Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschiht stF. (129 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Do man die #;oVngere viriagete/ gote er gnade sagete./ Durch geschiht der selben sachin/ mit sm#;a%;;eehe begonde er sich swachin./ Durch | |
ansihtig wirt in der wüesten. dar nâch wenne er von geschiht kümt zuo ainem wazzer und siht sein antlütz dar inne, | |
ainseit weit und grôz. iedoch nement si kainen küng von geschicht oder ân fürsichtichait, si prüevent in vor, ob er schœn | |
sam die historien sagent, daz sint die geschrift von den geschihten in den landen und in den zeiten. auf dem selben | |
und her schrenkt. und dar umb bewært er auch vil geschiht, wenn in der mensch mit esten hât. er ist auch | |
der stain geweiht ist, und der stain erlœst von widerwärtigen geschihten. /An dem stain man vint ainen menschen und den mônn | |
virlei wis haben wir einen vater./ der irste ist von geschichte,/ der alle ding geschuf von nichte,/ dar umbe spreche wir | |
der ie waz und der ist#s-/ Unser herre Jhesus Crist/ Amme cruce sigenumftic/ #s+Und der her noch wirdet kumftic#s-’./ Diz bedutet | |
do geben/ Untz daz uff ritterliches leben/ Ergie dü kampfliche geschicht./ Paris der fürst sich do nicht/ Ensumett ains hares braitt./ | |
nit/ Won die mitt manlicher pflicht/ Wurden brachtt uss todes geschicht ./ Daz mere ward vil garwe/ Als es mitt rotter | |
karte er dan/ Ilende in richte./ Do geschach im vo1n geschichte,/ Daz im begegente vnder des/ Patroclus vn2de anchilles./ Do vnder|gruzte1n | |
sehe1n/ Vn2de sich dar nach berichte1n./ Do quam ez vo1n geschichte1n,/ Daz in den selbe1n stu1nden/ Die criche1n kv1nde1n/ Niere1n come1n | |
brunnen/ Der gotlichen angesicht;/ Wen wir da sen an der geschicht/ Alle die sich wol handelen/ (Swenne wir uns vorwandelen/ In | |
Wen geschoz die man vor besiet,/ Schaden minner an der geschicht/ Dan jene die man besiet nicht.’/ Als ob her solde | |
Sprach: ‘owe ritter licher pris,/ Nun bistu gar verschwunden!’/ Der fürste an den stunden/ Begunde sich selber hartte/ Roffen daz dü | |
junckfrowe./ Mitt ir ougen schowe/ Müste sy in da sechen tod./ Jomer und sende nott/ Hüb sich von der angesichtt./ Dis | |
sint gliche gescaret,/ daz ire neheiniz daz andere $s vone gescihte nedaret,/ nihwan also du ubere $s ieglichiz verhenges;/ du daz | |
vil lîchte slief sie nicht?/ sie lac doch in der geschicht,/ als ob sie slâfen solde,/ und Marke wênen wolde./ //Dô | |
er ware,/ Wann er er kante sein nicht/ Von deß nebeles geschicht./ Dar nach ward di sunne klar/ Und der tag liechtvar./ | |
von Armenia./ Si rufften alle ’jara ja,/ Was pedeuttet dise geschicht?/ Der man ist unnser freunt nicht/ Und ist doch zu | |
Die andern sprachen ’ez ist niht:/ Ez ist ein zeuberlich geschiht.’/ Also ging die rede in twer/ Beide dort und her./ Doch | |
k#;eor/ Heten sin vermisset niht:/ Daz kam von grozzer freuden geschiht./ Herlich wart er enpfangen./ Gein im wart gegangen:/ Ieglicher sůnderlich/ | |
sîn arbeit töhte,/ sô er mit niemen enmöhte/ erziugen dise geschiht/ (wan dâne was der liute niht):/ sô spræcher im an | |
doch gunêret,/ wær er ze hove gekêret/ âne geziuc sîner geschiht:/ wan man geloubet es im niht./ do begunde in dô | |
