Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gestaten#’2 swV. (74 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geben.#.’ Helyseus sprach: #.,Got der lebet der sol mir niht gestaten, daz ich dîne gâbe von dir neme. Der genâden der | |
allen dînen werken in in erbildest. //War umbe got ofte gestatet, daz guote liute, die in der wârheit guot sint, daz | |
sie dicke werdent gehindert von irn guoten werken. Dar umbe gestatet des der getriuwe got, daz dicke sîne vriunde vallent in | |
mîn,/ ezn mohte anders niht sîn,/ wan daz mirz got gestatet hât./ ich hân sîn gerne dînen rât,/ wie ich dâ | |
sô gewaltec und sô genæme,/ als diu reine Athânais./ doch gestaten des deheinen wîs/ der frouwen kamerære,/ daz iemen sô listec | |
ist, danne ein îs./ unsæligiu Athânais,/ war tuostû dîne sinne?/ gestatestû, daz dich diu minne/ verleitet, sô sie manegen hât,/ daz | |
er durch sîne gnâde $s im ein lutzel fernâme./ /Er gestatte ime des, $s waz tûr nam in des?/ /Duo chod | |
gute/ hilf mir wider minen vater,/ daz er wolle mir gestaten,/ daz ich dir da muze dienen./ durch diner muter liebe,/ | |
vch, herren alle,/ Ob ich vch gefalle/ Zv eime richtere,/ Gestatet miner lere/ Vn2de auch minen worte1n."/ Sie quame1n vn2de horten/ | |
maget/ Mer gescholde1n vnd geclaget,/ Ob man ez ir hette gestat./ Ir mvter sie swige1n bat;/ Ir vater auch alsam tete./ | |
zorne mir were,/ Daz ich gereche mine diet,/ Des en gestate ich der mi1nne niet./ Man mac wu1nder schowe1n:/ Ich bin | |
Er hette sie gerne bestat./ Do en=wolde diomedes/ Deheine wis gestate1n des./ Er sprach: "ich bin ir so gram:/ Ich wil, | |
iungelinch: #.,Du vnſeligiu Druſiana, des du m%:ir lebentigiu niene wolteſt geſtaten, das můſtu nu totiu liden.#.’ Do chom, alſo das got | |
die wellent sie/ mit grôzen êren bestaten.’/ ‘des ensol nieman gestaten’,/ sprâchen die tiuristen under in./ ‘man sol si vertigen alsô | |
enwellent./ ir veigent unde vellent/ iuwer lop in alle wîs,/ gestatent ir, daʒ Pârîs/ belîbet hie ze hove niht./ eʒ wære | |
und mit ritterschaft,/ des enwil sîn magenkraft/ niht verhengen, noch gestaten./ ir haben halsperg unde blaten/ gefüeret her in sîniu lant/ | |
an im einer frouwen kleit/ getragen hete Achilles/ und er gestaten möhte des,/ daʒ in sîn muoter dâ verbarc,/ daʒ dûhte | |
ir geschehe von mir gemach,/ des sol mîn ellent hie gestaten./ diʒ waʒʒer kan ich wol gewaten/ mit dirre vrouwen süeʒe./ | |
ungerne?/ daʒ er mîn leitesterne/ sî, des wil ich niht gestaten./ ich wil die halsperg und die platen/ gefüeren alsô wol | |
warp der werde Achilles./ dem enwolte Dîomêdes/ dem fürsten des gestaten niht./ der hieʒ si, als diu wârheit giht,/ ziehen gegen | |
darnyder. Das zornten jhene fast sere und wolten im nit gestatten das er yren gesellen döte vor yrn augen. Sie kerten | |
allesament gott. Er reit hinweg und macht groß freud und gestat nicht das ymant mit im ritte. Phariens und alle die | |
syn’, sprach der konig, ‘ir datet auch wunderlich das irs gestattet. Ich wil es uch úmmer undanck sagen’, sprach er, ‘das | |
frauwen von Noaus.’ ‘Hey herre got’, sprach die konigin, ‘warumb gestattet das myn herre? Er hatt so vil zu thun mit | |
