Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerâten stV. (176 Belege) MWB Lexer BMZ BMZ Findeb.
samt,/ si sprachen, lút unde l%/ant,/ swaz er dar ubere geríete,/ daz were allez stete./ Do sprach Blanscandiz:/ ‘Fundeualle mir min | |
Hyspaniam bůwen,/ unde woldit ir |
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wirsisten rat/ der under disem himele ie geurůmt wart./ Genelun geriet michel not,/ den armen Iudas er gebildot:/ du unser herre | |
zwelf herren/ in sine chemenaten,/ die ime aller beste chunden gerate./ zů deme rate dů chom/ Algaphiles unde Valsaron,/ Ualdebrun unde | |
daz ie diehein kristen man/ der touphe an sich gwan,/ ie gerit den mort./ uon ime stet gescribin dort:/ Dauid ein chůnich | |
wir unter handen haben!’/ Do sprach der helt Oliuir:/ ‘niemir gerate ich iz dir,/ noch ist min wille,/ liebir hergeselle:/ hetestuz | |
helle:/ der gůte sent Dionisíí dich hiute uelle.’/ Dem kaiser gerieten sine wisen,/ daz er uorderote gisel/ uz iewederem taile:/ daz | |
Sva man uromicheide began./ Uro unde spade./ he. konde wol geraden./ Eime gotin knechte./ Daz ime sin dinc recte./ Beleif miz | |
//Dô sprach aber der wunde man:/ "vil wol ich dir gerâten kan,/ wie dir wirt der sorgen buoz/ und wie dû | |
sîn hâr vil hôhe vürder schriet,/ als im dirre man geriet./ er lie belîben sîn gewant./ hærîn kleit leit er zehant/ | |
gewer,/ von vreuden disiu beidiu schiet,/ dô er dem wîbe geriet,/ daz si daz obez æze/ und ir schephers gar vergæze./ | |
gotes vluoche bist dû grîs./ verworhtiu vruht von Kânâân,/ wer geriet dir den wân,/ daz dîner valschen zungen ort/ ie getorste | |
heilegen geistes schîn/ sô sêre in sînem herzen bran,/ im gerieten sîne man,/ daz er im Jôsaphâten,/ sîn kint, hieze râten,/ | |
al sîn künicrîche,/ und seite in disiu mære gar./ dô geriet diu werde schar,/ daz man den gotes wîgant/ vuorte wider | |
das er von dirre welte schiet/ und den gemeinin wec geriet,/ der noch ze varnne ist uf geleit/ gemeinliche al der | |
lant/ von siner s#;euzeckeit genant:/ da von Lot da hin geriet./ Abram beleip mit sinir diet/ uf dem selbin velde hie/ | |
die liebe uz schiet,/ das er nie úbil uf in geriet/ und beidenthalp sin brůder hiez:/ der beidir er in geniezen | |
sin trost/ Si von n#;eoten mache erlost.’/ /Do dis also geraten wart,/ Do hiez beraiten uf die vart/ Der kúnic aine | |
Die Got hat gelait an dich,/ Das du so wol geraten bist,/ Des sig gelobt der s#;euze Crist,/ Das er dich | |
daz houbit damite. Sin aber di blatern zu einer wrate geratin. so sal man tun da zu rosen ole. $t vnde ein | |
ist, ach, und die heisse summerwunne zů dem kalten riffen geraten ist. Dez sint trurige, ir wolsingenden kleinen v#;eogelin, die den | |
der mirs verban./ //Doch ist ir leider kleine,/ die mir gerâten kunden,/ wan si alterseine,/ diu mich da hât gebunden./ Ir | |
$s ald bî dir wone kein ungetriuwer list.’/ Damitte mahtu gerâten wol/ dem bider man vil gar umbe al sîn êre./ | |
niht an den, der râtis niene hât./ kan mir der gerâten, des rât gein werden tugenden nie geschein?/ Est bezzer bilde | |
daz er sîn herze alsô stætez behalte daz er niemer gerâte daz wider reht sî; und ist daz daz herze einen | |