lewe disem man/ sîne spîse gewan./ //Dô truoc in diu geschiht/ (wande ern versach sichs niht)/ vil rehte an sîner vrouwen | |
noch man./ daz envuocte ouch anders niht/ niuwan ein wunderlich geschiht,/ daz sî dâ nieman rîten sach/ unz sî ergriffen ir | |
zagen./ //Ich wând ie daz wîplich güete lîhte wanhte durh geschiht/ und daz man in ir gemüete/ hæten zuo der stæte | |
sprach,/ zû den andern dar nâch/ er sprach: «durch deheine geschiht/ so enbrechet ir die hûte niht!»/ doch dâ bi gesagt | |
trâten sie/ und sprâchen an der fursten rât:/ «herre, dise geschiht ir lât.»/ __Ouch in betrûbtem mûte/ «ich volge», sprach der | |
und âne sûs/ quâmen die herren an daz hûs/ von geschihte zesamen/ und gruozten sich in gotes namen./ nû wart bescheiden | |
swâ wir sîn, dâne bist dû niht./ diz gelîchet der geschiht,/ diu dir wîlen ê geschach,/ dô er uns den zwîvel | |
verswîgent iuch der wârheit niht/ und sagent iu noch die geschiht,/ die ir lîhte ungerne hœret,/ wan ez iuwern gelouben stœret.’/ | |
dar an schein./ ir wahtære sliefen ouch niht./ sô wunderlîcher geschiht/ erquâmen si vil sêre./ nû sag uns durch sîn êre/ | |
daz ich ensach/ weder in noch anders iht./ der wunderlîchen geschiht/ erquam ich harte sêre./ ze mîner widerchêre,/ dâ hæte ich | |
reit im ûf dem velde wît/ ir man engegen von geschiht/ und wolte, als uns daz mære giht,/ dâ lîhte hân | |
vingerlîn./ er hætes an den gürtel sîn/ gehenket beidiu von geschiht/ als ob ez wære anders iht./ /Dô der ritter daz | |
offenbâr./ Dar nâch wol über zehen jâr/ quam ez von geschihte alsô/ daz der kaiser Otte dô/ eins grôzen urliuges pflac/ | |
geschach/ im ungemach,/ diu gift zebrach/ in der sîn valsch geschihte wiel./ sîn ouge uns was ein mordes bic,/ den widersach | |
Jn die inſele comen ʒe einem male helige lúte uon geſchihte. Der gewant ſmachete nach dem ſmacke fúnfʒehin iar. Nie ſit | |
der jünger sin,/ wie das er wider kumt in der geschichte/ den toten und den lebenden zu gerichte./ das buch nach | |
dem bâbste der Karlot,/ er wolde selben wesen bot/ der geschihte und der mære./ ob der bâbst iht frô wære?/ jâ, | |
zesamme kom,/ der gelîch wær unvernom/ an zal und an geschiht./ man wolde ouch des niht,/ dô man den tuom ze | |
er kunde im ab geziehen niht:/ daz was ein wunderlîch geschiht:/ helmes snüer noch sîniu schinnelier,/ mit sînen blanken handen fier/ | |
er dô vergehen/ sîns kumenden prîses pflihte/ ieman an der geschihte./ ___der junge stolze âne bart,/ sîn ors und er gewâpent | |
im vor enblecket/ der grâl mit gesihte./ nâch der toufe geschihte/ ame grâle man geschriben vant,/ swelhen templeis diu gotes hant/ | |
grozze unsenft und daz grozze ungewiter daz enchom nicht von geschiht, ez enchom nicht von im selber, ez chom von unsers | |
entwenken mag,/ er m#;euze stan zu gerihte/ umme alle die geshihte/ die begangen hat sin lip;/ ez si maget, man oder | |
ez in den munt gefloz,/ got der tet siner gnaden geschiht/ und gap im wider die gesiht./ daz het sie verdienet | |
sach wol und sie niht,/ des brâhte in dannen diu geschiht./ der viel dort, der ander hie,/ der über den, der | |
vróde empfie/ wand von des vatirs angesicht./ von dirre selbin geschiht/ in jamirte so sere/ in senedis jamirs lere./ nah sinim | |
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