Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesteine stN. (196 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wol gesen./ ich han beyde eygen vn̄ len./ Seluer gold gesteyne./ sprach der helt reyne./ Der geuích vor ene also vil./ | |
und die kräuter beswert und gesegent und auch daz edel gestain, sam man daz weichwazzer gesegent. sprichst aber dû, daz daz | |
die hailichait für die hunt würfe und der daz edel gestain under der swein füez würfe: zwâr, daz wær unpilleich. ich | |
dem B, unz daz wir daz ganz ABC mit edelm gestain durchlegen. iedoch well wir des êrsten von den stainen reden | |
daz werk der nâtûr, wan ân die gnâde, die edelz gestain hât zuo der menschen gesunthait, sô vint man wunderleich kreft | |
Israhel mangerlai form graben habent in mangerlai gimmen und edel gestain, sô ist ân zweifel, daz si daz niht habent getân | |
von dem hailigen gaist auf all kunst, diu zuo edelm gestain gehœrt ze graben und ze polieren oder zierleich beraiten. und | |
ze polieren oder zierleich beraiten. und die gruoben daz edel gestain und beraitten ez zuo dem tempelgewant, daz Aaron an truog | |
dû iren namen in deinem herzen tragest für allez edelz gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris haizt der regenpog. der stain geleicht | |
sam Jacobus spricht, diu ziehent guldeinen griez und etleiche edel gestain. /Ain prunn ist in dem mer des obern tails der | |
tôt muost werden kunt,/ als er den kneht hêt gebeten./ gestein und boug begund er weten/ zesamen unde fuort ez dan,/ | |
trat zuo Parisen lîs_–:/ ‘kint mîn, kleider unde spîs,/ silber, gestein unde golt/ solt dû haben von mir ze solt/ und | |
daz bethûs schône,/ daz nie dhein künic sîn krône/ mit gestein sô wol gezieret,/ also der palast was gefurrieret;/ von gold | |
pfellen wîz:/ di wârn mit lîsten gezieret,/ mit gold, mit gestein gefurrieret./ also wârn verdaht die tische./ hüener, hasen, vische,/ rephüener | |
gan./ mîn kunst ist niht kleine:/ ich kan ein ieglîch gesteine/ gesehen, waz ez kreft hât/ und wie ez ze lob | |
mir all wol bekant,/ und dar zuo gemeine/ allez edel gesteine;/ waz kraft ir ieglîchez hât,/ daz kan ich besehen drât./ | |
dar inne./ er lie im niht zerrinnen/ weder golt noch gestein./ er hiez ez machen rein./ swer ez solt mit ougen | |
die Bêheim, Polân/ wolden dâ niht verlân/ weder golt noch gesteine./ si nâmen ez gemeine./ den künic viengen si aldâ/ und | |
guoten sinnen/ soldestû mir sagen etewaz.’/ da erkenne ich edel gesteine baz,/ dann alle, die in der werlde sint.’/ ‘des ist | |
vierden tage quæmen/ und alle mit in næmen/ ir edele gesteine,/ grôz unde kleine./ des enmöhte niht rât wesen,/ den besten | |
alten./ der kam dar ein michel schar/ und brâhten edel gesteine dar,/ manic tûsent marc wert,/ als sîn der keiser het | |
der selbe wære,/ der sô wîse wesen wolde,/ daz er gesteine erkennen solde./ ich sage iu, wie erz ane vie./ als | |
ane vie./ als er zuo den taveln gie,/ dâ daz gesteine ûfe lac,/ lieht und schœne als der tac:/ er gie | |
ein tôre wære./ ditz retten sie algemeine:/ er erkande edel gesteine/ niht mêre denne ein hunt./ wie möhte dem wesen kunt/ | |
ich enweiz, ob dû volkomen sîs/ an rossen, als an gesteine.’/ ‘vil wol ich iu daz bescheine./ dar zuo ger ich | |