menniſche ſolti beſitzen die gnade, die er uerlorn hete, unde geriet Adame, daz er #;voch geuîel. Do erbarmte iz dem almahtigin | |
wie er unſ betriegen muge, wie er unſ daz ubele geraten muge. Er wirfet $t unſ ane haz unde nît, ubele | |
samenen, unde swaz sô daz bezzer teil der gegenwertigen brûdere gerêtet, $t daz sal der meister, oder die an sîner stat | |
zu valle, unde daz erzenîe solte sîn, zu sûche iht gerâte. 29. Diz ist von der gehôrsam, der sich die brûdere | |
unde der berihtunge $t des hûses nâch der gelegenheit kunnen gerâten. Vurbaz den anderen brûderen sal man niht sagen, wanne lîhte, | |
gůt./ die dir nu tragent vil holden můt,/ der spot geratestu liden./ so du můst vermiden/ daz geben, daz du nu | |
so im lîbes und gůtes/ von schulden můz gebrechen./ so geratent si im laster sprechen/ und beginnent in alle schelten/ und | |
ir selbes entformet und entbildet, und sint in úber wise geroten. Dise lúte in diseme gebette so erwerbent sú alle ding, | |
also vil also ‘Got loben’. Kúnde der mensche den weg geroten daz er Got lobete umb alle ding, wie alle ding | |
diser lúte knechtz knecht werent. Aber do dise lúte recht gerotent, do ist ir wesen úber alle die mosse wunneklich. Aber | |
der muot/ und ist dem muote ein michel guot;/ und gerâte ich niemer doch dar an,/ daz iemer liebe gernde man/ | |
daz ich von lande schiet;/ und swar ich sider hin geriet,/ dân gevrâgte ich keines mæres nie/ wan des, dâ mite | |
dô der von lande schiet,/ als ime sîn rât Rûal geriet,/ sîn lêhen dâ zenpfâhene/ und iesâ wider ze gâhene,/ sît | |
ze herzen ie,/ reht alse ez ouch Tristande ergie./ iedoch geriet er die geschiht/ umb Morgânes schaden niht./ hundert ritter er | |
mite sô kêrter sînen muot,/ als ime gebôt und ime geriet/ sîn œheim, dô er von im schiet,/ hin wider ze | |
diz wart schiere getân,/ dazs alle wâren besant./ nu die gerieten ouch zehant/ und niwan durch Tristandes tôt:/ möhtez gesîn, diu | |
her, si rieten hin/ und enkunden nie niht under in/ gerâten, daz in töhte/ und daz rât heizen möhte./ und enwas | |
niht benomen,/ er wære sît her wider komen.’/ hie mite gerietens under in/ und santen Curvenâlen hin,/ daz er des orses | |
an daz kint./ //Sô minne an tumben kinden/ ir spil gerâtet vinden,/ sô muge wir an den kinden/ witze unde liste | |
und tôtbære wære,/ si giengen râten under in zwein/ unde gerieten in ein:/ ez ergiengin, swiez in möhte ergân,/ si wolten | |
eintweder abe oder an./ //Sîne vriunde und sîne man/ die gerieten ime zehant,/ daz er ze Lunders zEngelant/ ein concîlje leite/ | |
dir mertelere blůt/ $p harte gůt rat./ Swaz der pabis geriet,/ der keisir iz alliz ane gienc./ her geloubte uaste ane | |
do enwas dâ widerrede niet:/ den zwein ir tugent daʒ geriet,/ daʒ si den jungen stieʒen für./ der wirt fuort si | |
sulnt ir mich bedenken niet./ mîn herze mir an iuch geriet:/ dâ wider kan ich niht gestreben./ die wîle ich imer | |
gesagen noch gezellen./ si wurden gesellen,/ als in diu minne geriet./ innân des sô ditz geschiet/ und in daʒ mære wol | |
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