Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geschiht stF. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWchr 5585 abe./ des suln wir langir doldin niht!’/ durh die selben geschiht/ virtribin si den degin wis./ do kerter in Geraris:/ da
RvEWchr 7004 virnomin,/ die gar von kebesce waren komen;/ und durh alsolhe geschiht/ wolten sih gelichin niht/ ir namin, das man si kebiz
RvEWchr 7798 sprah sin kneht Judas:/ ‘wie suln wir nu umbe dise geschiht/ geantwúrtin minim herren iht,/ wand das wir sin mit rehte/
RvEWchr 8322 als ez irgie./ do iegelichir den segin empfie/ und die geschiht der warheit,/ als er in hate vor geseit,/ virnam, er
RvEWchr 10368 sin/ abir als ê so steinin/ das er umbe die geschiht/ Gotis lút wolte lazen niht:/ das im gediende Gotis haz./
RvEWchr 11736 das er iuh wol versůthe/ und iuh mante mit der geschiht/ das ir soltint súnden niht:/ dur das wolter die vorhte
RvEWchr 14862 tot/ so lasterliche ubir si gebot,/ das geschach durh die geschiht/ das si die schulde werten niht/ dén die undir in
RvEWchr 26839 das dir diz ist sus rehte irchant?’/ //Er sprah:, von geschiht ih kam,/ do der strit ein ende nam,/ uf montes
SM:Gl 3: 9, 8 siht,/ der ist vor valsche gar behuot/ und aller wandelbærre geschiht./ Hey, dîn spilnder ougen glast,/ dîn rôte sendebernder munt,/ dîn
SM:Had 2:11, 7 êst ein wunder, daz von rechten minnen nicht/ in der geschicht $s mîn herze brach./ //Ach, ich hôrte ir süezzen stimme,
SM:Had 5: 3, 5 $s fröiden erlôst./ Si slôz sich in ein stuben der gischicht./ er bat sî und edil frowen, edil man,/ vil harûz
SM:HvStr 2: 5, 3 si mit gewalt mich twinge,/ mih kan wenden niht/ kein geschiht./ Ich muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir eigen kneht:/ daz
SM:Tu 6: 2,10 spilt./ Der süeße luft/ mit sîner tuft/ hât erkirnet sîn geschicht,/ daz man vil bernder blüete sicht –:/ doch hab ich
SM:Tu 6: 8, 1 mir daran gelingen,/ sô stêt mîn gemüete hô./ //Gen der geschicht/ ze vrœden pflicht/ hât daz sende hertze mîn,/ daz noh
SpdtL 159, 16 wîn, der tievel wolt sîn niht./ Dô ergienc dâ ein geschiht,/ Daz einem wîbe dâ geschach/ Von einem swîn ein ungemach,/
Spec 111, 25 geſentet. Daz mac man uil wole uerſten beidiv uon der geſciht $t unde uon dem namen. Michahel iſt ein hebreiſſcez wort
Spec 132, 4 ime unde er mit mir.’ iſt auer, daz er uon geſcihte unſ uindet ungerehte unde daz hûſ unſerr bruſt uindet eruultez
StatDtOrd 105,14 des meisteres, ez ensî danne, daz sôgetan kouf kume von geschihte, den man schedelîche versûmen muste, ob man des meisteres $t
StrKD 51, 6 er an sich legen niht./ do e(r)giench ein so getane geschiht,/ daz er den spot dar umbe enphie,/ der im nach
StrKD 161, 529 in der mære,/ waz in dem lande wære/ von niwer geschihte./ den tisch man do rihte./ do bot er sinem gaste/
Tr 215 einem herzen niht getragen,/ sôn wære ir name und ir geschiht/ sô manegem edelen herzen niht/ ze sælden noch ze liebe
Tr 779 ir gebietet, daz tuon ich.’/ diu süeze sprach: ’durch dise geschiht/ enhazze ich iuch ze sêre niht;/ ine minne iuch ouch
Tr 820 daz sîne;/ und wiste iedoch dewederz niht/ umbe des andern geschiht./ si hæten sich wol under in zwein/ einmüeteclîche und rehte
Tr 957 was gar in senede nôt geleit./ //Ouch vergie sîn senelîch geschiht/ die seneden Blanschefliure niht:/ diu was ouch mit dem selben
Tr 2423 stiure,/ diu dâ heizet âventiure:/ si liezen ez an die geschiht,/ weder si genæsen oder niht;/ wan ir dinges was nimê,/