kleinen borten,/ gelîstet wol zen orten/ von berlîn und von gesteine,/ geworht wol unde kleine./ die aller best lînwât,/ mit gespunnem | |
fürspan,/ diu heiden ode kristen man/ ie gewürken solde/ von gesteine ode von golde,/ diu mohte man dâ schouwen./ die mäntel | |
ode wîp./ der erwelt dem keiser eine:/ beidiu ros und gesteine/ kan er wol erkennen.’/ sie sprach ‘ich solde in nennen,/ | |
durch werltlichen ruom/ harte grôzen rîchtuom/ von golde und von gesteine./ daz hêre kriuze reine/ het der künec hinder sich/ gesetzet | |
zv im ainre vz sinen ivngern. meister siech vf. welich gesteine vnd welich gestifte. do antwurt ihesus vnd sprach zv im. | |
schein des nachtes, als$/ ez were tach,/ von dem edelin gesteine/ groz unde cleine,/ daz dar allenthalben ane stunt./ daz was | |
lach,/ [unde was lute]r alse die tach/ von dem edelen gesteine/ [groz unde clei]ne./ die nacht ne wart nie so tunkel/ | |
zu einem borten/ ge[wieret zu den] orten/ mit dem edelen gesteine./ die [schellen cl]eine./ die waren alle golt rot/ alse der | |
sich dar/nach schufen./ //Beatrisen hiez sie do suchen/ daz edele gesteine/ groz unde cleine,/ daz sie von lande brachten./ vil liebe | |
zu samene trugen;/ die soumere sie do luden/ mit deme edelen gesteine./ ir here daz was cleine./ danne huben sie sich do,/ | |
vurte einen soumere,/ der truch harte svere/ von deme edelen gesteine./ Beatrise die reine,/ die wol gelobete uber al daz lant,/ vůrte | |
zindat,/ Mit golde herte wol genat,/ Samit vn2de blialt,/ Mit gesteine wol bestalt,/ Al|vmbe die nete/ Guldine drete/ Mit dem silber | |
Da der karfunkel|stein/ Vz dem rote1n golde schein/ Mit anderme gesteine./ Sie tet an ein hemde kleine,/ Daz was wol gezieret,/ | |
Die grabe1n wurde1n gefolt./ Sie name1n silber vn2de golt,/ Gut gesteine, schone gewant/ Vn2de karte1n wider in ir lant/ Mit grozme | |
vz den andern schein/ Als ein licht karfunkelstein/ Vnder anderme gesteine./ Auch was er so reine/ An den gebere,/ Als er | |
swaz ma1n da fa1nt:/ Spise, silber vn2de gewant/ Vnd edel gesteine./ Ir genas auch deheine./ Ez weren kint oder wip,/ Der | |
Die wappe1n an sime schillde/ Ware1n gegrabe1n bilde/ Vo1n edelme gesteine,/ Die man in den wazzern reine/ Bi dem paradise vant:/ | |
begriffen/ Mit funfzic schiffen./ Do floc in engeine/ Schutze vn2de gesteine./ So dicke sie fielen,/ E denne iene vz den kiele1n/ | |
Swaz in mit den ougen sach,/ Von elfinbeine/ Mit gutme gesteine/ Obene vnd vnde./ Er was wert tusent pfunde./ Ector satzete | |
sin solde,/ Von silber vn2de vo1n golde/ Vn2de vo1n edelme gesteine/ Liecht vnd reine./ Priamvs hiez in daz gade1n/ Sine ratgebe1n | |
reit./ Vil schone was ir kleit/ Von golde vnd vo1n gesteine./ Wen ir varwe eine,/ Die was also schone,/ Ir gezeme | |
schine1n ander tac,/ So clar vn2de so reine/ Was daz gesteine,/ Daz dar inne luchte./ Swer dr=in quam, den duchte,/ Daz | |
daz ander schone:/ Vf sime houbet stunt ein krone/ Vo1n gesteine vn2de vo1n golde./ Swer schone varwe wolde,/ Als er die | |
schafte,/ Da die stuche ane hafte./ Der borte vn2de daz gesteine,/ Daz wart alz vnreine/ Vo1n sin selbes blute./ Mit zornigen | |
blialt,/ Mit borte1n harte wol bestalt,/ Mit golde vn2de mit gesteine,/ Schone vn2de reine./ E man in ouch bestette,/ Vf ein | |
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