Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuoc Adv. (147 Belege) Findeb.  

KvMSph 23, 21 so ist lozzen verpoten, dar#;eumb, wanne deu #;eubrig hitz verzert gnunk die feuhten und den gaist in dem menschen. Daz sehste
Ottok 6855 dô niht brach/ vor jâmer, des wundert mich,/ ez was genuoc jæmerlich./ er wolde von dem rosse dar/ und zart im
Ottok 11417 ûf ein phert, daz eben truoc;/ daz gereit was guot genuoc,/ daz si rîten solde./ mit irm eidem si wolde/ ûf
Ottok 12663 er het sich dâmit für genomen,/ daz er was milt genuoc,/ zurliuge witzic unde kluoc,/ menlich in herten freisen,/ ein schirmær
Ottok 12931 mohten dar gelangen./ der hof wart begangen/ wol und ordenlich genuoc./ die zwêne, der ich_ê gewuoc,/ die dûhten sich sô wacker,/
Ottok 20616 selben stunden/ in den turn unden_–/ der karkær übel ist genuoc,/ ûz gemûret als ein kruoc/ niden und oben enge_–/ ob
Ottok 22857 in verjagte/ ûz hôhem muot in herzenleit./ iedoch dô er genuoc gekleit,/ dô muost er dâvon lâzen/ und sich trûrens mâzen./
Ottok 32191 Friderich,/ der wîlen des rîches phlac,/ und swenn er dâ genuoc lac,/ sô reit er underwîlen/ hinz Niuzen durch kurzwîlen./ alsus
Ottok 38604 für brâhte,/ daz er den Salzpurgærn versmâhte./ dô si gekriegten genuoc,/ der wîse und der kluoc,/ von Lavent bischolf Kuonrât,/ datz
Ottok 42139 sach an/ die wunniclichen ougenweide./ dô die fursten beide/ gekurzwîlten genuoc,/ diu herzoginne kluoc/ die râtgeben zuo ir las/ und gie,
Ottok 45148 zdem andern mâl/ sô grôzen unfuoc,/ ez wær gewesen bœse genuoc_–/ ich wil gedagen einem phaffen_–/ unde hiet ez geschaffen/ ein
Ottok 45428 er selp hât gesehen/ füeren tôte für sich:/ daz was genuoc unbillich;/ und doch, swie grôz diu sache ist,/ sô wil
Ottok 49215 was harte nâhen./ stechen unde slahen/ lie si der soldan genuoc:/ mit willen er vertruoc/ den schaden, den er kôs./ die
Ottok 49604 exempel/ Jesus den juden vor truoc/ unde dâ er in genuoc/ mit sîner wîsheit grôz/ predigt und entslôz/ der prophêten schrift:/
Ottok 50531 in daz mer bollen,/ swaz nicht envollen/ dûhte si guot genuoc,/ wand man in sô vil dar truoc,/ silber, golt, gesteine
Ottok 52653 sîn vater krônt;/ gesmæhet und gehônt/ hât er die kristenheit genuoc./ sîn gemüet er hôhe truoc,/ dô ez im alsô was
Ottok 61751 enphalch,/ daz tet er getriulich,/ witzic und manlich/ was er genuoc./ hin fuor der kluoc/ hinz Volkenmarkte in die stat,/ die
Ottok 69450 knien muost von reht/ für den fursten Albreht./ dô er genuoc het/ mit dem kunic geret,/ dô reit er zherberge./ zadel
Ottok 75364 ze schimph./ //__DCCII. dô diu frouwe kluoc/ mit den gesten genuoc/ gefabulieret het,/ dô was daz ir bet,/ ze swie getâner
Ottok 76165 ez ergie./ //DCCVII. dô die Flæminc kec/ wâren iren wec/ genuoc verre geriten,/ die Franzois niht lenger biten,/ den manz enpholhen
Ottok 76619 dô was der kunic sô kluoc,/ daz er in guotlich genuoc/ tet zdem êrstem mâl./ dâmit er daz hal,/ des er_ê
Ottok 76994 hern vernâmen/ der botschaft si erkâmen,/ wand si was herte genuoc./ kunic Albreht der kluoc/ den steten gebôt,/ daz si all
Ottok 78177 der malhen:/ daz mezzer daz was kluoc,/ schœn und kostlich genuoc,/ und was diu klinge lanc./ sô hab er undanc,/ der
