Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesigen swV. (105 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| du nider vellest und mich an betest.’ da mit er gesiget het an dem ersten menschen Adam, da mit versucht er | |
| er mit dem selben vleisch vacht und an dem tifel gesigt und die werlt auz siner vanchnuzze ledigt und daz er | |
| den arm menschen auz seiner gewalt erlost. mit siner charcheit gesigt der tiufel an dem menschen, mit sinem wistum gesigt aver | |
| charcheit gesigt der tiufel an dem menschen, mit sinem wistum gesigt aver der almæchtig got an dem tiufel. do der tiufel | |
| der menscheit die unser herre an sich nam, mit der gesigt er an dem tiufel. do er geborn wart, do waffent | |
| sterche des libes/ gert in des wiges./ daz der gaist gesigete,/ hin ze himele si digeten./ si manten ir schephare/ daz | |
| diu prinnenten oleuaz./ lutzel half si daz:/ untruwe nemac nicht gesigen,/ diu hochmůt muz ie unter geligen./ Der chunc lie den | |
| daz man |
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| unt Oliuantem;/ so sage ich in dem lante/ daz wir gesiget haben,/ unt ich habe R#;volanten erslagen./ des frůt sich imer | |
| wider uechten,/ daz sine uiante alle geligen,/ unt er an in gesige/ in dines namin mínne!)/ unt umbe di suzen Karlinge,/ unt | |
| der diner liget also uiel:/ ich fůrchte daz di christen gesigen./ sine wellent nicht entwiche,/ si uechtent also uermezenliche:/ si habent | |
| got siner tougin./ hin ze$/ himele si digeten/ daz Tirrich gesigete:/ wol gehalf im daz./ da wart manic ouge naz./ si | |
| gê,/ sô sol er sigelôs geligen/ und unser meister lân gesigen./ sô daz ersiht Jôsaphât,/ daz er sigelôs gestât/ und unsern | |
| meister mîn/ der gote kemphen gên iu sîn./ swer dâ gesiget, des lêre ist guot;/ dem volgen beide, dêst mîn muot./ | |
| des lêre ist guot;/ dem volgen beide, dêst mîn muot./ gesigt er dâ, sô volge ich dir./ gesigent sie, dû volgest | |
| dêst mîn muot./ gesigt er dâ, sô volge ich dir./ gesigent sie, dû volgest mir."/ "daz ist mir liep" sprach Jôsaphât,/ | |
| mêre/ mit guote an êren êre./ ob ir hiute alsô gesigent,/ daz sie sigelôs geligent,/ sô mache ich iuwer sælde breit/ | |
| siht man iuch sigelôs geligen,/ daz ir die kristen lât gesigen,/ sô müezet ir verderben/ und vil schäntlîcher sterben/ dan iemen | |
| dar/ und gerne wolden nemen war,/ wer dâ solte dô gesigen/ oder sigelôs geligen./ dô wart gesweiget überal/ der liute dôz | |
| swîget ir?"/ der widerrede sie geswigen,/ sie stuonden, liezen in gesigen,/ wan sie niht mêre kunden,/ niht widerrede sie vunden./ die | |
| //Vênus der hœhsten minne phligt,/ ir wort an minnen kraft gesigt,/ der name ist minne rîche./ si wert uns minneclîche/ mit | |
| des namen sol im sîn verzigen./ ir jehet, durch strîtlîch gesigen/ sult ir êren einen got,/ der heizet Mars. daz ist | |
| sigelôs gesehen,/ als mit der volge wart gejehen./ an in gesigete gotes degen,/ der sînes kamphes solte phlegen./ er sprach: "ir | |
| gebot,/ daz im gebôt der hœhste got,/ mit dem er gesigete aldâ./ dô gebôt der künic sâ,/ daz sich schiede des | |
