Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gestaten#’2 swV. (74 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
uf der tugent zil,/ der arge rat es nicht enwil/ gestaten und erwendet das./ der swache mag in keiner wis geliden,/ | |
wundit^. undi cumin ſie beidi mit clagi vur dien richteri^. giſtatit die wundi man des, daz die man da=vuri ſuerit deimi | |
wol kan pflegen.«/ dô er daz gehôrte, $s dâ von gestattes in der degen./ Dô sach der küene Volkêr $s wol | |
rîches phlâgen_ê/ mit vil grôzen êrn,/ die heten vil ungern/ gestatet solher tât,/ wie er ius erloubt halt hât./ sô machent | |
rechen?’/ sprach diu herzoginne,/ ‘wirt sîn der abt inne,/ der gestatet dir sîn niht.’/ ûf spranc der herzog al geriht/ und | |
daz der kampf wære alhie getân,/ wolt es mîn hêrre gestatet hân./ der treit mit sünden mînen haz:/ ich trûwte im | |
hie hân/ bîme künege von Bretâne vil:/ iwer keinem ich gestaten wil/ daz er für mich vehte./ ich getrûwe des mîm | |
almusen gebet mit gutem willen eur iegliches alz im got gestat. wie ir biten sch#;eult daz hat euch got gelert. er | |
iz den fůrsten allen samt/ unde wil is min herre gestaten,/ so ist Genelun min stiefuater/ der aller turisten boten einer/ | |
der genaden bitten/ Durch minen dienst das ir/ Gerůchent des gestatten mir/ Das ich hie mit iuwer hant/ Minú lehen, minú | |
solde wir diz dolen?/ wir mugin vil wole/ in wîgis gestaten./ weiz got, wir sulin si gesaten/ strîtis unde vehte./ wir | |
wîsen liuten. //Swelch rihter unreht urteil gibet oder andern liuten gestatet daz si unreht urteil sprechent, tuot er daz durch liebe | |
rihter hüeten, daz si nieman $t dehein unreht tuon noch gestaten ze tuon. Ein ieglîch man der rihter ist, wil er | |
habet ir in deſ gebeten, daz er iv deſ niht geſtate, daz ir in deheine ſunde immer geuallet, unde habet in | |
eime armen, wenne daz almûsen ledeget von deme tôde unde gestatet niht, daz die sêle, die in gnâden hinnen gescheiden sint, | |
// Domine, labia mea aperies!/ nu gestade, herre, mir des,/ daz ich din lop gesprechen mege./ minen | |
// Domine, labia mea aperies!/ nu gestate, herre, mir des,/ daz ich din lop gesprechen mege./ minen | |
wîle und ich daz leben habe.’/ //Diu meisterinne gedâhte dô:/ ’gestate ich dirre dinge alsô,/ waz mag dâ schaden gewahsen an?/ | |
swie gerne ich stæte/ und triuwe zuo dir hæte,/ sôn gestatestû mirs niht./ swaz sô nu hier ûz geschiht,/ dâ bin | |
sprach Wâlwein zuo sînem gaten,/ ‘ich enmages mit êren niht gestaten:/ ich het es missewende.’/ dô sagete unz an ein ende/ | |
hin in daz apgrunde./ von diu so nesol dehein vrouwe/ gestatten ir diwe,/ daz si sie vor lazze gan,/ swie schone | |
begund in rehte sagen:/ ‘ez ist Willelm der markîs./ ine gestat des niht deheinen wîs,/ daz er reslagen werde/ ûf Franzoyser | |
si an iu verlürn/ ir werdekeit und ir prîs:/ ine gestatte in niht deheinen wîs,/ sine müesen iuch ze herren nemen./ | |
vürsten sint,/ die sulen mich haben deste wirs./ niftel, nu gestate mirs,/ daz ich in dîme gebote lebe:/ dîn güete mir | |
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