Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesigen swV. (105 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
handín./ Er stůnt ín den gewandín,/ Do er nícht mochte gesígín,/ Daz er wolde da belígín/ Vn̄ er nicht genesín wolde./ | |
helít wírdít ser,/ So írmannít ír uon den wundín/ Vn̄ gesígít undír stundín:/ Daz selbe mac uns híe gescehn,/ Daz solt | |
andír degín,/ ’Der strít ist als ungewegín/ Daz ír nícht gesígín můgít:/ Liebe herre, des gehůgít,/ Vn̄ lazít uch nicht totín./ | |
er nemach hie niht bestan."/ An der stunde $s do gesigt er an dem helle hunde./ sine chiwen er im brach, $s | |
herce in den ermel: swie grôz der strît sî, dû gesigest unde scheidest mit êren von danne. //In Galliênes buochen vindest | |
des fuchss stimm. die hirz streitent under anander und welher gesigt under den andern, der ist ir aller herr und die | |
hôchvertigen menschen, sô viht ez ân underlâz, und wenne ez gesigt, sô zerreizet ez den hôchvertigen unparmherzicleichen. siht aber ez menschen | |
die ern mit enander streitent umb die sien, die denne gesigent, die fuoztretent die andern und undersetzent si in der unkäusch, | |
beseits pei der inseln auch ain; und wenn ir frawen gesigt habent in streiten und wider haim zogent mit irr küniginn, | |
Dô sprach Balaam: #.,Und habent si gotes hulde niht, sô gesigest du.#.’ Balaam muoste mit im varn, er gern oder ungerne. | |
striten si mit einander. Dô half got den sînen, unde gesigete Moyses. Dâ wart Balac erslagen unde Balaam bî im an | |
an im, unde was ein helt von dem lîbe unde gesigete ofte, swâ in der künic hin sante in sturm oder | |
wærlîchen daz,/ swelher hiute hie geliget,/ der hât iedoch wol gesiget,/ der vert ze himelrîche:/ sie müezen aber wærlîche/ varen in | |
mê:/ er habe den schaden, der dâ bestê,/ und swer gesige, der habe den fromen./ niemen sol uns ze helfe komen,/ | |
nie me./ Die criche1n fluhe1n do in den se./ Do gesigete Laomedo1n./ Ercules vn2de thelamo1n/ Rante1n in zv troyge./ Laomedo1n wante | |
auch andersit/ Was strit vber strit,/ Al|vmbe die gewere./ Doch gesigete daz here./ Maniger da die bruc brach./ Wizzet ir, wie | |
do ginge1n,/ Wie sie ez ane gefinge1n,/ Daz sie mochte1n gesige1n,/ Ob sie sie wolde1n belige1n/ Oder mit schiffen bestan./ Ir | |
han selden gesehen/ Vnser volc vnder|ligen/ Vnd die von troyge gesige1n./ Wie we ez mir tete,/ Swer ez mir gesaget hete/ | |
wir gluckes niht en=han?/ Nv walde es got, ob ich gesige/ Oder tot hie belige./ Got wolle, daz ez wol erge./ | |
danne1n./ Sie mvste danne1n kere./ Swie kvne sie weren,/ Doch gesigete1n die man./ Pirrus facht in sige an./ Da bleip manic | |
in dere arche,/ die dénne in sinen gnaden sint, $s g(e)síg%\ent st%/arch%\e./ do b(e)stúonten nihwan aht menniscen in dere sinfluote,/ die | |
di helle,/ Und der teufel ist dein geselle./ Appolonius hat gesiget./ Jechonias dot da liget,/ Gevellet auff di erden./ Do sprach | |
wer?/ Man solt mich werffen in das mer./ Hab ich gesiget dem tracken an,/ Wie pezeug ich das, ich plosser man?/ | |
zwêne vehtent umbe den lîp,/ weder tiurre sî der dâ gesige/ od der dâ sigelôs gelige.’/ ‘der dâ gesiget, sô wæn | |
der dâ gesige/ od der dâ sigelôs gelige.’/ ‘der dâ gesiget, sô wæn ich.’/ ‘vrouwe, ez ist niht wænlich:/ wan ez | |
