Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschaden swV. (98 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| bihaldin unde is he ungivrat^. ſo in=mac iz ume nicht giſcade wedir zu ſinin erin nach zu ſime lantrechti^. Iz abir | |
| dar=uf^. ſo in=mac he nimannin biſegi noch giruge, daz umi giſcadi mugi, is daz he ſine truwi unde ſine eri bihaldin | |
| man eini cu, di ſogitan gihurni heit da ſu miti giſcadi mac andirimi vienozi^. wirt iz dan die herti giwari, daz | |
| wol bewarn,/ daz iu ûf der strâze $s niemen müge geschaden.«/ dô wurden sîne soume $s harte schiere geladen./ Der wirt | |
| ine ruoche obez diu küngin siht:/ ez mac mir vil geschaden niht./ ich bin schœner unde rîcher,/ unde kan och minneclîcher/ | |
| ewig ewenhellung, da enmach dem leib noch der sele nicht geschaden, da ist alles daz gůt ist, da gebristet allez daz | |
| diu tauffe enphiengen. ‘die t#;eotlichen slangen die m#;eugent in nicht geschaden’. wir lesen von sant Pauls, der chom in ein insulam | |
| elliu diu dinch verboten hat, da mit wir deheinem menschen geschaden m#;eochten. iedoch sch#;euln wir daz merchen daz die z#;eorn nicht | |
| und wir siniu lit, so mag uns der tiufel nicht geschaden. mit der heiligen tauffe sein wir Christes chint worden und | |
| ich wil dir warlichen sage:/ deme kaiser ne mach nieman geschaden./ got ist selbe mit ime,/ er git ime crapht unde | |
| eren/ uberwindet ir iz nimer mere./ waz mugen si uns gescaden?/ ir spieze habent si zeslagen,/ ir schilte sint zeprochen,/ der | |
| scolten in erslahen:/ an dem libe nemacht im do niemen gescaden./ R#;volant sach in allenthalben sin,/ wi Oliuir unt Turpin/ unt ander | |
| erherte/ in des heiligin Cristes namen./ din ůbermůt scol dir gescaden./ du uersihest dich ze diner sterke;/ da bi sculn wir | |
| sin die mine gar ir slagin./ Sie ne mugin dir nicht geschadin./ Alse daz constantin uirnam./ Do kerte her uroliche dan./ Vnde | |
| nu dis red nit geh#;eored, so k#;eond si dir nit geschaden.» Ein ding waz im do ein pinliches liden, daz er | |
| herzen mit gůtem globen, daz si im denne nit m#;eohti geschaden. __Er sůhte lust an opse, und daz wolt im got | |
| gemasget, daz tet si noh fúrderlicher, wa es im mohte geschaden, daz er hie von mengem reinen tugenthaften herzen ward ze | |
| etwas gebresten #;eubet nah dem ussern, waz kan im daz geschaden, eht dú wesentheit dez menschen glich stat ane alles wider | |
| dir weder úberm#;eutikeit in der gegenwúrtikeit, noch swarm#;eutikeit in gelazenheit geschaden. Enmaht du von diner kleinheit dich noh nit min verzihen | |
| so grozen eren vor allem himelschem here! Waz konde inen geschaden alles daz liden und versmehte, die inen zů so grozen | |
| vr#;eolichen gegenwúrtikeit. Wie mag der verzagen, oder waz mag dem geschaden, den du, reinú můter, wilt beh#;euten? __Ach, einige trost, beschirme | |
| nút, bis vest an dime gel#;voben, so kan dir nút geschaden. Got der wil und můs fúr dich stan und alle | |
| //Die merker und darzuo der slâf,/ die könden wênig mir geschaden./ Ich huote ouch vor der merker strâf:/ wær ich zuo | |
| ist daz gerihte guot:/ * wan einem man kan niht geschaden, swer für guot hât, swaz er tuot./ //Dahin, daher wart | |
| den helt erzürnen niht!/ daz ist min rat, ez mac geschaden./ in weiz, ob sis geloubent iht:/ si sint mit im | |
| in ertriche sint, sú enkundent dem luter gotminnenden menschen nút geschaden; ie me sú sich des beflissent ime zů schadende, so | |
| ir Got luterlichen minnetent und meindent! Dis m#;eohte úch nút geschaden, obe joch alle die túfele die in der hellen sint, | |
| phede die er úbergangen hat; denne enmag im nieman me geschaden, denne werdent si alles irs ellendes ergetzet. Dis ist ungeret | |
| oder dir zůvallent wider dinen willen, die dir doch nút geschaden múgent. – Ouch súllent ir nu nút gedencken, ob ir | |
| sôs ie kunden/ zeteslîchen stunden/ mit roube und mit brande/ geschaden der vînde lande/ geswâslîch und verstolne./ //Tristan sante verholne/ wider | |
| man durch nît,/ daʒ dervon nieman sît/ dem andern mohte geschaden./ alsus wart leides entladen/ der milte künec von Kardigân,/ wan | |
| choldes in einer lade./ er wânde er ime iemer mohte gescaden./ unt sante im dise drîe sache/ unt tet des einen | |
| rîtet oder gât,/ er wirt nimer gevangen./ nâtern unde slangen/ geschadent im niemer umb ein hâr,/ ob er bî in wære | |
| des nahtes treit den stein,/ dem enmac der tiufel kein/ geschaden noch sîner getât,/ die wîl er den stein bî im | |
| sî,/ daz beseher dâ bî,/ daz im doch niht mac geschaden:/ er sol in zuo sîme tische laden/ und sol des | |
| schar,/ daz er si kûme übersiht,/ und mügen im doch geschaden niht./ und swelhen er iht frâgen wil/ es sî wênic | |
| sô starc/ daz im sîn list tüge/ daz er im geschaden müge/ noch bœser geiste dehein,/ die wîle bî im ist | |
| ein houbet:/ dis dinges ir mir geloubet,/ daz im niht geschaden mac/ weter noch dunreslac./ //Swer vindet deheinen,/ ein wunder ergrabener | |
| abhin l#;van,/ Hinder dich da hin ze tal,/ Wan dir geschaden mag kain val:/ Din engel súllent din wol pflegen/ Und | |
| et er ein getriuwer man, / diu varwe im niht geschaden kan. / Der herre der was rîche; / an manheit | |
| / daz dir dehein bœser smac / von sîner süeze geschaden mac, / und rît vür daz bürgetor; / dâ stecket | |
| er unz an den tac, / daz ez uns wol geschaden mac; / wir suln in baz tœten.’ / ‘des soltu | |
| ê er mit tougen dingen dar / kom%..e dâz im geschaden mac; / ditz ist mîn sit des ich ie pflac. | |
| swâ mîn ouge iht des siht / daz mînem lîbe geschaden mac, / ichn slahe ie doch den êrsten slac / | |
| sînem halsberge lieht / daz selbe listviuwer nieht / moht%..e geschaden; des wart er vrô. / an die geschepfte lief er | |
| sînen daz / benamen bî ir lîbe, swaz / im geschaden möhte ein man, / swâ si daz möhten understân / | |
| genôzschaft / und enmöhte iu niht des tievels kraft / geschaden noch sîn arger list / vor dem der uns dâ | |
| als er ie hât getân, / sô wæn uns niht geschaden kan. / ir habt vil guote rîterschaft, / und wellent | |
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