Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerāten stV. (176 Belege) MWB Lexer BMZ BMZ Findeb.
helit/ Zu vechtine vil uz gewelit/ Da iz zu vechtine geriet./ Die gesamnitin diet,/ Die niht orse hatin,/ Ir stat doch | |
sibentehalp jare,/ unze Herodes versciet: $s der heilige engel daz geriet,/ daz si den gotes werden $s fuorten widere in die israhelisken | |
lüften, sō wizz, daz der erden frühte niht sō wol gerātent sam andreu jār. //VON DER HERSTRAZ AN DEM HIMEL. /Wir | |
sie sicherlīchen sehen./ ich kan sō manegen guoten list,/ ja gerāte ich ir, daz ir guot ist.’/ /Morphźā gie sā zehant,/ | |
‘herre keiser, ez muose sīn;/ noch kan ich iu wol gerāten.’/ die fürsten den keiser bāten,/ daz er daz gerne tęte,/ | |
ungemach./ Eraclīus fuor hin und brach/ als im sīn tumpheit geriet,/ ein tür der ismahźlschen diet,/ die Alexander beslōz./ dō nam | |
forht daz er in negeruochte fernemen,/ ob er im ieht geriete $s daz er is niene tāte,/ ob er iz an | |
durch ubermuot $s dō er wesen wolde same got;/ der geriet ouch Kaīn $s daz er sluog den bruoder sīn./ /Scōniu | |
stete er daz vihe skiet $s als ime der eidem geriet./ /Dei der wāren einer varewe $s die nam er im | |
ofte betrogen, $s sīn lōn zehenstuont ime benomen./ /‘Swenne er geriet ze diu $s daz er mir gab wīzziu oder swarziu,/ | |
breitt/ Zway tussend helden haydnischer diett,/ Den ir uppiger stritt ger%:itt./ __Hector batt den brüder sin/ Mitt züchten wilkomen sin./ Er | |
Adam,/ da si die gift nam./ sein val unser val gerīet,/ dar um Got Adam schiet/ von dem paradise./ Eva diu | |
vn2de rit/ Mit kinde1n vn2de mit fru1nden,/ Ob sie im gerate1n kvnden/ Vmbe daz alde vngemach./ "Allez, daz mir ie geschah,/ | |
vch auch si./ Ez blibet vngeroche1n nit./ Der diz laster gerit/ Vn2de iener, der ez hat getan,/ Sie mvzze1n es zv | |
kvme1n,/ Beide zv eren vn2de zv frume1n./ Die herren do gerieten,/ Sie wolde1n gebieten/ al in irme rich/ Dem volke alme | |
biz morne gebit,/ Du hettes harte wol getan./ La dir gerate1n san./ So dich got ere,/ Kere wider, kere!"/ Hectori was | |
mit disen dinge1n kan/ Wol beware1n sine diet,/ Polimedi er geriet,/ Daz er die von troyge/ Vn2de den vo1n pafagoie/ Brachte | |
eine1n bisant./ Dicke man ez niht veil fant./ Palimedes do geriet/ (Des en=weiz ich niet,/ Ob er=z durch gut tete:/ Ez | |
stete./ Im half ma1nnes herze niet,/ Sint er dar ane geriet,/ Daz in des duchte,/ Daz ir varwe lvchte/ Gliche wol | |
Wart anderwerbe erwelt/ Mit grozzern ere1n den da vor./ Daz gerit der alde nestor./ An dem andern tage vru/ Griffen sie | |
Der criche1n in rede hete1n,/ Mit wie getane1n rete1n/ Sie geriete1n oder gedechte1n,/ Daz sie achille1n brechte1n/ Zv schilde v3nde zv | |
got, du maht in ane dei $s elliu sus wole geraten./ si netuont éiniz noch daz andere $s uf deme harste | |
wart gesaget,/ do gelobte ez diu maget./ ir vriunt guote/ gerieten ez so drate./ do bevestente si der guote chneht,/ so | |
gerne wil geschenten,/ der genaden erwenten:/ der chan im wol geraten,/ wie er sich da vor behuote./ //Der bihte der sint | |
