Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gêr stM. (62 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
nechein swert durch gewût./ in der hende trûch er einen gêr/ von golde gedrâjet vil hêr./ dô sach er den herzogen | |
lie sich es niuht fertûren,/ er scôz in mit tem gêre durch/ unde falt in tôt in die burch./ //Dô tet | |
want daz swert scarf was./ durch den scilt flôch der gêr/ unde machet manegen helt sêr./ dâ hete jâmer ein alsô | |
unde Nestor,/ die manich tûsint erslûgen,/ unt die ouch scarfe gêre trûgen:/ sô moht under in allen/ zû Alexander niuht gevallen./ | |
banier was gesniten/ Amor der minne zêre/ mit einem tiuwerem gêre,/ durh daz wan er nâch minnen ranc./ daz ors von | |
nôt./ Amor der minnen got/ und des bühse und sîn gêr/ heten durhvartlîchen kêr/ in der baniere/ durh in genomen schiere,/ | |
ûf den sporn:/ des wart sîn blankez bein verlorn./ halsberges gêr und kursît/ und der schilt an der selben zît/ wâren | |
an zôch, dar ob er wâpen truoc:/ des belzelîns ein gêre sluoc/ hinden übern satelbogen;/ und dô Puzzât vür unbetrogen/ sô | |
gein der kel zesamene vienc./ der slitz unz ûf den gêren gienc./ smareit und rubîn,/ daz wâren dran diu knepfelîn./ vor | |
heiden./ dâ ergienc von in beiden/ hurteclîchez kriegen./ si liezen gêre vliegen/ mit anderem ir geschôze./ von getouften bluotes vlôze/ und | |
man enmac in niht gesêren / mit geschozze noch mit gêren; / ouch ist dehein gesmîde / daz den wurm snîde | |
under sînem schilte hin / und stach im dâ zem gêren in / eine wunden diu was wît, / daz er | |
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