Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gêr stM. (62 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Athis B 47 golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín und#’e an sítín./ Man sach ín zů den zítín/ Eínín
Cranc Ez 5,3 nim dovon eyne cleine czal und binde di in den gerin dinis mantils. und derselben nim aber und wirf si mitten
HvNstAp 6611 der sandt./ Deß claubte der von Tyrland/ In seinem hemdes geren./ Er gedachte nach den eren:/ Ob es ymer geschach/ Das
Kchr 14795 iz sî swarz oder grâ,/ niht anders reloubet er dâ;/ gêren dâ enneben,/ daz gezimet sînem leben;/ sînen rinderînen scuoch,/ dâ
Kchr 14801 elne ze hemede unt ze bruoch,/ rupfîn tuoch./ ist der gêre hinden oder vor,/ sô hât er sîn êwerch verlorn./ sehs
KLD:BvH 17: 3,10 ich gâhen/ und sol ez mit kusse enpfâhen:/ mit ir gêren sol siz selbe lîhen mir./ //Sîn wil an mir niht
Lanc 108, 2 nicht. Er raufft syn schwert und wúschet es mit synem geren. Er súffczt sere und warff es fure off ghene erden.
Lanc 326, 22 das beste und begunde den schafft zu wúschen mit sym geren und das ysen; das sahen alle die in dem sale
NibB 73,2 swerte giengen $s nider ûf den sporn./ ez fuorten scärpfe gêren $s die riter ûz erkorn./ Sîvrit der fuort$’ ir einen
NibB 212,2 fürsten hêr./ dô sah man über helme $s vliegen manegen gêr/ durch die liehten schilde $s von der helde hant./ man
NibB 213,4 Liudegêr./ man sach dâ scefte vliegen $s unde manegen scärpfen gêr./ Dô flouc daz schiltgespenge $s von Sîvrides hant./ den sic
NibB 425,2 stein sol er werfen $s unt springen dar nâch,/ den gêr mit mir schiezen; $s lât iu sîn niht ze gâch./
NibB 440,2 Dô truoc man der vrouwen $s swære unde grôz/ einen gêr vil scharpfen, $s den si alle zîte schôz,/ starc unt
NibB 441,1 der ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ Von des gêres swære $s hœret wunder sagen./ wol vierdehalbiu messe $s was
NibB 450,1 snel./ Den warf si z$’allen zîten, $s sô si den gêr verschôz./ der Burgonden sorge $s wurden harte grôz./ »wâfen«, sprach
NibB 451,3 si begonde vazzen $s den schilt an der hant./ den gêr si hôhe zuhte: $s dô gienc iz an den strît./
NibB 457,1 von stahele, $s als ez wæte der wint./ Des starken gêres snîde $s al durch den schilt gebrach,/ daz man daz
NibB 458,3 spranc er widere. $s dô nam der helt guot/ den gêr, den si geschozzen $s im hete durch den rant;/ den
NibB 459,2 wil niht schiezen $s daz schœne magedîn.«/ er kêrte des gêres snîde $s hinder den rucke sîn./ mit der gêrstangen $s
NibB 555,1 manigen zîten $s sô lieber mære niht vernomen./ Mit snêwîzen gêren $s ir ougen wol getân/ wischte si nâch trehenen. $s
NibB 712,2 ir hôhen êren $s sâzen und heten genuoc./ waz goltvarwer gêren $s ir ingesinde truoc,/ perlen und edel gesteine $s verwieret
NibB 916,3 untriuwen $s ein pirsen in den walt./ mit ir scharpfen gêren $s si wolden jagen swîn,/ bern unde wisende: $s waz
NibB 951,2 guot./ Wie rehte hêrlîche $s er zen herbergen reit!/ sîn gêr was vil michel, $s starc unde breit./ im hienc ein
NibB 975,3 allez mîn gewæte $s wil ich mit mir tragen,/ den gêr zuo dem schilde $s und al mîn pirsgewant.«/ den kocher
NibB 977,3 er schiere, $s den kocher leit er dan,/ den starken gêr er leinte $s an der linden ast./ bî des brunnen