Tr 2571 clam,/ unz er ûf eine hœhe kam./ dâ vander von geschihte/ einen waltstîc âne slihte/ mit grase verwahsen unde smal;/ den
Tr 5555 reht alse ez ouch Tristande ergie./ iedoch geriet er die geschiht/ umb Morgânes schaden niht./ hundert ritter er besande/ und kêrte
Tr 6401 wânde, ez sus niht solte ergân./ in versach mich dirre geschiht/ an dise lanthêrren niht;/ ich wânde varn von hinnen/ mit
Tr 7925 unde vruo/ betrehtic unde gescheffec zuo./ dazn was kein wunderlîch geschiht:/ sin erkande ir vîndes niht;/ und möhte si daz wizzen,/
Tr 9484 noch leider an der crefte niht,/ daz ich iu mîne geschiht/ bescheidenlîche müge gesagen./ heizet mich vüeren oder tragen/ durch gotes
Tr 9523 dô kam ein roupher hinnen abe,/ ine weiz durch welhe geschiht,/ die wolten uns, hæt ich ez niht/ mit mînem guote
Tr 9852 verdienen solde./ sin wirt aber gewunnen niht/ mit alsô cleiner geschiht.’/ ’nein zwâre’ sprach diu junge Îsôt/ ’durch alsô mæzlîche nôt/
Tr 10873 stille swigen,/ dem lantgesinde rede verzigen,/ daz geschach durch die geschiht:/ sin kunden der lantsprâche niht./ //Hie mite sant ouch der
Tr 12998 es gedâhte aber nieman niht,/ daz ir wort und ir geschiht/ an liebe hæten keine craft/ wan eine von der mâcschaft,/
Tr 13606 daz:/ ern kunde sich verrihten niht,/ wie er ze dirre geschiht/ alsô gewerben möhte,/ als ez vuogete unde töhte./ in reizete
Tr 13650 ern gewuoc im aber des niht,/ daz er die wâren geschiht/ als endeclîche weste./ der getriuweste unde der beste,/ der einvalte
Tr 14242 Aquitân/ und kunde ein teil, alsô man giht,/ umbe verholne geschiht/ an dem gestirne nahtes sehen./ ine wil aber nihtes von
Tr 15233 sîn herzeclîchez leit/ iedoch ir beider tougenheit/ unde der wâren geschiht/ der enwister anders niht,/ wan alse er an dem bluote
Tr 16583 nâch dirre zît nimêre./ ouch enwil ich mich durch dise geschiht/ an iu sô sêre rechen niht,/ als ich von rehte
UvZLanz 4953 mir ist leit, daʒ ich vergaʒ,/ daʒ vingerlîn was der geschiht,/ man verzêh im betlîches niht,/ swer eʒ an der hant
UvZLanz 5125 für sich harte./ zuo der Wahsenden warte/ kam er von geschihten./ nu lât mich iuch berihten,/ wieʒ um die warte was
UvZLanz 8161 al daʒ dinc./ si kômen an ein teidinc/ unverwiʒʒen von geschihte,/ dâ ein fürste berihte/ die von Genewîs ze rehte./ dâ
UvZLanz 8406 wünneclîchen tac,/ do er sîn lant berihte./ er dankete der geschihte/ sîm neven, der der triuwen wielt,/ daʒ er im sîn
UvZLanz 8618 vater was enpfallen,/ der si wol berihte./ si sprâchen ‘der geschihte/ der wir von iu vernomen hân,/ daʒ eʒ iu ist
Wernh A 3333 trat/ vn̄ ez ze house hat:/ daz kom niht von geschihte/ daz si algerihte/ in dem vinstern hol/ solte geberen also
Wernh D 1146 doh begen wir ir dulte niht./ wizzet ir umbe welhe gesciht,/ warumbe wir daz miden,/ daz wir sie niht viren,/ noh
Wernh D 3827 trat/ %-v sich da hete gesat:/ daz enchom niht uon geschihte/ daz sie in alrihte/ in dem vinsteren hol/ scholte růwen
Wernh D 4231 gescah,/ daz ein michel olebach/ uz einein kisilinge floz:/ diu geschihte duhte uil groz./ der stein was niht so herte/ daz
Wernh D 5016 magede uil heren./ gewerren enmohte im niht/ uon deheiner ubeln geschiht/ noh uon fîentlicher lage./ der e uon sinen magen/ nahtes
Wh 25, 1 naz./ der heiden lebens dô vergaz./ //Dâ ergienc ein schedelîch geschiht/ und ein jæmerlîchiu angesiht/ von den sînen die daz sâhen./

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