Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genüegen swV. (177 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis Ac 43 also vil./ ist dat men gut nemen wil./ Daz íw genoget dar ane./ vch romere ich genade mane./ Went ich sprach
Athis D 21 kůningis art/ Ersamír híe begangín wart;/ Dar ane lat %/v gnuogín./ Athis mít sconín uvogín/ Legíte sich zům erstín nídir:/ Ga%/yt$/
BdN 147, 15 iht hœren. wenne der wolf in den schâfstal gêt, sô genüegt in niht an ainem schâf, daz er daz tœt und
BdN 244, 10 gegent, und nimt ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt ain iegsleich gesläht der visch an seiner wonung. //VON DEM
BdN 257, 28 gestênt und in daz gemain leben in dem orden niht genüegt, sô samnent si aber aigen guot in dem orden und
BdN 379, 31 hât er der ze wênig, alsô daz den kräutern niht genüegt. nu maht dû frâgen ains, des daz puoch ze latein
Eckh 5:18, 3 daz «der alze gîtic ist, dem an gote aleine niht engenüeget». Und anderswâ sprichet er: «wie möhte dem genüegen an gotes
Eckh 5:18, 4 aleine niht engenüeget». Und anderswâ sprichet er: «wie möhte dem genüegen an gotes gâben an den crêatûren, dem an gote selben
Eckh 5:18, 5 gotes gâben an den crêatûren, dem an gote selben niht engenüeget?» Einem guoten menschen ensol niht trôst, sunder ein pîn sîn
Eckh 5:33, 3 und in der kraft des einen, dar umbe engestillet noch engenüeget niht noch dem, daz dâ ziuhet, noch dem, daz dâ
Eckh 5:33, 6 meinte, daz kein hôch glîchnisse und kein vride der minne engenüeget mir, biz daz ich selbe in mînem sune erschîne und
Eckh 5:33, 14 viure, glîch mê und mê; doch gestillet noch geswîget noch genüeget niemer weder viure noch holze an keiner wermde noch hitze
Eckh 5:47, 5 enmeine ein bezzer guot dem selben, daz si rüeret. Ir engenüeget niht, daz si ein glîch guot mache; si wil alles
Eckh 5:50, 10 sant Augustînus: «der ist gar gîtic und unwîse, dem niht engenüeget an gote», und sprichet anderswâ: «wie mac dem menschen genüegen
Eckh 5:50, 11 engenüeget an gote», und sprichet anderswâ: «wie mac dem menschen genüegen an gotes gâben ûzerlîche oder innerlîche, sô im niht engenüeget
Eckh 5:50, 12 genüegen an gotes gâben ûzerlîche oder innerlîche, sô im niht engenüeget an gote selben?» Dar umbe sprichet er aber anderswâ: herre,
Eckh 5:60, 13 blenden wil, dar umbe daz sîn blintheit verborgen wese. Mir genüeget, daz in mir und in gote wâr sî, daz ich
Eckh 5:118, 15 des niht, daz mîn sælicheit dar ane lige! Dem anders genüeget, der habe ez im selber, doch erbarmet es mich. Hitze
Eckh 5:205, 6 beste niht. Der mensche ensol niht haben noch im lâzen genüegen mit einem gedâhten gote, wan, swenne der gedank vergât, sô
Eckh 5:209, 10 stat gehaben noch vinden; mêr: dar ane ensol uns niht genüegen; $t wir suln uns alliu dinc grœzlîchen tuon ze vrumen,
Eckh 5:247, 10 Wan der mensche ist alze gîtic, den an gote niht engenüeget. Allen dînen werken sol dâ mite gelônet sîn, daz sie
Eckh 5:248, 1 weiz und daz dû in dar inne meinest; dâ mite genüege dir alle zît. Ouch ie dû in lediclîcher meinest und
Eckh 5:267, 1 dû denne dîne armuot alle wandeln, sô ganc ze dem genüegenden $t schatze alles unmæzigen rîchtuomes, sô wirst dû rîch; wan
Eckh 5:267, 3 daz er aleine ist der schatz, an dem dir mac genüegen und dich mac ervüllen. ’Dar umbe’, sprich, ’wil ich ze