| so fürhte ich, daz der lieben ungenâde welle an mir gesigen./ //* Muoz ich disen kumber tragen/ * iemer unz an | |
| bekrœne./ von dirre zît so muoz der sitte an mir gesigen!/ //Ein wachter sang: $s ‘diu nacht wil hin:/ wol ûf, | |
| starkez misselingen),/ Mâzze sich alsô der minne,/ daz unmâzze nit gesige,/ sô daz er nach ungewinne/ dur sîn lieb ze lange | |
| iſt unſereſ meiſterſ geheiz harte uerwândelt. Er wânte, daz er geſigin ſolti, nu birn wir mit ſant im ſigeloſ wortin. Owi, | |
| mac an im ſelben wol entſten, weder teil an ime geſiget habe. Swenne ſo ir mit untriwen unde mit unwarheit beuangen | |
| maneger ſlahte uppecheit, ſo hat der leidige uînt an îv geſigt, ſo ſît ir in ſiner gewalt; ſo auer ir g#;votiv | |
| ze gote cheret, ſo habent mîneſ trohtineſ engele an iv geſigt. Von div ſcult ir ivch tagelichen ſante Michahele unde allen | |
| wint/ daz sturmet naht und tach/ und doch niht da gesigen mach./ des huses tohter ^+wilich nemen./ diu muz mir aller | |
| des hilf du mir, trehtin,/ daz ich armer an im gesige./ o wi gerne ich in von mir vertribe,/ daz er | |
| selten sich der wol gereget,/ da man den heiden an gesiget!/ Und die sich uf den tisch legent,/ so si ezzent, | |
| leben/ an die wâge welle geben,/ weder er belîbe oder gesige./ nu sî daz, daz er dâ belige,/ deiswâr sôst doch | |
| der erde/ in ungelîchem werde./ ist aber, daz er dâ gesiget/ und daz daz unreht geliget,/ sô hât er iemer mêre/ | |
| der bringe reht ze rehte!/ got muoz binamen mit mir gesigen/ oder mit mir sigelôs beligen:/ der waltes unde müeze es | |
| disem werde tôt beliget,/ sô hât ouch jener, der dâ gesiget,/ an disem einen genuoc,/ daz dich dâ her zem werde | |
| die minne vür si kôs:/ die selben sigelôsen zwô/ die gesigeten an der minne dô./ //Tristan der sante boten zehant/ in | |
| dich dîn name wirt verswigen,/ du enmüeʒest ê an im gesigen./ du vindest in, bistu frome./ got gebe, daʒ eʒ dir | |
| fiures flammen blicke./ die kapfær wânten dicke,/ daʒ einer solte gesigen/ und der ander tôt geligen./ sô jener disen her sluoc,/ | |
| der im diu sælde pfliget,/ daʒ er an allen dingen siget/ und sich im niht erwern mac.’/ dô nam Lanzelet_du_Lac/ die | |
| ſi ime ſtunten. ſo ſi ſi uf habeten. di iſrl\abbr1e geſigeten. alſer $t di arme nider li. den ſinen harte $t | |
| arme nider li. den ſinen harte $t miſſe gi. Div menege geſigete. $t alſez got wolte. do ſanten di herren. uirzec unde | |
| uon des flůches ſegene. $t unſigehafte wurde div goteſ menige. geſigen mohter denne deſte $t baz. den wiſagen beſanter umbe daz. | |
| sînem magen./ den sol man ze strîte tragen,/ wan er gesiget ze aller frist,/ swenne der stein bî im ist./ und | |
| scheide umb die sîten,/ der ist guot ze strîte:/ er gesiget ze aller stunt/ und wirt von keinem wâfen wunt./ //Ein | |
| sît ers alles phliget./ der weiz nu wol wer dâ gesiget./ / //Rennewarten des ze sehen zam,/ wie dirre den schilt | |
| dâ mit strîte ê sêre was gekriget/ und noch enwederthalp gesiget./ dâ was versperret niht diu biunt:/ dâ wart der vîent | |
| scheiden / enzwischen uns beiden / und sweder unser hie gesige, / ob der ander niht tôt gelige, / der dann%..e | |
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