Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gescheffede stFN. (124 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

RvEBarl 2139 dicke las,/ daz niht in dirre welte was,/ wan daz geschephede was genant/ von eines schephęres hant./ von herzen und von
RvEBarl 3931 art,/ und daz nie niht āne in wart,/ swaz uns geschephede ist gegeben./ sō was ie an im daz leben/ mit
RvEBarl 6152 eine sunderkraft,/ ān einege eine meisterschaft,/ ān einen wernden gewalt?/ geschephede alsō manicvalt/ ez besliuzet gar sīn list./ hie merke, ob
RvEBarl 8310 sīn gotlīchiu meisterschaft/ geschuof, swaz ie wart erkant/ und daz geschephede ist genant./ daz źrste mensche, dem ie leben/ unde name
RvEBarl 8344 geschaft/ gemachet hāt sīn eines kraft./ allen dingen hāt gegeben/ geschephede namen unde leben/ sīn eines kunst, sīn eines wort:/ er
RvEBarl 9292 sīnen kreften stāt./ er hāt bedaht mit sīner kraft/ der geschephede meisterschaft./ sīt der von kreften mac gestān,/ sō sol er
RvEBarl 9461 gebiutet gotes gebot,/ wie möhter danne wesen got?/ er ist geschephede genant/ von des hœhesten hant./ //Vil tumber sinne wont iu
RvEBarl 9565 siht,/ sō mag er got geheizen niht;/ er ist ein geschephede gotes/ und ein urkünde sīnes gebotes./ ir leben vil spotlīchen
RvEBarl 11703 //Dō diz allez was geschehen/ und der knappe hāte ersehen/ geschephede, wīp unde man,/ zuo sīnem vater wider dan/ vuorten in
RvEBarl 12938 der in sīnem gebote/ hāt in wīser meisterschaft/ aller der geschephede kraft,/ der reht mit triuwen lźret,/ unreht ze rehte kźret,/
RvEBarl 14124 reine Krist,/ der sunder hāt in sīner hant/ swaz ie geschephede wart genant:/ die geschuof gar sīn gebot,/ ez wart nie
SM:JvR 1: 3, 6 erde du hāst geschaffen sam/ an ir natūr und aller geschepfde. $s waz wesens ist gehiure ald ungehiure,/ Daz hāst du,
SpdtL 86, 6 kinden iht geben? Wir sprechen alsō: ist der vater āne geschäfte vervarn daz er niht geschaffet hāt von dem varndem guote,
SpdtL 91, 3 danne daz im der vater gap, unde gibet im got geschäftes, $t er gibet daz guot mit gesundem lībe und an
SpdtL 104, 1 ziuge. Man sol im grīfen zwischen diu bein oberhalp sīner geschäfte, vindet man dā kleinez hār, daz ist der dritte ziuge.
SpdtL 109, 4 ob sich ein man des swertes gelaubet und alles werltlīches geschäftes und doch bī sīnem wībe belībet. /Swelch man von ritters
SpdtL 109, 11 ich hie vor genennet $t hān. //Swā ein mensch āne geschäfte stirbet, ez sī wīp oder man diu āne erben sterbent,
Spec 1, 3 dir ſchephār iſt himiliſ vnde der erde vnde aller der geſchephidi, unde gl#;vobe an ſin einbornen ſūn, vnſern herrin heilant, vnde
Spec 23, 21 ſiner getvrſte oder von ſiner fravele ſin ſelbeſ vnde aller geſchephede ſchephęre ervinden wolte vnde ſine gebvrt erzelen. Von div ſchvln
Spec 35, 23 ſvlt ir ſehen, waz iv ze t#;ovnne ſi. Mineſ trehtineſ geſchephede $t ſint iv niht geben aingenote ze dem ezzenne ſvnder
Spec 100, 22 uihe gelīch uon den ſcantlichen ſunden. Ez waren zwo goteſ geſcephede, die beide geſunten, der tieuel uon īm ſelben, der man
SpitEich 7, 9 brvder oder ain swester von gotes dienest ist von vzwendigem gesch#;eaft, die svlen sprechen fvr die metten fvmfvndzwainzg pater noster, fvr
SpitEich 35, 5 der maister vnd die brvder svlen sich alain mit dem gesch#;eaft des spitals kvmeren. Von dem wandel der brvder vnd der
StatDtOrd 41,28 oder mit anderen $t lūten, mit den sie iht kurceliches geschefedes $t hānt zu tune. Die dīnere, unde die dā zu
StatDtOrd 42, 2 swīgen halden, alsō verre sō sie mugen vor des hūses geschefede, ez ensī dan, daz der oberste durch geste wille urlop