Eckh 5:279, 6 got lernen anesehen, und an nihte suln wir uns lâzen genüegen $t und an nihte stân blîben. Ze keiner wîse enist
Eckh 5:281, 13 ist ez sêre nütze, daz im der mensche niht lâze genüegen dar ane, daz er hât die tugende in dem gemüete
Eckh 5:290, 11 $t - wan an nihte ensol sich der mensche lâzen genüegen, swie guot ez schînet oder sî -, wâ er sich
Eckh 5:292, 10 den menschen dêmüetiget mit dem menschen selber, und dâ aleine genüeget den menschen und ouch der tugent und niht ê. Ein
Eckh 5:303, 5 anders $t reht ist. in der wârheit, alsô solte mir genüegen an dem willen gotes: in allem dem, dâ got wölte
Eckh 5:304, 2 menschen gâbe mîn eigen sint? in der wârheit, alsô wol genüeget mir in dem, daz mir got tæte oder daz er
EnikWchr 12050 lîs,/ die stein ze samen füegen?/ got sol sîn wol genüegen/ den heiz wurken die stein.’/ dô antwurt im der engel
EnikWchr 12055 solt nemen dîner witz war./ des lâ dich von got genüegen,/ dîn witz süln si ze samen füegen.’/ dâ mit fuor
EnikWchr 12122 die stein mügest ze samen füegen./ got sol des wol genüegen,/ daz dû mit meizeln di stein/ würkest zuo dem tempel
Eracl 2264 möhte./ nû hât daz got gefüeget,/ daz mich der tugent genüeget,/ die mîn ouge an dem kinde siht/ und ir daz
EvAug 62,23 di witzigen vnd sprachen. daz leiht vns vnd ivch niht genüeget. so get zvm ersten zv den verchavffenden vnd chavffet ez
EvAug 223,21 tvnt was. do antwurt im phillippus. vmb zweihvndert pfeninge brotes genüeget in niht. waz ist daz daz ain ieglicher ein wenik
EvBerl 67,22 Do saite ym Philippus: ‘herre, wise uns dynen vater, so gnuget uns.’_(9) Do saite ym Jhesus: ‘alsus lange byn ich mit
EvBerl 134,27 gesen.’_(8) Do sprach Philippus: ‘herre, wise uns den vater, so gnugit uns.’_(9) Do sprach Jhesus: ‘also vil czit byn ich mit
EvBerl 144,14 den meister noch der knecht ubir synen herren._(25) Dem jungirn gnuget, ist her alse syn meister, unde dem knechte, ap her
Herb 9866 Die criche1n begu1nden/ Hin zv ringe=wert zogen./ Sie kvnden nirge1n genoge1n./ E sie queme1n vf daz felt,/ Da en=was niht we1nne
Herb 16069 wert./ Daz hulzine phert/ Wart sere gezoge1n./ Si=ne kvnde1n nirge1n genogen;/ In was zv der erbeit so gach,/ Sie zvgen vore
HeslApk 2604 vorbirt/ Unde so mit Gote vuget/ Daz im an sime gnuget,/ So daz sin geist nicht duzet,/ Der in dem verche
HeslApk 4019 gab./ Dar sprachen sie mit lugen ab,/ An der touf genugete der diet/ Zu voller heilikeite niet/ Vor Even und Adames
HeslApk 4033 en enboten/ Von den heiligen zwelfboten/ Daz in wol solde genugen/ An unses herren vugen;/ Swaz der in hete vorgesazt,/ Da
HeslApk 5983 dem worte stet/ Daz von Gotes munde get.’/ Set da genuget in niht an;/ Her nam in uf und vorten dan,/
HeslApk 6376 getruweliche minne/ Zu irme Gote trugen./ Hir muz uch mite genugen:/ Ir ander gedute/ Glosen deme lute,/ Daz sie daz wol
HeslApk 17371 wart im zu der helle we,/ Und im dort nicht genugete,/ Der unser bruder rugete/ Vor Got den tac und die
Hiob 5882 redes daz dir nicht vuget.#s-/ Da by dir noch nicht genuget/ Und #s+haſt#s- von rechter ytelkeit/ Gar alle #s+vorchte hin geleit,#s-/
HvBurg 2748 nicht tuen wolde/ Und sprach zu im alsus:/ «La dich geniegen, Paulus,/ Das dw hast dy hulde mein!»/ Got erhorte nicht
HvBurg 3956 ich sold tragen,/ Da legt man an grosen vleis:/ Mich genuegt nicht, was es weis,/ Ich hies es machen wahe,/ Wie

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