sprach/ Und hieß im schaffen gueten gemach,/ ’Wann du kunst geratten,/ In ainer kemnatten.’/ Das was so zehant geschehen./ Nu muß | |
Mein klage ward aber newe./ Was hilffet after reuwe?/ Dem niemand geratten kan,/ Dem kan gehelffen nieman./ Hiet ich deß wilden mannes | |
unz mich mīn herze lźrte,/ daz mir an mīnen wirt geriet,/ von dem ich des morgens schiet./ swie ich dar kam | |
ode wā habt ir den sin/ genomen der iu diz geriet?/ nu ist vor der tür ein michel diet:/ diu ist | |
od ichn vunde mezzer noch swert./ ob ich des niht gerāten kan/ ichn müeze mit einem andern man/ mīnes herren wandel | |
als si im beschiet,/ er hal sich als sī im geriet:/ wan er was gemachet unde gereit/ zaller guoten kündekheit,/ er | |
zwein/ gevüeget dise minne?/ es wundert mīne sinne,/ wer iu geriete disen wān,/ sō leide als ir mir hāt getān,/ daz | |
teil./ sī mohten ir willen unde ir heil/ ir līhte gerāten./ ich węn sī rehte tāten:/ wan dūhtez si alle missetān,/ | |
wīsen wellen,/ ezn habe deheiniu grzer kraft/ danne unsippiu geselleschaft,/ gerāte sī ze guote;/ und sint sī in ir muote/ getriuwe | |
got, waz moht ich/ daz ir an im missegie?/ deiswār geriet ich irz ie,/ daz tet ich durch ir źre./ ouch | |
ouch er gereit/ unde was der źrste an in:/ ouch geriet der źrste ungewin/ ze sīnen unźren,/ als er den gast | |
ouch niht bīten./ setzet iuch rehte ūf sīne slā:/ und gerātet ir im rehte nā,/ sō habt ir in vil schier | |
daz ist untrstlich/ einem her komen man/ der iuwer niht gerāten kan.’/ //Nu gehōrte ein vrouwe disen zorn:/ diu was ūz | |
wolde/ sīnen kampfgesellen/ ūf den sāmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dā schilt unde helm schiet:/ wan dā rāmet er des | |
mir tuot./ //Wol mich der sinne $s die mir ie gerieten die lźre/ daz ich si minne $s von herzen ie | |
grap daz helfe mir!»/ dem uf sīnen vīnt ein slac geriet,/ den rehten arm er im verschriet,/ dō der zur ahsel | |
morgens sō chum ich./ swes ir danne bittet mich/ oder gerātet, daz geschiht.’/ nū ensūmten sich die herren niht,/ ein bāre | |
endes als er mir beschiet./ und der wec den ich geriet,/ der werte mich unlenge./ daz phat was rūch und enge,/ | |
an iu bī disen zīten:/ jā kunnet ir ze strīten/ gerāten ūzer māzen wol,/ und swaz man hōher dinge sol/ ze | |
vil nāch genicket/ was von dem satel hindersich./ dāwider sō geriet der stich/ den er getān het ūf den gast, / | |
‘ich hān von iu zwei schniu kint,/ diu beidiu wol gerāten sint,/ und ist verborgen mir dābī,/ von waz geburt er | |
welch man rath an im sścht, kund er im wol geraten, das det er; kunt ers nit gethun, solt mans heln, | |
sint sicher und gewißse’, sprach er, ‘mocht ich uch guts geraten, das ichs dethe.’ ‘Nu verstand mich recht! Du enweist nit | |
gern enphahen. ‘In truwen’, sprach Phariens, ‘des wil ich nymer geraten; begeet uch wol mit im, ich wil mich nichtes underwinden, | |
und in ir gefengniß geben. ‘Das wil ich uch nymer geraten’, sprach er. ‘Neyn’, sprach Claudas, ‘nu ratent mirselb darzu durch | |
enlaß mich dinen dott nymer geleben! Ich wil dirs nymer geraten, ob gott wil, wir mußen noch ein wil beyten und | |
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