ouch sol ich schiere tôt geligen./ deiswâr ich trûwe wol gesigen/ an den rîtern allen drin,/ die iuch geworfen hânt her | |
iuwer hêrschaft,/ daz iuwer gelübede habe kraft./ sît ich hie gesiget hân,/ sô sult ir iuwer gevangen lân/ alle ledec durch | |
erslagen,/ daz wirt sîn êwigez clagen./ möhten sî nû beide gesigen/ od beide sigelôs geligen/ ode abe unverwâzen/ den strît beide | |
missetât,/ der tistel hât dem weizen/ vil gar an im gesigt./ sol ich den edel heizen/ der niender tugende pfligt?/ ob | |
vnd ſach půſtaben darobe geſcriben, die ſprachen: An diſem cʒeichen geſigeſtu. Do er das geſach, do hieʒ er im ein cr#;euce | |
bôt,/ er sprach: ‘ir lâzent sunder nôt/ unhövescheit an iu gesigen./ daz ir mich zoubers hânt gezigen,/ daz wil ich rechen | |
vil gedroschen./ der Tiuschen prîs erloschen/ ist an êren hiute,/ gesigent welsche liute/ an dem rîchen künge wert,/ des herze frîer | |
eim altare und baten unsern herren gott das ir ritter gesigt. //Die zwen ritter waren verre von einander und kamen zuhauff | |
man dem lieb were gewesen $t das myn herre Gawan gesieget het, und vil lieber dann der truchseß, wann alle die | |
tuuelis ualle/ mit gute steteliche beliben,/ helfit uns daz wir gesigen/ an den slangen urmerin,/ di mit sinen uolgerin/ wilen wider | |
hant. Rehte alſe etlicher, der einen campf geuohten hat vnde geſiget hat, dar noch frowet er ſich. Alſo tůnt #;voch ſi. | |
úbelen mit laſtir genidert. Alſe die gůten mit gewiſlicher ſicherheit geſigent, alſo ligent die úbelen mit groʒe forhte. Alſe die gůten | |
vertribet die unlobliche girheit. Dú diem#;eutigú minne von heliger einvaltekeit gesiget alleine úber die hoffart und bringet die sele mit gewalt | |
toreht, únser jugent die wart angevohten; wie wir da inne gesiget haben, das ist gotte offenbar. Owe leider, min alter stat | |
nahor si mir koment. Wenne der mensche úber sich selber gesiget, also das er pine und trost glich wiget, so |
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orden ist geschafft:/ wie Saul der künig wart,/ wie er gesigte strite hart,/ wie er uf Gelboe verschart/ mit Jonathas wart | |
der Juden und der Persen groß,/ und wie gestriten wart,/ gesiget und gefochten hart,/ und wie der Juden widerpart/ felt unde | |
sulen gelîche ligen./ sweder unser einer $s am andern mac gesigen,/ dem sol ez allez dienen, $s die liute und ouch | |
ir schumphentiure unde ir sic./ vil wîbes freude an dir gesigt,/ der nâch dir jâmer swære wigt./ lieber friunt, wilt du | |
diu tavelrunder./ Gâwân maz besunder/ wâ mit er möhte wol gesign./ alt herte schilde wol gedign/ (ern ruochte wie si wârn | |
wolder dingen./ ___dô sprach der unde ligende/ "bistu nu der gesigende?/ des pflag ich dô got wolte/ und ich prîs haben | |
der grâl hie lige./ op diu gotes güete an mir gesige,/ des wirt wol innen disiu schar."/ sîn venje er viel | |
vant Parzivâl bî ir ligen/ (dô muose freude an im gesigen)/ in eime gezelt hôh unde wît,/ dâ her unt dâ | |
alle dise werlt, unt mit deme ceichine sô hân ich gesigit an den heidin. Nû wizze wir wole, daz er zû | |
snebile dâ ûf slahe ce einin wârceichine, daz er dâ gesigit hete. die snebile wârin wêhe unt gût, sumilîche ubir guldit, sumilîche | |
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