Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geschrift stF. (99 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 3 turih ſine ſterihchi. unde bediu uuiret er ofto an heligero geſcrifte genamit. Tannan ſagita iacob to er namæta ſinen ſun iudam.
BdN 56, 29 leben dar auf wol beleiben möht. und wenn diu hailig geschrift spricht, daz wazzer ob den himeln sei, daz verstên ich
BdN 69, 22 des êrsten den rost der sünden. dar umb spricht diu geschrift: unser herr ist ain verzerndez feur. daz ander werch des
BdN 69, 33 unsern kurzen fürsatz sterkt und lengt. dar umb spricht diu geschrift: diu vaz des hafners bestætigt der haiz oven. daz fünft
BdN 70, 4 erschrecket die sünder und si strâfet. dâ von spricht diu geschrift in dem puoch von den zwelfpoten: dô diu stimm des
BdN 70, 12 die armen waisen in dirr werlt. dâ von spricht diu geschrift: der hailig gaist ist paraclitus, daz ist ain trœster. /Noch
BdN 70, 36 daz der hailig gaist leihticleichen wechst. dâ von spricht diu geschrift von im: der gaist ist snell varnd. daz sibend ist,
BdN 83, 14 über ain jâr hin wider kômen, sô funden si die geschrift ganz sam an dem êrsten tag. daz möht niht gesein,
BdN 119, 6 lernen ist, die vestent gar leihticleichen diu kost der hailigen geschrift. aber diu kalten tier bedäutent die trægen schuoler ze lernen,
BdN 119, 7 tier bedäutent die trægen schuoler ze lernen, die die hailigen geschrift swærleich enpfâhent, wan in die pœsen sêl, diu zuo loterhait
BdN 120, 20 von dem menschen iht gesehen werd. dar umb spricht diu geschrift: dein denkiu hant schol niht wizzen, waz dein gerehteu hant
BdN 120, 25 guoten werken unz an sein end. dar umb spricht diu geschrift: wer volharret unz an sein end, der wirt behalten. etleich
BdN 120, 27 gewönleich prunnen und gar guot wazzer. dar umb spricht diu geschrift in dem andern puoch des weissagen Jeremie: waz nu mensch,
BdN 137, 32 andern namen cyrogrillus. alsô spricht ain glôs über die hailig geschrift, dâ man diu unrainen tier verpeutet. aber des gelaub ich
BdN 176, 18 mir die galandern an, die tag und naht in der geschrift sitzent und spiegelschawent götleicheu werk dar inne. ach muoter der
BdN 196, 6 lang trinken, unz hüendl auz den airn slüffen. zwâr diu geschrift ist valsch, wan die trinker ahtent sölicher witz niht, und
BdN 196, 21 CAPPAN. /Gallus_gallinacius haizt ain cappân und haizt dike in der geschrift pepo, daz ist ain han, der seinr gezeuglein beraubt ist,
BdN 211, 24 dem wazzer vliezent, daz sint die hailigen lêr der götleichen geschrift. diu selben wazzervogel sint die hailigen lêrer, die erläuht werdent,
BdN 211, 26 erläuht werdent, paideu von dem hailigen gaist und der götleichen geschrift, die gotes stat verwesent auf ertreich und sein reht vitztüem
BdN 214, 16 nâch rihten. des pfâwen flaisch gefault nümmer, wan als diu geschrift spricht, wer gelêrt ist und die läut lêrt zuo der
BdN 221, 19 hât. Pei der nahtigal verstên ich die rehten maister der geschrift, die tag und naht mit überigem grôzem gelust lesent die
BdN 221, 20 die tag und naht mit überigem grôzem gelust lesent die geschrift und tihtent new lêr alsô vast, daz irs leibes kraft
BdN 246, 5 und ir hailichait) moht noch nie kain maister volpilden mit geschrift und mit getiht. ach, obersteu kaiserinne, vol der gnâden, neig
BdN 246, 25 setzen, unz man die wârhait bevindet. dar umb spricht diu geschrift: dû scholt dein ôrn umbzäunen mit dornen, daz ist, dû