Ottok 80918 von Francrîch der veig,/ darûf sîn gedanc seic./ boten êrbær genuoc,/ die listic wârn und kluoc,/ sande er an den stunden,/
Ottok 81361 wie der kunic hin komen wære./ der wart des leidic genuoc./ vil bald er umbe sluoc:/ an der selben wîle/ fuor
Ottok 86692 wîser boten orden/ kunden si gebâren./ dô si enphangen wâren_–/ genuoc trâge daz geschach_–/ ie doch kurzlich darnâch/ si ze hove
Ottok 95053 des herze wær ersteint./ diu kuniginne kluoc,/ dô si geklagt genuoc,/ swaz herren wâren dâ,/ die begunden si sâ/ füeren her
Ottok 98195 her Heinrich/ unde noch ein herre kluoc/ getriu und menlich genuoc/ zuo den sachen sich niht stiez,/ der burcgrâf von Gors
RvEAlex 791 hiez in lân vil drâte/ in eine kemenâte/ diu im genuoc heimlîche was,/ dar inne er sînen zouber las./ Sus was
RvEAlex 3251 uopte mîn vriunt Absolôn/ an gevüeger sprüche dôn,/ die sint genuoc guot und reht./ von Kemenât her Albreht/ des kunst gert
RvEAlex 5563 gâch./ des künges kamer vuor in nâch,/ diu was rîlich genuoc:/ sînn hort sehs hundert mûle truoc/ und driu hundert kembel
RvEAlex 11449 die vrouwen sô:/ ein altiu vrouwe und junger zwô/ sint genuoc tiure./ guoter hîstiure/ sol mit willen dich gezemn,/ dû solt
RvEAlex 11517 werlôser lîp,/ ez sî man oder wîp./ Ez ist ouch genuoc wunderlich/ daz ir wænet triegen mich/ sô daz ir bietet
RvEAlex 11745 gie vor iegelîcher schar/ vünfzec wagevanen dar/ vest unde guot genuoc,/ der ieglîcher schône truoc/ schützen, ritter wol bereit./ als ich
RvEAlex 15768 zil./ Des hân ich gar verwegen mich,/ und ist daz genuoc tumplich/ wan sô manec wîse man/ vor mir sich hât
RvEAlex 17614 al ein muoter bî ir truoc,/ die wâren schœne, rîch genuoc,/ küene, wol gezogen, balt./ vünf und niunzec jâr alt/ was
RvEAlex 17863 ritterlîche kraft,/ sie retten ouch von ritterschaft./ ouch was ez genuoc zimelich/ obe sie underretten sich/ von wîplîchen minnen:/ swer minne
RvEAlex 18181 an die vrouwen sach,/ vil gezogenlîche er sprach/ «diz ist genuoc wunderlich/ unde wundert sêre mich./ ist ez als dû hâst
RvEAlex 19675 hæte/ mit helfe und mit geræte,/ sô wær daz wunderlich genuoc/ daz ich in niht ze tôde sluoc/ und ich sîn
RvEAlex 19917 antwurte dô/ der vürsten rede, er sprach alsô/ «daz ist genuoc wunderlich/ daz ir welt überreden mich/ daz ich untriuwen hie
RvEAlex 21382 ein köphel daz er truoc/ von maser schœne und guot genuoc,/ daz vüllet er und bôt ez im,/ er sprach «herre
RvEWchr 26173 unsir lebin stritin/ und si dekeinen kummer litin?/ das ist gnůc wnderlich!/ si sullin dez lan gen#;eugin sich/ das wir ir
SpdtL 142, 7 einen eigen man zuo ir læt. Hie sî dâ von genuoc geredet. //Swelch sentbære vrîer man einen sînen genôz ane sprichet
SpdtL 151, 14 nâch rehte oder nâch minnen. Wir haben von dem rihter genuoc gesprochen. //Swaz wir von den rihtern haben gesprochen, welche rihter
Vät 2266 nach ir arbeit,/ Die ir iegelicher trug./ Dises triben sie genug,/ Untz sie quamen an daz stat./ Do si wurden uz
Vät 9774 grozen schimpf./ Er was in davor ir kant/ Und in genugen benant/ Vur einen Gotes dienst man./ Des riefen sie mit
Vät 22917 Von disen selben sachen/ Die lute sich swachen/ Also daz genuge/ Mit arger liste vuge/ An manigem wege ubellich/ Under einander

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