Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genüegen swV. (177 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
swere,/ Du virtumeter wizenere,/ Du arge kunst, du bose list,/ Genuget dir niht daz du bist/ Mit dinen leiden huten/ Ein | |
niht vil spise/ Durch sine alter, daz er trůc./ Im genuget joch genůc/ An eime mel muse./ Daz hielt im sine | |
wirstu sin gewert/ An mines dienstes volleist,/ Untz du dir genugen seist.»/ Dar nach geschach niht uber lanc/ Daz den jungelinc | |
truwe an in gesehe:/ #.Nach uwerem gelouben uch geschehe!»/ So genuget in zuhant./ Sie tragen mit in heim den sant/ Und | |
tugende virborgen ist./ Hie von was er ir mitewist./ In genugete ouch wol genuc,/ Wan ir iegelicher truc/ Die uber groze | |
quam,/ Daz wazzer von ir handen nam./ ‘Davon’, sprach er, ‘genuge dir/ Unde sende niht me her na mir,/ Betrube dich | |
in do bot/ Und sprach: ‘des entu ich niht./ Mir genuget wol an der geschiht/ Daz dem rehten blibet sine leben,/ | |
Got bi im drinne/ Mit siner suzen minne./ Bi dem genugete im wol alsus./ Der bischof Theophilus/ Zu einem male quam | |
bin brahte./ Sie ist gemaches also vol/ Daz mir dran genugen sol.»/ Er gienc dar in unde bleib/ Wol sehs jar, | |
du wilt mit mir an gen,/ So sal mir wol genugen,/ Swie du ez wilt mit mir vugen./ Nu sprechen durch | |
ot diz nepfelin./ Wan ich bin ein siecher man,/ Mir genuget wol daran./ Lob si gesaget minem Gote!/ Ouch was under | |
alle tot/ Die ich so groz zur werlde truc./ Mir genuget wol genuc/ Swaz mir Got gegeben hat./ Sine hohe gotelicher | |
ez dir versmat,/ So suche dir ein ander hol./ Mir genuget hinne wol.’/ Des wildeclich leuwen art/ Unde an im sine | |
han ich vunden so genuc / Daz mir dran wol genuget./ Got hat uch her gevuget,/ Ir sult zur erden mich | |
diser liehten sunnen/ Wisete er die wonunge mir,/ Die wol genuget miner gir./ Der eine boume, der hie stat,/ Mit siner | |
Da mit er wol bedahte wart,/ Wan im dar an genugete/ Swaz im Got gevugete./ Er was zu sehene grulich./ Do | |
helfliche gebot/ Hat mir hie gevuget/ Dar an mir wol genuget./ Vunfzec und nun jar/ Hat mir zu der lipnar/ Gedienet | |
unser also wol pflac!/ Sine lon hat ubelen bejac./ Disem genuget leider niht/ Daz er mit tuplicher pfliht/ Dem wirte sinen | |
genaden sin!/ Swaz dir Got wil vugen,/ Daran la dir genugen!/ Swa Gote wil daz dine tohter si,/ Da ist ir | |
Du veralder, grawer man,/ Waz ich von dir geliden han!/ Genuget niht dar an dir/ Daz du hast enzogen mir/ Drizec | |
der toufe geheizen ist,/ Enpfangen hat von dir dine Crist?/ Genuget ouch dir niht dar an,/ Daz ich von dir verlorn | |
vrumen/ Des lebens spise hie genumen,/ Dar an la mir genugen!/ Mir sal Got vurbaz vugen/ Die spise untz an mynen | |
Bewarten mit ir hute,/ Als man herren huten sol,/ Nu genugete mir wol,/ (Owe joch, wie rechte vro/ Were ich, vugetez | |
daz ergienge dirre strît./ Terramêr unvuoget,/ daz in des niht genuoget/ des sîne tohter dûhte vil./ bescheidenlîch ich sprechen wil,/ swen | |
mit zühten mohter/ den antpfanc gevüegen./ des moht ouch si genüegen,/ die vürsten unt die werden gar./ //Nû wart diu vrouwenlîche | |
und sîne gesellen/ die sîne schilde truogen,/ diene kunde niht genuogen,/ swaz si der heiden valten./ an Heimrîch dem alten/ was | |
gedâht, / daz hâstu mir gevüeget. / der êren mich genüeget / die du mir, herre, hâst gegeben, / und læstu | |
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