Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestaten#’2 swV. (74 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 268,8 uf der tugent zil,/ der arge rat es nicht enwil/ gestaten und erwendet das./ der swache mag in keiner wis geliden,/
Mühlh 103, 13 wundit^. undi cumin ſie beidi mit clagi vur dien richteri^. giſtatit die wundi man des, daz die man da=vuri ſuerit deimi
NibB 2251,4 wol kan pflegen.«/ dô er daz gehôrte, $s dâ von gestattes in der degen./ Dô sach der küene Volkêr $s wol
Ottok 31328 rîches phlâgen_ê/ mit vil grôzen êrn,/ die heten vil ungern/ gestatet solher tât,/ wie er ius erloubt halt hât./ sô machent
Ottok 37292 rechen?’/ sprach diu herzoginne,/ ‘wirt sîn der abt inne,/ der gestatet dir sîn niht.’/ ûf spranc der herzog al geriht/ und
Parz 418,6 daz der kampf wære alhie getân,/ wolt es mîn hêrre gestatet hân./ der treit mit sünden mînen haz:/ ich trûwte im
Parz 701,24 hie hân/ bîme künege von Bretâne vil:/ iwer keinem ich gestaten wil/ daz er für mich vehte./ ich getrûwe des mîm
PrOberalt 116, 39 almusen gebet mit gutem willen eur iegliches alz im got gestat. wie ir biten sch#;eult daz hat euch got gelert. er
Rol 1366 iz den fůrsten allen samt/ unde wil is min herre gestaten,/ so ist Genelun min stiefuater/ der aller turisten boten einer/
RvEWh 3116 der genaden bitten/ Durch minen dienst das ir/ Gerůchent des gestatten mir/ Das ich hie mit iuwer hant/ Minú lehen, minú
SAlex 4542 solde wir diz dolen?/ wir mugin vil wole/ in wîgis gestaten./ weiz got, wir sulin si gesaten/ strîtis unde vehte./ wir
SpdtL 149, 24 wîsen liuten. //Swelch rihter unreht urteil gibet oder andern liuten gestatet daz si unreht urteil sprechent, tuot er daz durch liebe
SpdtL 151, 9 rihter hüeten, daz si nieman $t dehein unreht tuon noch gestaten ze tuon. Ein ieglîch man der rihter ist, wil er
Spec 156, 9 habet ir in deſ gebeten, daz er iv deſ niht geſtate, daz ir in deheine ſunde immer geuallet, unde habet in
StatDtOrd 38,10 eime armen, wenne daz almûsen ledeget von deme tôde unde gestatet niht, daz die sêle, die in gnâden hinnen gescheiden sint,
SüklV 2 // Domine, labia mea aperies!/ nu gestade, herre, mir des,/ daz ich din lop gesprechen mege./ minen
SüklZw 2 // Domine, labia mea aperies!/ nu gestate, herre, mir des,/ daz ich din lop gesprechen mege./ minen
Tr 1240 wîle und ich daz leben habe.’/ //Diu meisterinne gedâhte dô:/ ’gestate ich dirre dinge alsô,/ waz mag dâ schaden gewahsen an?/
Tr 8437 swie gerne ich stæte/ und triuwe zuo dir hæte,/ sôn gestatestû mirs niht./ swaz sô nu hier ûz geschiht,/ dâ bin
UvZLanz 5214 sprach Wâlwein zuo sînem gaten,/ ‘ich enmages mit êren niht gestaten:/ ich het es missewende.’/ dô sagete unz an ein ende/
VRechte 210 hin in daz apgrunde./ von diu so nesol dehein vrouwe/ gestatten ir diwe,/ daz si sie vor lazze gan,/ swie schone
Wh 123,28 begund in rehte sagen:/ ‘ez ist Willelm der markîs./ ine gestat des niht deheinen wîs,/ daz er reslagen werde/ ûf Franzoyser
Wh 145,28 si an iu verlürn/ ir werdekeit und ir prîs:/ ine gestatte in niht deheinen wîs,/ sine müesen iuch ze herren nemen./
Wh 156,12 vürsten sint,/ die sulen mich haben deste wirs./ niftel, nu gestate mirs,/ daz ich in dîme gebote lebe:/ dîn güete mir

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