NibB 980,3 dannewert./ dô sprang er hin widere, $s dâ %..er den gêr dâ vant./ er sach nâch einem bilde $s an des
NibB 982,1 sô grôze missewende $s ein helt nimmer mêr begât./ Den gêr im gein dem herzen $s stecken er dô lie./ alsô
NibB 1944,3 den swerten $s torsten niht bestân./ dô schuzzen si der gêre $s sô vil in sînen rant,/ daz er in durch
NibB 2017,3 dan./ si begonden alle vluochen $s dem selben spileman./ einen gêr er ûf gezuhte, $s vil scharpf unde hart,/ der von
NibB 2037,1 strîten getân./ Îrinc von Tenemarke $s vil hôhe truoc den gêr./ sich dahte mit dem schilde $s der tiwer degen hêr./
NibB 2038,1 degenen $s ein vil grœzlîcher schal./ Dô schuzzen si die gêre $s mit krefte von der hant/ durch die vesten schilde
NibB 2060,2 Vil schiere wart der recke $s dô gewâfent baz./ einen gêr vil starken $s nam er durch den haz,/ dâ mit
NibB 2064,1 des künec Guntheres man./ Hagen vor sînen füezen $s einen gêr ligen vant./ er schôz ûf Îringen, $s den helt von
NibB 2065,3 dem degene $s den helm ab gebant,/ man brach den gêr von houbte: $s dô nâhet%..e im der tôt./ daz weinten
NibB 2070,4 man allenthalben, $s kreftec unde grôz./ hey waz man scharpfer gêre $s zuo den Burgonden schôz!/ Irnfrit der küene $s lief
NibB 2128,3 nôt./ dô wart zuo z$’in geschozzen $s vil manec starker gêr./ sich werten ritterlîchen $s die recken küene unde hêr./ Dem
Parz 207,20 funden arbeit genuoc:/ die kunde man si lêren/ zer halsperge gêren:/ die burgær tâten râche schîn,/ si erstâchen si zen slitzen
Parz 532,13 strâle/ mîn misset zallem mâle:/ als tuot des hêrn Amores gêr./ sît ir zwêne ob minnen hêr,/ unt Vênus mit ir
Rol 869 der helt R#;volant./ er uurte in siner hant/ einen golt gewundenen gêr;/ da mite urůmt er/ manigen zu der helle./ Oliuir sin
Rol 4133 sine not herten,/ mit ir guten swerten,/ mit spiezen unt mit geren/ losten si ir herren./ si slugen si uaste widere:/ der
Rol 4475 guten knechten:/ si cunden wol uechten/ mit spiezen unt mit geren;/ des flizten sich di herren./ di furt der biscoph Turpin:/
Rol 4504 der erde bechom./ Ciciron clagete sinen herren./ mit sinem scarphin geren/ ramt er sin ze den brusten./ der schilt was so
Rol 5385 niemir mere/ dem guten Altecleren.’/ er stach in durch den geren,/ er warf den uerch seren/ toten uon dem orte./ do chom
Rol 6589 erbaizen./ si umbe stunten si mit spiezen,/ mit scozzen unt mit geren./ da erslugen si Waltheren./ harte rach in do R#;volant:/ swaz
Rol 8193 Oigir der wigant/ der furt in siner hant/ ain spanne braiten ger;/ da mit gefrumt er/ manigen zu der helle./ Herman sin
Rol 8303 sich niet:/ helde uzerkorne/ frumten da uorne/ mit ir scharphen geren/ manigen haiden seren./ mit ir swerten si worchten/ daz iz
RvEWchr 2412 Rin vranchin ze der westirn sit./ tútschir lande get ein ger/ ubir Rin: des teiles ker/ get ein sit an welschú
SAlex 1253 ein swert von gûter snîten/ und an der hant einen gêren./ er frumte manigen sêren./ daz sagih û vor ungelogen./ dô
StRAugsb 124, 34 daz under saehzigen ist, ez si an seckeln oder uz geren, uber den sol man also rih124 ten daz man im
UvZLanz 1504 er ‘swaʒ mir geschiht,/ daʒ sint iwer genâde grôʒ.’/ manegen gêr man ûf in schôʒ,/ wan si zim niht mohten komen./

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