StatDtOrd 49,34 $t brūderen, die bī in sint, verenden. Eteliche $t cleine gescheffede mugen die mit in selben berihten. Wźre ouch, daz man
StatDtOrd 49,36 selben berihten. Wźre ouch, daz man nāch complźte umme eteliche gescheffede, des man danne baz bedorfte oder nōter wźre, dan zu
StatDtOrd 50,31 den wegemūden erlouben mac, sunder ouch den, die mit nutzen gescheffeden des hūses sint begriffen. Zu brūtloften unde zu rittersamnungen $t
StatDtOrd 50,37 kumen, swie sī doch underwīlen mugen kumen dar durch daz gescheffede ires ordenes oder zu gewinnene die sźlen. In arcwźnigen steten
StatDtOrd 52,31 offenbare sunde, sunder daz sie ouch unerloubeten $t gewin unde gescheffede niht urboren aftermāles. $t Cleider sulen sī tragen von geistlicher
StatDtOrd 56, 5 den staten, nāch dem daz die lūte sint, nāch der gescheffede nōtdurft, unde doch alsō, daz er in allen disen dingen
StatDtOrd 65,14 mugen geben umme die dinc ze koufene unde umme die gescheffede, die zu ir ambehten gehōrent, doch fūget sich daz wole,
StatDtOrd 66, 1 Unde igelicher vlīze sich des, daz er die dinc unde gescheffede unde ambeht, dī ime bevolhen sint, alsō beware, daz er
StatDtOrd 67,13 sī sehent, die es bedurfen. Die brūdere ouch, die von gescheffede den źrsten tisch des conventes unde den anderen, sō die
StatDtOrd 71,18 ist, mugen gehōren unde gelernen. /18. Die brūdere, den die gescheffede bevolhen $t sint, die sehen selbe darzu, swā sī mit
StatDtOrd 98,12 die state des hūses, daz sie deste baz zu den gescheffeden unde der berihtunge $t des hūses nāch der gelegenheit kunnen
StatDtOrd 107, 3 ist, daz der ander sō verstź sīne stat unde sīn gescheffede berihte, daz man des einen abewesen von versūmenisse iht muge
StatDtOrd 107, 9 lieze, wenne man sich des billīche versihet, daz er der gescheffede mź kuntschaft habe, denne ein ander. Doch ist ez an
StatDtOrd 107,17 ambehtlūte. /Der trisźrere unde die anderen ambehtlūte, die von den gescheffeden ir ambehte daz gūt ūzgebent unde vertūnt, die sulen an
StatDtOrd 113,32 er den einen ūz, den anderen sal er durch manigerhande gescheffede unde geschihte dā zu hūs behalten. 53.Wanne der marschalc die
StRAugsb 19, 27 der bisschof unde sin munzmeister, ern phlaege danne anders $t geschaeftes danne der zu der munzze hoeret. #.! 22. Man sol
StRAugsb 59, 34 der selbe man verf#;eure an reht erben unde ane allez geschaefde, so ist der herre der naehste erbe. #.! 5. Spraeche
StRAugsb 145, 14 als verre daz diu chint verfueren e diu frowe ane geschaefte unde ane erben. Ist auh daz diu chint die můter
StrKD 66, 90 sagte ź:/ sit der vil heilige christ/ ein h#;uobet siner geschepfde ist;/ swenne er chomt an sin gerihte/ mit angestlicher gesihte/
SuTheol 79 disu werilt al irwart durch in./ er habiti in allin gischephidon/ wunni odir bilidi odir herzindum./ unsir chunftic ellendi/ was er
SuTheol 85 daz wir heim zi der mendin hugitin./ //Von unsir herrin gischepphidi/ gab er uns misilichi crefti:/ ie mid demo steini/ gab
Tauler 235,33 han: do blibet denne flis der kleider und des geliches gescheffede, und das heisset man reinikeit und lust an allen sinnelichen
Tauler 264,18 wening: so sśllent si denne fśrbas in gůtem friden ir geschefte tůn, ein iekliches als es im Got f#;euget, und nem
Tauler 317,5 drien entschuldigern die do nśt kummen woltent von unmůssen zitliches gescheffedes. ___Ein mensche mahte ein gros abuntessen und sante uz und
Tauler 400,1 aller der welte, under geistlichen und weltlichen, dis wunder von geschefte und von steter unmůssen die die welt tribet; einem menschen

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