BdN 265, 21 rinder verslind, und daz selb sagt auch der hailigen väter geschrift. ez sprechent auch etleich, daz diu slang derlai slangen sei
BdN 303, 15 ain haberschreck, aber ez ist niht daz tier, dâ diu geschrift von saget, daz sanctus Johannes az in der wüesten, wan
BdN 307, 21 samier haizt Salomôns wurm. dâ von sagt man in der geschrift, diu scolastica historia haizt, daz Salomôn des tempels stain dâ
BdN 310, 4 haizt gemainleich ain iegleich wurm, iedoch haizt aigenleichen in der geschrift vermis ain regenwurm, dâ mit man die ängel äzt, sô
BdN 310, 13 ân alleu mail, und dem zuo ainer geleichnüss spricht diu geschrift, daz würm würden auz dem rainen himelprôt, daz got den
BdN 318, 23 nâch den selben cederpaumen geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht von ir selber ‘ich pin erhœht sam ain
BdN 319, 15 getragen. Dem paum geleichet sich auch unser fraw in der geschrift und spricht von ir selber ‘ich bin auf gehœcht als
BdN 326, 17 und dar umb haizt man den kranwitpaum dick in der geschrift ainen veltcypressen. der paum wirt in den landen gegen der
BdN 336, 29 ölpaum geleicht sich diu schönist ob allen frawen in der geschrift und spricht von ir selber ‘ich pin erhœcht sam ain
BdN 338, 19 fäuht ist. Dem paum geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich pin erhœht sam ain ahorn pei den
BdN 346, 11 ez niht rôsen præht. /Unser fraw geleicht sich in der geschrift den rôsen und spricht ‘ich pin gepflanzt sam diu pflanzung
BdN 346, 15 Jericho ist als vil gesprochen, sam die lêrær der hailigen geschrift sprechent, als ain abnemender môn. nu ist allez daz abnement
BdN 347, 3 grœzer. auz dem holz machte Noe sein arch, als diu geschrift sagt. daz holz ist leiht und weiz und verprint niht
BdN 349, 1 Salomôn die peistal der tür an dem tempel (als diu geschrift sagt in dem dritten puoch der künig und anderswâ; die
BdN 349, 2 dritten puoch der künig und anderswâ; die peistal haizt diu geschrift fulchra) und macht auch an dem künkleichen sal tür dâ
BdN 358, 27 beleibt er unfruhtpær, sam die historien sagent, daz sint die geschrift von den geschihten in den landen und in den zeiten.
BdN 361, 6 rehtem balsem. /Dem balsem geleicht sich unser frawe in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack geben als ain wolsmeckender
BdN 361, 12 mit gewalt wan mit reht, und dar umb spricht diu geschrift ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen
BdN 361, 16 ân unser frawen allain, und dar umb spricht auch diu geschrift ‘celum vim patitur,’ daz spricht: der himel leidet gewalt. nu
BdN 362, 35 pleienen würflingen. /Dem cinamomo geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack geben sam ain wolsmeckendez
BdN 371, 4 leib wahsent. /Dem mirren geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack der süezikait geben als
BdN 412, 28 pluomen und der lilien geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ego flos_campi etc.’, daz spricht: ich pin ain
BdN 427, 13 der erden âdern. dar zuo antwürt man nâch der maister geschrift von der nâtûr und sprechent die maister alsô, daz die
BdN 429, 21 vil wunderleicher kreft, sam uns bezeugt diu gegenwärtig wârhait diser geschrift. der wunder aller ist der götleich will ain ursach mit
BdN 429, 22 der götleich will ain ursach mit seiner almähtichait, den diu geschrift ainen wunderær sagt in menschleichen dingen. der sin des puochs
BdN 430, 29 und die varb der edeln stain, und auz der selben geschrift macht man gemezzen rede, die wir vers haizen, daz sint

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