$t das ich darmit unhöflich gethan han das ichs uch gestatet han.’ ‘Hey frauw’, sprach er súffczende, ‘ir múßent mir zum | |
gefochten des ersten tages und des andern, hett ichs im gestatt. Er was ser wůnt; nů ist er genesen und sol | |
dann der da lebet! Ir ensolt ob got wil nit gestatten das ich das wort úmmer gesprech darumb ich myn ere | |
ratent.’ ‘Es duncket mich beßer, frau’, sprach er, ‘dann ir gestattent das er sin ere mit eim wort verliere.’ ‘So wil | |
er sie komen hort, und sah alles ir thůn. Er gestatt es yn, wann er wonde das es myn jungfrauw were | |
gefangen oder erslagen.’ ‘Des enwene ich nit das er des gestat’, sprach Hestor. ‘Neyn’, sprach der herre, ‘daran enhaltent uch nit, | |
wolt furter mit im sin geritten und sin gesellen, da gestattes yn myn herre Gawan nit, wann er nit wolt das | |
er mit Lancelot must wesen in der kamern, und er gestatt es im nit. ‘Er slúg uch dot!’ sprach er. ‘Nu | |
uch.’ Der jhen was ein schalck und wolt es nit gestaten. Diß gefriesch die frau von der burg und ging zu | |
man sie verderbt han, wann das es die koniginn nit gestatde. Sie ward aber ußerm land gesant; da fant sie Bertelac | |
uns hieinn bliebe. Ich sagen uch warumb ich ims nit gestattet: er hett etschlich ding gehöret $t des er sich geschempt | |
irs durch got thút und durch uwer selbs ere und gestattet nit das im anders icht geschehe dann als die recht | |
konig groß ere gethan hett mit dem das er nit gestatet das sin sun die konigin ie gesehen hett, es were | |
ir geschaffet, das ist ware, hett es im der vatter gestattet. Er hat myn frauwen dick gebetten das sie sinen willen | |
must, darnach wolt sie thun alles das er geböte. Da gestat es im der vatter nit, alsus ist sie noch belieben | |
uogit/ aller note uor dem uater,/ der dir des geruhte gestaten,/ daz du twuges sine u#;voze./ nje nehein cussin neduhte in | |
besorgen,/ herre got suze uater,/ di wile dv uns ablazis wilt gestaten./ ujrlie uns so cristinliche ze lebene,/ daz wir mit dem | |
crapht, das si di bosen druse vertribet unde in nicht gestatet zu wachsene. Swer das kalde ober den dritten tac habe, | |
bit mim herzen dare gan,/ dar ich s#;ein dich des gestaden,/ dat man dir geve ein gegaden./ //S#;eit al, der herz | |
din schin,/ schön, laʒ mich in diner hůden sin!/ //N#;eit engestade, dat ich nider glide,/ hilp mir, dat ich völlich lide/ | |
wonet in der sele und stiget úber menscliche sinne und gestattet dem lichamen enkeines sines willen; si ist gezogen und vil | |
mine gnade han gegeben; das dritte, das ich nie wolte gestatten, das ungetrúwe lúte ie einig gewalt m#;eohten an im began.» | |
und an sele. Do sprach ich: «Alles das dir got gestattet, das tů mir.» Do erswachete der túfel und sprach: «Nu | |
armen, da du si mit an dem crúze tr#;euge.» Do gestattete mir armen got mines willen, uf das er mich m#;eohte | |
himmelblike vorte in got hin. Der unselig mensche Endecrist der gestattet des nit, das man den gottes trut it #.[múge begraben#.] | |
lie./ vil guot ist daz wesen bî ir./ herre got, gestate mir,/ daz ich si sehen müeze/ und alle ir sorge | |
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