ | |
chunigklichen magenkraft, und der chünigk getzierde wirt von dem edeln gestain getzieret. Von irr schön wirt gehollfenn $t dem gesichte, der | |
holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp gesellet,/ ist | |
lopte ſi den almehtigen got, vnd cʒiert ſi mit edelen geſteinen vnd hieʒ ain truhen vʒ golde machen, da ſi ſi | |
crûces, die waren do beſlagen mit golde vnd mit edelem geſteine. Das brachen ſi abe, wande ſi erchanten des holcʒes niht; | |
dirre chrône diu hie schein,/ dâne was golt noch edel gestein/ noch deheiner slahte gesmîde,/ phelle noch sîde,/ chetene noch strangen./ | |
sage mê:/ frum eine lade cleine/ von golde und von gesteine,/ dar în mîn tôtez herze tuo,/ und lege daz vingerlîn | |
schœne rôt gel unde blanc./ wîp sint bezzer danne vil gesteines/ oder silber unde golt;/ ûf der erde wart nie niht | |
leidez riuwen./ / Milte zieret edeln muot/ sam daz golt gesteine tuot,/ milte laster unde sünde stillet;/ milte gülte mêren kan,/ | |
ez wahset ûf ze berge sam des zêderboumes tolde;/ sam gesteine ûz golde/ kan ez vil wünneclichen brehen./ ez schînet sam | |
muoz ich zarten/ und ir gezierde reine./ si kunden von gesteine/ durliuhten und durschînen,/ und wâren ûz rubînen/ nâch hôher wirde | |
er fuorte von samîte/ liehtiu wâpencleider an,/ darûz golt und gesteine bran/ kostbære und ûzer mâzen fîn./ zwivalticlicher varwe schîn/ mit | |
fuorte wâpencleider guot/ von glanzer sîden reine,/ darûz golt und gesteine/ der heide engegen spilte./ er fuorte an sîme schilte/ durch | |
zîten/ daz velt ze beiden sîten/ von golde und von gesteine./ die glanzen helme reine/ und daz erwelte stahelwerc/ erlûhte |
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ûf dem anebôze/ die gneisten von dem îsen;/ golt und gesteine rîsen/ begunde nider ûf den plân, / dô mit den | |
daz im dâvon gestemphet/ die ringe wurden in daz vel./ gesteine und ouch des stoubes mel/ umb in ein vinsternisse wap,/ | |
durliuhtic gar/ ersach der künec reine/ mit golde und mit gesteine/ glenzieren durch des stoubes melm,/ wand er bekande sînen helm/ | |
vil manec werder Franzeis./ hei waz ûf die plâniure reis/ gesteines unde goldes!/ owê waz rîches soldes/ verdarp von hôher koste | |
rock, die guldin was und was wol erleyt mit herlichem gesteyn. Alsam det sie sim bruder Bohort und sprach zu Lyonel: | |
gelutert golt und als der rubin wert ist vor anderm gesteyn, als wert wert du vor andern rittern. Mustestu mir noch | |
und schwere und wúnderlich gewurckt mit golde und mit herlichem gesteyn. Er was aller mit buchstaben gemacht, die sprachen: ‘Dißer sargk | |
knappen mit yn und gab yn golt und silber und gesteynes also viel als sieselb nemen wolten, er hieß sym herren | |
sprach er, ‘das kein schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel ist.’ ‘Des enmag sin nicht’, sprach | |
wundir./ du brachti michilin scaz,/ thymiama undi opes,/ des edilin gistenis/ grozzis undi cleinis./ su was ein vrowi vil rich,/ iri | |
heri./ er hiz vur tragin gebi vil meiri/ des edilin gisteinis,/ grozzis undi cleinis./ mid allin erin hizzer si biwarin,/ er | |
herze is de elter reine,/ gez#;eirt bit gold ind bit gesteine./ dat golt is wisheit inde minne,/ d#;ei gemmen sint reincheit | |
//Dir offert d#;ei kristenheit algemeine/ golt ind silver ind edel gesteine;/ ich arm knecht, ich han ecker ein scherf,/ dat offern | |
sach in den waʒʒern reine/ d#;ei schöne vugel, visch ind gesteine, –/ wan ich enmochte da n#;eit resten,/ ich enmocht min | |
wis ind groʒ,/ de engeinen hadde sin genoʒ,/ van n#;iun gesteinen was sin gewant,/ dů he bud dat himelsche lant./ sin | |
gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din gekleide algemeine./ //Ler mich, vrow, d#;ei gemmen | |
nu entfent diner dügde schin./ ////Vrow, w#;ei schön sint dis gesteine,/ d#;ei dich sus z#;eirent! schön ind reine,/ w#;ei schön bis | |
brut fúr den brúteg#;vome. Der bischof ist gekleidet mit túrem gesteine und ist gecr#;eonet mit dem heligen geiste. Der bischof hat | |
hie sint undertan. Ir f#;eusse sint gezieret mit manigerleie túrem gesteine also schone, das ich mich werlich vr#;eowete, wurde mir so | |
sich der weltlichen fúrsten mit golde und mit dem edelen gesteine und mit grundeloser valscher list, da inen nu vil liep | |
mittes gieng ein gr#;eune borte, der was besetzet mit edelm gesteine. Das bezeichente das alleredelste holtz, das únsers herren lichamen an | |
geneiet ein wis oppferlamp und es was gezieret mit edelm gesteine und mit clarem golde, #.[rehte als es búrnen#.] solte. Das | |
erste boge der crone wirt gewiret und erlúhtet mit edelme gesteine aller der heligen innikeitte und gůter werken, die die patriarchen | |
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